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Autor Thema: Standort Bedenken für einen BM/UM  (Gelesen 6428 mal)

Chris1983

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Standort Bedenken für einen BM/UM
« am: 11-Januar-2011, 12:33 »

Hallo,

nachdem alles andere bisher wunderbar erklärt wurde hab ich noch ein letztes Problem.
Da nun ja leider ein UM total zerstört wurde und einer halb habe ich mich für einen BM
entschieden... zumindest vorerst und würde mit euch gerne über Vor- bzw. Nachteile bzgl.
des Standortes und der Bäume an diesem reden.

Um sich ein Bild davon zu machen erkläre ich so genau es nur irgendwie möglich ist...

Entfernung vom Haus: 12m 53° NordOst
Entfernung von der Garage: 5m 125° SüdOst

Das Haus hat einen Gemauerten Kellener (Schwerbetonsteine)
Die Garage hat keinen Keller :)

Ca. 6m Nördlich des Mammutbaums befindet sich ein Überland Telefonkabel.


Jetzt kommt der eigentliche Punkt bzw. Bedenken. Ich schiebe ein, dass ich mir nur deshalb
den Kopf so zerbreche, weil der Standort für die nächsten Jahrhunderte sicher sein soll. Die Bäume
sollen für die ewigkeit gepflanz werden und genau das habe ich vor.



Ich habe gelesen, dass BM nach ein paar Jahren ihre unteren Äste abwerfen, das finde ich auch in Ordnung,
doch wenn er in 15 Jahren mal so hoch ist, dann könnten die meine Telefonleitung erwischen, was nicht umbedingt
von Vorteil wäre. Desweiteren ist ja ein BM ein flachwurzler und die gehen unter die Einfahrt durch, das ist mir persönlich egal,
nur möchte ich mit dem Auto nicht ständig über seine Wurzeln fahren, nicht dass da irgendwann Schäden am Baum entstehen.


Beim Urweltmammut fallen zwar keine Äste ab, aber er macht Laub, damit habe ich noch eigentlich eher wenig Erfahrung ich habe nur
gehört, dass es nicht der Rede wert sei, weils zum Einen sehr schnell platt ist und zum anderen sehr schnell verrottet.



Diejenigen von euch, die sich nun denken, ach du Schande, der ist ja mal voll schugge, denkt es euch und postet einfach nicht ;)
Tatsache ist ich liebe Natur und habe meinen Garten komplett natura angelegt, nicht nur weil es keine Arbeit macht, sondern auch
deswegen, weil die Natur der schönste Garten ist, den es gibt.


Eure Meinung interressiert mich:

Was würdet ihr euch in den Hof stellen einen BM oder einen UM und warum...


 
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Michael D.

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Re:Standort Bedenken für einen BM/UM
« Antwort #1 am: 11-Januar-2011, 16:05 »

Hallo,Chris !

Ich habe alle 3 Arten bei uns gesetzt,weil sie mir alle 3 auf ihre jeweilige Art und Weise gut gefallen.Übrigens :Wie kommst du darauf,daß BM ein Flachwurzler wäre ??? ? Lies' dir mal  entsprechende Seiten hier durch,dies wurde schon ausführlich erörtert.

Viele Grüße ! Michael
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

Knurrkatze

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Re:Standort Bedenken für einen BM/UM
« Antwort #2 am: 11-Januar-2011, 17:52 »

Hallo Chris,

wenn so ein BM als Solitär gepflanzt ist, dann schmeisst der auch keine Äste ab. Bedenke das bitte beim Pflanzen. Wenn mehrere BMs nebeneinander stehen, dann sind unten weniger Äste zu finden.

Ich seh hier bei uns Dutzende, die alle wunderbar bis unten beastet geblieben sind.

Gruss
Sandra
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Chris1983

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Re:Standort Bedenken für einen BM/UM
« Antwort #3 am: 11-Januar-2011, 18:44 »

Hallo,

ja dann hab ich mich da wohl kräftig vertan, erst eine Pfahlwurzel und dann Flachwurzeln...
Da bin ich da sehr beruhigt, sicher ist, ich werde beide pflanzen, doch nur welchen von beiden
pflanze ich in den Hof...

Schwierige Sache ;)

Dankende Grüße

Chris
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Mick Rodella

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Re:Standort Bedenken für einen BM/UM
« Antwort #4 am: 11-Januar-2011, 20:53 »

Hallo Chris,

beide Arten bilden ein weitreichendes bodennahes Wurzelwerk aus, wenn sie dürfen. Das hat nichts damit zu tun, ob zusätzlich zuerst Pfahl- oder später Senkwurzeln gebildet werden. Ansonsten defensiv, wenn sie auf ein Hindernis stoßen. Die Abstände 5 + 12 m sollten keinen Hinderungsgrund für eine Pflanzung darstellen.

