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Genauigkeit von Standorthöhen

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TaunusBonsai:
Hallo zusammen,

ein Mitglied hatte zur Baumhöhe an anderer Stelle schon mal (sinngemäß) ausgedrückt: "Lieber eine Baumhöhenschätzung als gar keine Angaben". Ich sehe es ähnlich Wenn wir bei den Standorthöhenangaben aufgrund der unterschiedlichen Möglichkeiten unterschiedliche Höhen haben können, sollten wir uns (ohne das als dogmatische Regel aufzustellen) versuchen, darauf zu einigen, ein gemeinsames Werkzeug zu nutzen, dann sind zumindest die möglichen Abweichungen geringer.
Als Mittel der Wahl bietet sich da m.E. Google Earth an. Ich habe es bislang bei meinen Meldungen immer genutzt und verwende es auch, wenn ich in der Registerarbeit auf einen Baum stoße, der noch keine Standorthöhenangabe hat.

@Andreas: Das mit den Baummaßen sehe ich etwas anders. Diese sind nicht nur interessant bei herausragenden (im wahrsten Sinne des Wortes... :D) Exemplaren, sondern bieten auch die (langfristige) Möglichkeit, einigermaßen belastbare Werte zu Höhen- und Dickenwachstum unterschiedlicher Sorten an verschiedenen Standorten zu erhalten ( ohne dabei einen wissenschaftlichen Anspruch erheben zu wollen!).
Ähnliches habe ich einem Mitglied auch schon mal geschrieben, als dieser der Meinung war, nur Bilder von "großen" MB zu den Meldungen einstellen zu wollen. Auch die Bilder von "kleinen" MB sind m.E. für die Beurteilung der Entwicklung sehr interessant. Mal abgesehen davon, dass es einfach spannend ist, zu sehen, wie ein "Gigant" mal als Säugling und Kleinkind ausgesehen hat.

Wir haben heutzutage die relativ einfache Möglichkeit, mit unseren Kameras "billige" Zeitdokumente zu erstellen.


Jetzt habe ich viel mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte, ich finde aber, dass diese Themen zusammengehören...


vielschreibender Gruß aus'm Taunus vom Ralf

xandru:
Hallo Ralf,


--- Zitat ---darauf zu einigen, ein gemeinsames Werkzeug zu nutzen
--- Ende Zitat ---

Ich würde mich eher darauf einigen einen mit vertretbarem Aufwand einigermaßen genauen Wert zu erzielen. Normalerweise genügt mir Google Earth auch. Wenn ich aber sehe, dass GE an der betreffenden Stelle ein „verwaschenes“ Relief hat, versuche ich das zu mitteln.

Der Mainau etwa fällt in GE von der Inselmitte gleichmäßig zum Hafen hin ab. Schloss und Rosengarten haben dort also viel zu geringe Höhen.

Will sagen: Ortskenntnis und gute Karten sind bessere Quellen als GE; aber jeder soll das so genau machen, wie es für ihn alltagstauglich ist.

Nivellierende Grüße,
Wolfgang

Rainer:
Hallo zusammen!

Da sind ja einige Antworten zusammengekommen ;)

Wir sind uns also einig, dass die Genauigkeit des Standortes, also die Koordinaten, zunächst mal das wichtigste ist. Sehe ich nämlich auch so.

Gerade bei Google Earth, oder digitalen Karten, habe ich schon mehrmals festgestellt, dass bei den Gipfeln von Bergen gerne mal die Spitze fehlt. Wenn die Höhe eines Berges bekannt ist, erreicht man gerade diese Höhe so gut wie nie in GE oder anderen Tools. Aber die wenigsten Bäume stehen ja auf einem Gipfel ;) Also denke ich auch, dass GE in der Regel ausreichen sollte.


--- Zitat ---Es ist wie mit den Höhenangaben der Bäume, die unter optimalen Bedingungen vielleicht auf den Dezimeter genau angegeben werden können.
--- Ende Zitat ---

Also, wenn ich die Höhe eines Baumes vermesse, klettere ich am Stamm immer bis zur Spitze hoch, befestige dann das Maßband am höchsten Punkt und messe bis zum Boden. Das sollte eigentlich schon recht genau sein, so denke ich ;D :D ;D

Viele Grüße,

Rainer

Sir Cachelot:
Es gibt ein digitales Höhenmodel von Deutschland.
Über die Koords werden im Register über eine Abfrage zusätzlich die Höhen automatisch generiert...ich verstehe diese ganze Diskussion nicht :-P

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