Hallo Herbert,
Im 50-km-Umkreis um den Klettgau (PLZ 79802) verzeichnet das Register
57 Treffer (44 BM | 0 KM | 13 UM)
Konstanz und Mainau sind natürlich mit zusammen etwa 20 KMs absolute Mammutbaum-Hochburgen; die sind hier absichtlich nicht dabei. Wobei die Halbinsel Höri wohl noch unzählige verborgene Mammut-Schätze birgt.
Wir haben nur gut ein Dutzend KMs im Deutschland-Register, die höher stehen als die Mainau-KMs, beispielsweise in Stuttgart-Vaihingen oder in den Arboreten Tübingen und Herrenberg.
Insofern wären das in 45 Kilometern Umkreis die ersten Küstenmammutbäume und somit auf jeden Fall ein spannendes Experiment – gerade unter klimatischen Randbedingungen. Allerdings gibt es beim KM meines Wissens auch Sorten, die kleiner bleiben und sogar winterhärter sind. Ich meine, ich hätte so etwas bei
cv. ‚adpressa’ gelesen.
Bei UMs können sich Nachbarn durch das jährlich abgeworfenen Laub gestört fühlen; bei KM und BM ist unter Umständen die Größe ein ständiger Reibungspunkt. Dass der KM ein bedeutend lichteres Erscheinungsbild hat, spricht vielleicht für ihn. Wie er auf 409 Höhenmetern gedeihen kann, zeigt ein
aktueller Fund in der Nähe von Tübingen.
Viele Grüße,
Wolfgang