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Autor Thema: Exoten, u. a. Mammutbäume, Scheinzypressen, etc, nicht gut für Insekten, Vögel?  (Gelesen 7708 mal)

Odysseus

  • Gast


Hallo Baumfreunde,

ich habe Lutz' Beitrag im Thread "Wer bietet mit? - Thuja ..." kurzerhand hierher verfrachtet, weil das ein Thema für sich ist. Und ich auch antworten will.

Zitat
Hallo Ihr Scheinzypressen-Experten / Interessierten  Lächelnd,

bei diesem Thread fiel mir gleich wieder ein Thema ein, welches ich vor einiger Zeit mal in einem Radiobericht hörte und welches auch für unsere "Pro-Mammutbaum-Argumentation" interessant wäre.

Es gibt einige "nicht-einheimische" Pflanzen (u.a. Thujen, Scheinzypressen oder Wacholderarten), die nachweislich von Insekten und Vogelwelt kaum besucht werden und somit "weder Nahrungsquelle für Insekten, Vögel sind und auch keine Nistmöglichkeiten für Vögel oder Unterschlupf für alle Arten von Heckenbewohnern darstellen" und somit zur "biologischen Vielfalt im Garten kaum etwas beitragen". Dies ist m.E. ein starkes Argument gegen die Anpflanzung dieser Arten.

In dem damaligen Radiobericht hatte man dies durch die kleine Vielfalt / Anzahl von Insekten und Vögeln auf diesen Baumarten nachgewiesen.

    * Kann jemand von Euch etwas zu diesem Thema sagen?
    * Gibt es hierzu Erfahrungen oder Berichte bzgl. der drei Mammutbaumarten?


Anbei mal einige Informationen dazu, die ich im Web fand.

vG - Lutz

http://www.salzburg.gv.at/themen/nuw/naturschutz/pflanzentierlebensraumschutz-1/garten.htm

http://www2.solingen.de/C12573970062F3A0/html/E43DEE876C31E63AC12573A300428AB6?openDocument

http://www.naturschutz-wallisellen.ch/Aufgepickt/Tabellen_und_Merkblaetter_Pflanzen_Nahrungsangebot_fuer_Tiere.pdf

Zu Mammutbäumen:

USA: - Mein Eindruck bei BM in den Groves: ganz natürliches Vogelleben; zu Insekten etc. kann ich keine Aussagen machen. Die BM stehen meist recht weit voneinander entfernt, dazwischen immer wieder Abies concolor, Douglas, Hemlocks u. a.

- KM schon anders: Totenstille, keinen Vogel gesehn, wo fast Reinbestand KM, nur ein paar alte Hemlocks dazwischen; wo stärker gemischt, mehr Vogelleben; aber: ganz reichhaltiges Leben in Bäumen selber nach Forschungen von Steve Sillett (Spezialist für Baumwipfelbereich)

- Thuja in Mischwäldern in Kanada: ganz reichhaltiges Vogelleben: bspw. viele Weißkopfseeadler; ebenso bei Scheinzypressenwäldern um Vancouver

Deutschland:
- auf zweien meiner großen BM waren oben unter dem Wipfel Krähennester mit jungen Krähen drinnen
- in einer meiner kleinen Thujen ist ein Vogelnest

----> Eigentlich kann man es doch verstehen, wenn auf Bäumen, die es bei uns seit 3-4 Mio Jahren nicht mehr gegeben hat, nicht so viel einheimisches Zeug herumzuturnen scheint. Das ist wohl nicht allzu bemerkenswert.

----> Unangebracht von diesen "Umweltorganisationen" finde ich es, dass sie deshalb glauben, Stimmung gegen diese Bäume machen zu müssen, die unsere Landschaft viel schöner machen und unsere Erlebniswelt bereichern. Die einheimischen Schadinsekten und andere Biester werden sich wohl leider eher früher als später auch über diese "neuen" Bäume hermachen (siehe Thread, wo sich Borkenkäfer über Mammuts hermachen).

----> Was diese Organisationen zum Anpflanzen dieser Bäume sagen, beeindruckt mich also nicht.

Im Übrigen,
die paar Exoten gegenüber den Milliarden Eichen und Buchen ...

