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Autor Thema: Bergmammut in Dornbirn/Österreich Rappenlochschlucht  (Gelesen 30199 mal)

frechdachs612

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Re: Bergmammut in Dornbirn/Österreich Rappenlochschlucht
« Antwort #45 am: 11-September-2022, 11:26 »

Einen schönen Sonntag wünsche ich. ;)


Hier mal wieder ein Update zum "Dornbirner Riesen".
Ein Arbeitskollege von mir war so nett, ein paar Bilder von diesem Prachtbaum zu schießen und
mir dann per WhatsApp zu senden.

Ich habe mal zwei Bilder zusammengefügt, um den Unterschied vielleicht besser zu sehen.

Gruß Dietmar
« Letzte Änderung: 11-September-2022, 11:34 von frechdachs612 »
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Hütet die Bäume! Auf ihnen lebten unsere Ahnen.
© Michail Genin (1927 - 2003)

Sischuwa

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Re: Bergmammut in Dornbirn/Österreich Rappenlochschlucht
« Antwort #46 am: 12-September-2022, 14:45 »

Danke fürs update!  :)
Auch wenns Händibilder sind...trotzdem schön zu sehen, wie der Riese sich verändert hat...

..und schönen Restmontag..
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Grüsse aus Stuttgart vom THILO..

Tuff

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Re: Bergmammut in Dornbirn/Österreich Rappenlochschlucht
« Antwort #47 am: 12-September-2022, 16:01 »

Ich finde 50 cm / Jahr eigentlich einen ganz normalen Wert für einen BM ? Das besondere bei diesem Baum ist einfach daß die Spitze nie bricht oder vertrocknet. Der hat zudem garantiert ganzjährig Zugang zu Grundwasser (die Wurzeln gehen sicher so tief wie der Fluß), bzw. Hangsickerwasser aus dem Nordhang.

Bei der Gelegenheit noch eine Bemerkung zu Lukas Wiesser, am Anfang dieses Fadens. Was Lukas über ökologische Aspekte sagt ist generell eigentlich nie verkehrt. Die Frage ist aber ob es zutrifft. Ich glaube er hatte mich damals missverstanden: Ich warf die Frage auf, ob direkte Sonnenstrahlung Nadeln schädigen kann (so daß sie vorzeitig 'altern'), während er sich auf Trockenschäden durch Wassermangel bezog.

Tatsächlich finde ich die Krone des Baumes relativ schütter benadelt. Man sieht auch die von Lukas erwähnten 'Klumpen' kleiner Zapfen, die wenn der Baum in Deutschland stünde, höchstwahrscheinlich braun und schon lange tot wären. Also zwei Zeichen von beginnendem Trockenstress in der Höhe ? Vielleicht reicht bei dieser Höhe einfach der Energieinput der Sonne nicht mehr für eine 100% dichtbenadelte Krone aus. Wie hatten solche eine Diskussion ja schon bei der Frage, wie hoch KM bei uns wohl werden können. Und Österreich ist nun mal nicht Kalifornien.

Schütter kann eine Krone aber auch werden wenn Krähenvögel sich drin tummeln; oder der Sturm durchfegt; und die Zapfen in der Spitze sind natürlich dem Wind besonders ausgesetzt - wenn die Leitbahnen des Zapfenstiels durch ständiges Schütteln innendrin brechen, stirbt der Zapfen natürlich.
 
Ich habe die Wuchswerte aus Kalifornien nicht im Kopf, bin aber ziemlich sicher daß >50m bei <200 Jahren locker erreicht werden können, obwohl die Wuchssaison dort relativ kurz ist. (Das ändert sich aber anscheinend durch den Klimawandel - der Trend geht zu einer Limitierung des Wachstums durch Dürre, statt Kälte. Nicht gut ...)
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Tuff

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Re: Bergmammut in Dornbirn/Österreich Rappenlochschlucht
« Antwort #48 am: 12-September-2022, 16:07 »

Der Stamm ist nicht gerade. Nur von den Photos her ist es schwer zu sagen, aber ich schätze der Baum hat sich in den ersten Jahrzehnten etwas weg vom südlichen Hag (Fluss) weg 'gelehnt' um mehr Südsonne zu bekommen. Später wurde er groß genug daß das nicht mehr nötig war, und er kontne geradehoch weiter wachsen. Bergmammutbäume reagieren immer sehr direkt auf das Sonnenlicht, und biegen sich oft zur Sonne. Dafür spricht auch daß die 'ausbrechenden' längeren Äste eher auf der Südseite zu liegen scheinen.

Für die Höhenwuchsleistung würde das bedeuten, daß der Baum wenn er von anfang an gerade gewachsen wäre, noch ein paar Zentimeter höher sein könnte :) aber wir wollen nicht kleinlich sein. Jeder Baum hat so seine Konditionen warum er nicht ideal wächst.
 
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Sischuwa

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Re: Bergmammut in Dornbirn/Österreich Rappenlochschlucht
« Antwort #49 am: 13-September-2022, 21:22 »

...und ihn dann zu einem unverwechselbaren Unikat werden zu lassen... ;D...so wie der hier..
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Grüsse aus Stuttgart vom THILO..
 

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