Für das Telefonkabel musst Du Dir vielleicht in 20 Jahren was einfallen lassen. Möglicherweise wird das Kabel ja auch bis dahin unter die Erde gelegt.

In Haus- oder Straßennähe würde ich eher einen UM pflanzen, ist anspruchsloser und nimmt weniger Licht weg, BM eher hinten in den Garten.

Blick in die Zukunft: bei älteren BM kann es durchaus zu Astbruch kommen, nach Blitztreffern sind mitunter aufwendige Stabilisierungsmaßnahmen angesagt. Aber das wird dann eher ein Problem der nächsten Generationen. Deswegen würde ich nie einen BM in den Vorgarten stellen, bei versteckterem Standort weniger Handlungsbedarf. Alles relativ, bei alten Zedern und diversen Laubbäumen ist das noch schlimmer.
Beim leichter gebauten UM dürfte das Wachstum/Bruchrisiko auch nach 150 Jahren weniger extrem ausfallen. Anhand vergleichbar alter Sumpfzypressen kann man meiner Meinung nach ganz gut abschätzen, wohin die Reise bei den Metas geht. Da werden sich sicher extrem eindrucksvolle Gestalten herausbilden.

Viel Erfolg und liebe Grüße,
Micha
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Chris1983

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Re:Standort Bedenken für einen BM/UM
« Antwort #5 am: 12-Januar-2011, 00:39 »

Hi Micha,

ersteinmal vielen herzlichen Dank, du hast meine Bedenken wirklich gut erläutert und dahingehend
für mich gelöst, dass ich nun weiß, was ich in meinen Hof pflanzen werde.

So hat der BM einen schönen Platz in mitten des Gartens und hat somit dann auch gleich 9000m² Platz um
in ruhe die nächsten Jahrhunderte zu wachsen. Ich möchte noch erwähnen, dass der BM zu 50% im Garten wurzeln fassen
kann und zu 50% auf einer von der EU geschlützten Biotop Wieso, welche nur einmal im Jahr gemäht werden darf und das
erst ab dem 01.07 des jeweiligen Jahres. Es handelt sich um eine Art Sumpfwieso, davon gibt es nicht mehr viel, ziemlich feucht
niemals trocken, aber keine Staunässe. Soweit ich mich da erkundigt habe, müsste das für den BM der perfekte Boden sein.
Ob das so ist, werde ich erst herausfinden müssen. Im prinzip wird der Baum egal ob UM oder BM in gewissen abständen definitiv auf einen Weiher
oder auf einen natürlichen Bachlauf treffen, letzteres würde noch nicht einmal bei 2 Monatiger dürre austrocknen. Es handelt sich um einen
Bach kein Fluss ;) in Bayern würde man sagen es ist ein Bacherl somit noch kleiner als ein Bach ;) aber das Wasser reicht locker ...

Ich hoffe, dass der BM keine Schäden nimmt, wenn der Traktor einmal im Jahr über seine Wurzeln die hoffentlich 1m unter der Erde liegen fährt.

Das mit der Bruchgefahr ist eine Sache, die ich so garnicht bedachte hatte, das war wirklich sehr entscheidend für die Findung...


Herzlichen Dank und viele Grüße

Chris
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Michael D.

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Re:Standort Bedenken für einen BM/UM
« Antwort #6 am: 14-Januar-2011, 11:13 »

Hallo,Chris !

Das hört sich sehr vielversprechend an :).Die Bäume werden sich -auch in Zukunft- entsprechend gut entwickeln,wünsche dir viel Erfolg !

Viele Grüße ! Michael
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

Chris1983

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Re:Standort Bedenken für einen BM/UM
« Antwort #7 am: 14-Januar-2011, 13:40 »

Hi Micha,

ich Danke dir und hoffe natürlich, dass die Bäume gerne bei mir im Grundstück stehen...
Erst vorhin habe ich wieder gelesen, dass ein BM am Heimatstandort auch gerne mal 2-3m Schnee
bekommen kann und dass der Boden dort auch eher locker und feucht ist. Wie sieht das bei UM aus?

Da weiß ich zwar, dass diese aus China kommen bzw. dort in Regionen wachsen die zwischen 700 und 1500m
über NN sind, aber von Schnee habe ich da nichts gelesen. Die einen sagen, dass er gerne an Bachufern oder an
Teichen/Seen wurzeln fasst, manche stehen schon fast in einem Sumpf, doch Staunässe verträgt er nicht? Hääää

Also wenn er das Wasser so liebt, dann ist doch immer damit zu rechnen, dass ein Bach einmal im Jahr zu nem Fluss
werden kann, bzw. ein See über seine Ufern tritt. Gibt es in den Heimatregionen der UM keinen Schnee, aber warum
ist er dann gleich bis -30° Frosthart?

