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Würmer Mammuts

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xandru:
Liebe Freunde des badischen Grenzmammuts,

Vor einiger Zeit habe ich zufällig in Google mal das Suchwort „Mammutbaum“ eingegeben und von einem Wanderweg bei Pforzheim erfahren, der an Mammutbäumen vorbei führt; das könnte vielleicht dieser Artikel gewesen sein.

Am Mittwoch hatte ich die Idee, mir die Gegend mal auf bing.com aus der Luft anzusehen – und tatsächlich ist dort im Schrägbild eine Gruppe von vielleicht 50 BMs auszumachen.

Der Standort befindet sich im untersten Teil des Würm-Tals, zwischen dem Pforzheimer Stadtteil Würm und dem Kupferhammer. Bei dem Gewässer handelt es sich übrigens nicht um den bayerischen Fluss, nach dem eine Eiszeit benannt ist, sondern um die so genannte „württembergische Würm“. Allerdings befindet sie sich dort bereits seit fünf Kilometern in Baden – und einen Kilometer weiter heißt es dann: „Diese Würm endet hier.“

Also bin ich am Donnerstag gleich dort hin gefahren und habe nach den Bäumen gesucht. Beim ersten Parkplatz fand ich lediglich vier andere BMs am Wegesrand:

ID 13488ID 13489ID 13490ID 13491

Der zweite Parkplatz war ziemlich genau unterhalb der Bäume, doch auf der falschen Seite der Würm. Die Aussicht ist unten zu sehen.

Der beste Zugang führt tatsächlich über den Kupferhammer – und der leichteste Einstieg über den Radweg nach Hohenwart.

xandru:


Dort kreuzen sich zwei Wege in spitzem Winkel – das Hohenwarter Sträßle und der Schönbuchenpfad. Die Baumgruppe steht oberhalb der beiden Wege.

Der Hang ist dort recht steil und so zugewuchert, dass ich mich dort nicht hineingetraut habe, obwohl einem richtigen Wolf so schnell vor keinem Wald graust. Deshalb konnte ich nur die Bäume zählen, die ich von unten sehen konnte, und bin auf 55 gekommen.

Im Vergleich zu bing.com fehlen im Norden einige Bäume; vermutlich haben sie die vertrockneten herausgeschlagen. Im Süden ziehen sich die Mammutbäume am weitesten den Hang hinauf; möglicherweise stehen dort noch einige, die ich nicht mitgezählt habe.

derTim:
Wow,
Glückwunsch zu so einem Fund.
Wie alt schätzt Du denn die Bäume?
M.f.G. Tim

xandru:
Hallo Tim,

Danke :D

Die Höhe schätze ich auf rund zwanzig Meter. Da könnte man ganz laienhaft ein Alter zwanzig bis dreißig Jahre vermuten, wenn sie denn nun im Wald tatsächlich schlanker, aber schneller wachsen.

Für Lothar (1999) sind die Bäume zu groß; Wiebke (1990) kommt da schon eher in Betracht. Aber definitiv wissen tue ich es nicht.

Schätzende Grüße,
Wolfgang

xandru:
…hallo nochmal,

Eine weitere viel versprechende Baumgruppe habe ich in bing.com näher am Kupferhammer gesehen. Es ist klar, dass es sich um eine zweistellige Zahl von Bergmammuts handelt; doch die Details wollte ich mir vor Ort ansehen.

Die ganzen abgestorbenen Bäume – die bei Google Maps noch grün aussehen – wurden inzwischen beseitigt, so dass die Markierung heute auf eine Lichtung zeigt.

Einzig im Süden, bei der Kehre des Radwegs, stehen noch acht Mammutbäume (ID 13493) und im Norden vier Stück (ID 13494) .

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