Grüße
Walter



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Bernhard

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Hallo Lutz und Walter,

ich persönlich habe an meinen erst 17-jährigen Bergmammuts folgendes beobachten können:

2-3 Kleiber hängen regelmäßig kopfüber am Stamm und picken aus der Rinde Insekten, meistens wohl Asseln, die es dort zuhauf gibt.

Als Gäste in den Kronen waren u.a. auch zu sehen: Meisen (sehr häufig), Eichelhäher, Amseln, Buntspecht(!), Eichhörnchen, Siebenschläfer, Wildtauben und leider auch Krähen und Elstern, welche die Haupttriebe durch ihr Gewicht kappten.  >:(

Insekten bewohnen die Mammuts auch, wobei ich Assel und Ameisen bisher nur sah, und am Boden im Nadelstreu sogar hin- und wieder einen Hirschkäfer.
Also als eine unbewohnbare Stätte würde ich meine Exoten nicht nennen.  :D

Vielfältige biotopische Grüße

Berni
« Letzte Änderung: 28-September-2010, 18:35 von Bernhard »
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liluz

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Hallo Walter,

ich hatte gehofft, dass das Thema einen eigenen Beitrag wert ist, Danke für das Eröffnen ;-)

Das Sammeln Eurer persönlichen Erfahrungen könnte ein Anfang sein, Argumente gegen die Anpflanzung des Mammutbaumes zu entkräften, vielleicht kommen ja noch andere Sichten dazu. Es wäre auf jeden Fall ein guter Schritt nach vorn, da vielfach in der Forstwirtschaft noch die Meinung existiert, Mammutbäume (als Exoten) sind für unsere Landen nicht so gut geeignet, wie "einheimische" Bäume.

vG - Lutz
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Cryptomeria

  • Gast

Hallo,

man muss hier zunächst unterscheiden zwischen Forst und Garten.

Im Garten spielt der Umweltgedanke nicht immer die erste Geige, sonst hätten wir überall nur wilde Wiese und keinen Rasen.

Im Garten spielt der Geschmack, die Nutzung, äußere Zwänge ( Grundstücksgröße usw. ) eine Rolle , erst dann kommt der Umweltgedanke. In der Regel wird eine Scheinzypressenhecke gepflanzt, weil man  ganzjährig Sichtschutz möchte und nicht weil man an die Umwelt denkt.

Möchte ich ein attraktives Aussehen meines Gartens im Winter pflanze ich auch Immergrüne. Möchte ich  ganzjährig Sichtschutz pflanze ich  auch Immergrüne.
Möchte ich ganzjährig gesund aussehende Pflanzen greife ich möglicherweise auch eher zu Immergünen.
Was nützt mir im Garten die einheimische Schlehe, wenn sie im Frühjahr eingesponnen und kahlgefressen ist von Raupen. Was nützt der Schneeball mit seinen abgenagten Blättern. Was nützt mir das einheimische Lonicera, das den ganzen Sommer von Blattläusen trieft. Alles wunderbar für die Natur, aber im Garten nicht brauchbar. Was nützt mir eine Eiche, die in wenigen Jahren den Garten sprengt.Was nützt die einheimische Fichte, die eher ein Bergbewohner ist und im Norddeutschen Flachland immer kränkelt.Was soll ich mit der einheimischen Moorpflanze, die meinen Boden nicht verträgt.Was nutzt mir der sehr giftige einheimische  Seidelbast, wenn ich Kleinkinder habe. Die Reihe könnte man fortsetzen. Im Garten herrschen andere Regeln.

Wenn man kann, sollte man immer gemischt pflanzen, möglichst vielfältig, um vielen  etwas zu bieten. Da kann man einheimische einstreuen, aber oft werden auch die Früchte von den " Ausländern " genommen, etwa Felsenbirne, Eberesche oder die Blüten sind auch attraktiv ( Sommerflieder , Robinie= Bienenweide usw.)
Die Immergrünen sind besonders attraktiv im Frühjahr, wenn die Vögel beginnen ihre Nester zu bauen, denn die Immergrünen bieten hier den ersten Schutz. Grünfink, Hänfling, Amsel,, Schwanzmeise, Mönchsgrasmücke usw. bauen in den sichtdichten Scheinzypressenhecken, Thujas , auch Mammuts. Wenn der Garten mit den Immergrünen gar in einer Gegend steht, wo ringsum nur Laub wächst, wirken diese geradezu wie ein Magnet.Nistgelegenheiten, Schutz vor Regen, Beutegreifern, tiefen Temperaturen, Schlafplatz bis Eulengröße.
Die Nadelbäume werden gerne abgesucht von Goldhähnchen, Grasmücken,Meisen,Laubsängern. Hier leben viele Spinnen, die gerne ihre Netze zwischen den Nadeln bauen. Aber genauso suchen sie die Rinde von einheimischen ab. Fichtenkreutschnäbel,Eichhörnchen & co klauben genauso die Zapfen von Douglasie und Sebischer Fichte auf und fressen den Inhalt. Auch die fremdländische Walnuss ist begeht.