Bitte um Aufklärung.

Der Unterschied bei den Standorten auf meinem Grundstück verhält sich wie folgt:

Einfahrt bzw. Hof eher trocken leicht feucht und verdichteter Boden. Wiese, feucht und locker.

Wenn ich jetzt richtig informiert bin, dann ist ein BM eher für trocken, leicht feucht geeignet und ein UM
dann in meinem Fall eher was für die Wiese.

Oder ist das egal und beide Bäume mögen so in etwa den gleichen Boden!?

Verfweifelte und verwirrte Grüße

Chris


P.S. jedesmal wenn ich Wieso geschrieben habe, meinte ich Wiese... warum da immer ein "o" am Schluss stand... tja dass weiß ich auch nicht ;)
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Mick Rodella

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Re:Standort Bedenken für einen BM/UM
« Antwort #8 am: 14-Januar-2011, 23:33 »

Hallo Chris,

verzweifelt? verwirrt? Oje...

In Deutschland sind wohl allenfalls Jung-Metas mit geringer Wurzelausbreitung frostgefährdet. Mit Schnee hat der UM naturgemäß kein Problem, ohne Belaubung erfriert nichts und die Bruchgefahr ist minimal.

Die Art ist durch rigorose Abholzungen nahezu ausgerottet worden, die winzigen Restpopulationen sind nicht aus klimatischen Gründen verblieben, sondern weil die Regionen unzugänglich waren. Deswegen ist das spezielle Klima dort nicht so entscheidend, er wächst eigentlich fast überall, nur zu trocken sollte es nicht sein.

Staunässe ist natürlich ein Unwort. Junge UM im Topf kriegt man dadurch kaputt, älteren Bäumen macht das weniger aus.

Wenn die Wiese oft überflutet und ständig feucht ist, gehört da eigentlich kein BM hin. Einmal nasse Füße pro Jahr dürfte dagegen nicht das Problem sein. Probier es halt.

Wenn er eingeht, würde ich zur Sumpfzypresse raten. Auch tolle große Bäume, wäre vielleicht auch ein interessantes Pendant zum Hof-Mammutbaum.

LG Micha
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Chris1983

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Re:Standort Bedenken für einen BM/UM
« Antwort #9 am: 15-Januar-2011, 01:55 »

Hi Micha,

über eine Sumpfzypresse habe ich bisher noch nicht nachgedacht, ist auch eine schöne Überlegung wert.
Ich würde nicht behaupten, dass diese Wieso nass ist, überflutet wurde sie nur jetzt, da ja wie fast überall in
Deutschland viel Regen und in meinem Fall auch noch viel Schnee viel Wasser gebracht hat :)

Da steht natürlich die Wieso unter Wasser, doch stehendes Wasser ist garnicht möglich, weil ich an einem Berg wohne.
Nicht steil, aber das Wasser würde immer permanent abfließen und niemals stehen bleiben.

Die Wieso ist nur einfach immer feucht selbst nach 3-4 Wochen Sonnenschein würde man warscheinlich nach 20-30cm graben auf Wasser treffen.
Das ist noch kein Grundwasser, dieses kommt erst viel viel tiefer. In Bayern sagen alle zu dieser Art Wieso "Borscht" ich kenn das auch nicht.
Ich bezeichne die Wieso als "Sumpfwiese" man kann drauf laufen ohne dass man einsinkt und sie ist relativ grob durchwachsen unglaublich
fruchtbar und der PH Wert liegt zwischn 6,5 und 8 also müsste das reichen. Leider bringt dir ein Photo meiner Wieso warscheinlich auch nicht viel :)
Es sind mehr Grasbüschel als das traditionelle Gras im Garten...

Die größe hat mich eigentlich nur sekundär interessiert, sicher ist es beeindruckend irgendwann einmal so einen wahnsinns Baum im Garten stehen zu haben,
doch der Reiz liegt vielmehr am Aussehen, beim UM an den Verwachsungen und einschnitten, der beeindruckenden Herbstfärbung, beim BM ist es der gigantische
Stammdurchmesser und die wunderschöne Wuchsform und die Nadeln, die es bei uns einfach nicht gibt :)

Ich würde für mich fast behaupten, als ich vor 8 Jahren in Krumbach meinen ersten UM gesehen hatte, musste ich später in meinem Garten auch so einen
haben... ich liebe Bäume einfach ;)

LG

Chris
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Chris1983

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Re:Standort Bedenken für einen BM/UM
« Antwort #10 am: 15-Januar-2011, 02:28 »

... nochmal der gleiche ;)
Also ich hab eben gelesen, dass Sumpfzypressen im jungen Alter eher empfindlich sind, was starken Frost angeht,
nun wir hatten letztes Jahr vor Silvester -23° das ist echt viel, aber eigentlich auch normal im Winter, kommt immer
wieder mal vor. Vor 2 Jahren hatten wir einmal -26°...

