Danke für eure Antworten.
Ich stamme aus der Region Karlsruhe und bin, seit ich in meiner Jugend einen Mammutbaum im Schrebergarten meiner Eltern endeckt habe, ein großer Mammutbaum-Fan.
Ich würde einfach abwarten, da auf dem Bild ein neuer Austrieb zu erkennen ist.
Was mich beunruhigt ist, dass auch der neue Austrieb ziemlich vertrocknet aussieht (kommt auf dem Bild nich so gut raus, ich mach morgen nochmal eins bei Tageslicht) - nicht braun verfärbt sondern vertrocknet, ich denke der wird wohl auch bald abfallen.
Und bei den unteren beiden Ästen sind nicht einfach nur die Nadeln abgefallen, sondern die Äste sind samt Nadeln vertrocknet (auf dem ersten Bild der linke untere Ast).
Am besten wäre es wohl gewesen, den Baum schon frei zu überwintern.
Ob das jetzt noch ohne große Schäden möglich ist, kann ich nicht einschätzen.
Aber selbst so junge UMs, sollten mit etwas Schutz drausen ohne Probleme überwintern können.
Im Topf oder im Boden? Ich hab gelesen dass Urweltmammuts erst ab dem 2./3. Jahr winterfest sein sollen?
An Wassermangel oder Schädlingen kann es nicht liegen?
Mit Schädlingen hatte ich schon öfters zu kämpfen (meistens so kleine Fliegen in der Erde) ich hab ihn dann einfach immer in neue Erde umgetopft.
Kürzlich hab ich auch ein kleines, schmales längliches weißes etwas in der Erde entdeckt (etwa 1-2mm lang), kann es daran liegen?
Der Baum ist mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen, der darf auf keinen Fall eingehen. Würde ja mindestens wieder ein Jahr dauern bis einer so weit wäre