Das ist alles nicht speziell für Mammutbaum, aber  für Immergrün.

Wichtig ist immer wieder zu betonen den Garten naturbelassen zu gestalten, wenigstens in Teilbereichen, mit Totholz,Steinen,fruchtenden Gräsern,2-maliger Mahd, also ein bisschen verwildern. Das bringt sehr viel. Und möglichst vielfältig zu bepflanzen. Laub  & Nadel. Hängt natürlich vom Platz ab.

Die ausführlichste Literatur hierüber ist: Ökologische Beziehungen der Vögel und Gehölze von Frantisek J. Turcek in der damaligen Tschechoslowakei. ( Hat aber nichts mit Mammutbaum zu tun, ist klar )


Viele Grüße

Wolfgang












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RO2222

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Hallo Experten,

wir möchten uns dem Vorschreiber anschließen (danke Wolfgang)  ;) und haben mal ein paar Fotos zu diesem Thema (u.a. Vögel, Insekten auf MB) gesucht.

« Letzte Änderung: 01-Oktober-2010, 18:31 von RO2222 »
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RO2222

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Gruß aus Gangelt

Hiltrud und Werner
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DerAchim

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Die letzten beiden Bilder sind ja wohl mal der Hammer !! Einfach Klasse!

LG Achim
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Zu fällen einen schönen Baum braucht´s eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenkt es, ein Jahrhundert.

-Eugen Roth-

Bernhard

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Mick Rodella hat vor vielen Jahren mal einen interessanten Beitrag geschrieben, über Exoten und Exoten ( Metas und Halsbandsittiche)

http://mbreg.de/forum/index.php?topic=741.msg3024#msg3024

Migrationshintergründige Grüße  ::)
Berni
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liluz

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Vielen Dank für das Posten Eurer persönlichen Erfahrungen und der - für sich sprechenden - bildlichen Nachweise! Wolfgang, Du hast Recht, hier ist sicher zwischen dem privaten Bereich (wo viele andere Aspekte für eine Neuanpfalnzung und Auswahl im Vordergrund stehen können) und der Forstwirtschaft zu unterscheiden.

Vielleicht finden wir noch Kollegen aus dem Forstbereich, die uns hier auch noch Argumente geben können.

Beste Grüsse,
Lutz

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Bernhard

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Vielleicht finden wir noch Kollegen aus dem Forstbereich, die uns hier auch noch Argumente geben können.



Hallo Lutz,

vermutlich sind die Projekte in Burgsalach, Datterode und anderswo noch zu jung, um Rückschlüsse auf die "Naturverträglichkeit" der Mammuts hierzulande zu ziehen.

Hilfreich wären Erfahrungsberichte von forstlichen Versuchsanbauten die schon älter sind (Liliental, Escherode, Kaldenkirchen usw.).


BG
Berni
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ac-sequoia

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Hallo Baumfreunde,

zu dem Thema könnte man sehr viel schreiben.

In so einem ("umwelttechnisch" gesehen) veränderten Land wie Deutschland, ist das ganze noch etwas komplizierter finde ich. Hier muss nicht nur die Frage gestellt werden, welche Art ist besser für die heimische Flora & Fauna, sondern auch wo, wieviel, und ob überhaupt was gepflanzt wird.

So ist es sicherlich für viele Arten besser wenn eine Thujahecke gepflanzt wird, als nur ein Holzzaun. Aber wie immer in der Natur, es stellen sich die Arten ein, die Mensch und Umwelt zulassen!