Die Zypresse würde mich begeistern, wie könnte ich die denn über den Winter bringen, also wie abstützen mit zwei Stecken
links und rechts? Die Seitentriebe müsste ich eh im Herbst entfernen... alles unter 75cm über dem Boden müsste weg geschnitten
werden, sowas wie dieses Jahr mich ich nicht nochmal mit... die heimischen Bäume wie Eiche, Buche, Hasel oder Wieder haben bei
mir nicht den geringsten Schaden genommen, nicht einmal Kurztriebe brachen ab, nur verbogen und jetzt wo der Schnee fast weggetaut ist
sieht alles aus wie vor dem Schnee :) das hatte der UM leider nicht so weggesteckt, da sind ja wie schon erwähnt wurde alle Seitentriebe
weggebrochen, oder ist da eine Sumpfzypresse wieder anders?

LG

Chris
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Cryptomeria

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Re:Standort Bedenken für einen BM/UM
« Antwort #11 am: 15-Januar-2011, 12:22 »

Hallo Chris,

mache dir nicht zu viele Gedanken. man muss es ausprobieren. Alle Eventualitäten kann man nicht abwägen. So wie du die Wiese beschreibst, gedeiht dort BM + UM.

Sumpfzypresse ( hat übrigens überhaupt nichts mit Zypressen zu tun), also Taxodium ist tatsächlich wesentlich empfindlicher im Winter als UM. Zumindest in den ersten Jahren und wächst wesentlich langsamer. Wenn du eine Wiese hast, würde ich alles pflanzen und schauen, was überlebt.

1x im Jahr Überflutungen machen überhaupt nichts.

Viel Erfolg

Wolfgang
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Chris1983

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Re:Standort Bedenken für einen BM/UM
« Antwort #12 am: 15-Januar-2011, 13:16 »

Hallo Wolfgang,

ja ich denke, dass das die beste Möglichkeit ist. UM wächst extrem gut, da hatte ich letztes Jahr bei meinem ein
Wachstums Plus von 1,12m das hat mich echt umgehauen, auch wenn er nach dem Winter nun kaputt ist ...

Über den BM kann ich wenig sagen, da waren es vielleicht 5cm mehr nicht, der ist aber auch erst 25cm groß.

Die Zypresse pflanz ich einfach mal, wie du sagtest, einfach sehen, was sie so macht...

LG

Chris
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Michael D.

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Re:Standort Bedenken für einen BM/UM
« Antwort #13 am: 15-Januar-2011, 14:16 »

Hallo,Chris !

Bei mir habe ich einen UM vor 6 Jahren direkt an den Bach gesetzt http://mbreg.de/forum/index.php?action=dlattach;topic=4136.0;attach=42683;image ,er wächst "wie das Gewitter".Mit BM bin ich das auch am testen,mein "Kleiner" http://mbreg.de/forum/index.php?action=dlattach;topic=4136.0;attach=42682;image steht direkt an der Haune.Das hat ihm in den letzten Tagen naße Füße eingebracht,und er wurde von den Fluten ziemlich gebeutelt,da ein enormer Wasserdruck herrschte.Er steht trotzdem da wie eine Eins 8),mal sehen,ob es Nachwirkungen hat,denke aber nicht.
Wenn du mal nach Kassel in den Auepark kommen solltest,hier stehen mehrere UM - Gruppen,darunter ID 4234 .Hier kann man etwas Erstaunliches sehen : einige besonders große UM´s stehen direkt am Bach,und das Wurzelwerk liegt teilweise im Bachwasser.Ich habe nicht schlecht gestaunt,als ich das sah.
Mit fließendem Wasser scheinen UM´s jedenfalls prima auszukommen.

Viele Grüße ! Michael :)
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

Chris1983

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Re:Standort Bedenken für einen BM/UM
« Antwort #14 am: 16-Januar-2011, 15:15 »

Hallo Michael,

das ist natürlich sehr beruhigend für mich...
Wie kann man eigentlich hier in diesem Bereich Mammutbäume
per ID suchen? Ich hab alles durchgesucht, aber ich kann nichts finden.

Kann mir da einer helfen?

LG

Chris
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