Es ist logisch, dass viele heimische Tiere so spezialisiert sind, dass sie an gewisse Baumarten gebunden sind. Aber genau so gibt es (grade in Mitteleuropa) viele Arten, die entweder nicht wählersich sind oder sich gut auf neues ein- und umstellen können. Aufgrund der Eiszeit, ist der Artenreichtum in Mitteleuropa ja eher begrenzt und nicht so spezialisiert wie vergleichsweise in Nordamerika.

Was die Schutzfunktion betrifft, denke ich ist es egal was für eine Baumart vorhanden ist. Da ist der allgemeine Habitus wichtiger, wie Größe oder wie dicht der Baum gewachsen ist, wieviele Astlöcher etc sind vorhanden. Wenn ein Eichhörnchen zB. vor einem Feind flüchtet, dann spielt eher die Qualität des "Fluchtbaumes" eine Rolle und nicht die Art an sich. Zum Beispiel, würde es sicherlich den dichten BM wählen als die lichte Kiefer daneben.

Da könnte man sagen, das zB. ein BM, alleine von der größe her mehr Tiere (wahscheinlich auch mehr Arten) beherbergt, als eine gleichalte Fichte (die im Großteil D auch nicht heimisch ist) oder Kiefer.


Ich glaube das ist eine kompliziertes Thema und die besten Antworten findet man, wenn man selber aus dem Fenster guckt  :)

Gruß
Andreas
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Michael D.

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Hallo,Mammutbaum-Freunde !

Das Foto von Werner erinnerte mich an eine Seite in dem Buch "Redwoods" von Jeremy Joan Hewes .
Hier ist u.A.ein Chicaree oder Douglas-Sqirrel abgebildet.In der Beschreibung wird erwähnt,daß das Douglas-Eichhörnchen eine wichtige Funktion in der BM-Weiterverbreitung hat.Es reißt die frischen Zapfen herunter und frißt die Zapfenschuppen auf,ohne dabei an die Samen zu gehen.Die Samen lösen sich dann leichter aus den Zapfen heraus und können sich besser verteilen.Abgebildet ist ebenfalls eine Stelle unter einem solchen Futterplatz,wo Dutzende von Zapfen liegen.
Ich könnte mir vorstellen,daß das hiesige Eichhörnchen diese Aufgabe in größeren Beständen mit der Zeit übernimmt.

Interessant ist in dem Buch "Der Exotenwald Weinheim" von Ulrich Wilhelm der Bericht "Der Anbau fremdländischer Bäume und Sträucher - ein Eingriff in den Naturhaushalt unserer Heimat ?". Hier nur ein kurzes Zitat :
..."Im Exotenwald waren erstaunlich viele,insgesamt 47 dort siedelnde Vogelarten auf einer Teilfläche von 12,2 ha (20 % der Gesamtfläche) und eine vergleichsweise hohe Anzahl von Vögeln vieler Arten festzustellen. Aber in den Beständen fremdländischer Nadelbaumarten siedelten doch deutlich weniger Vogelarten und Vögel der verschiedenen Arten.Eine Ausnahme stellte nur der alte Mammutbaum-Bestand dar,der jeweils bessere(!) Ergebnisse als die einheimischen Bestände aufwies."....

LG Michael
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

RalfS

  • Gast

Bei Vögel fällt mir folgendes Foto ein.
Aufgenommen vom Balkon des Offenburger Klinikums.

Grüße

Ralf
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GMK

  • Gast

Zuerstmal grüße aus dem badischen zwischen Karlruhe und Baden-Baden.
Ich meine man braucht da keine Angst zu haben um die einheimische Vogelwelt.
Exotischen Baume und Stäucher sind immer noch in der Minderzahl und können auch nicht überall gepflanzt werden.

herzliche grüße    G ü n t e r
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Cryptomeria

  • Gast

Hallo Günter,

ich sehe das genauso.
Der Rückgang vieler Vögel hat völlig andere und viel gravierendere Ursachen. Es gab ja gerade diese Woche eine Veröffentlichung über die Vögel der Feldflur, deren Rückgang ( wie das Bienensterben in den letzten Jahren ) wieder mit versch .Chemikalien ( die mit dem Beizen versch. Saatgutes zusammenhängen soll ) in Verbindung gebracht wird.


Viele Grüße

Wolfgang
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