Danke, lieber Michael D., lieber Thilo, liebe Ute und lieber Micha für Eure trostreichen Worte.
Für unsere Familie, Freunde, Bekannten, Nachbarn, einfach alle, die Werner kannten war es ein Schock zu hören, was passiert ist.
Einige sagten, sie haben ihn doch eben erst noch auf den Fahrrad gesehen.
Werner und ich waren so euphorisch und froh, da er den Krebs so schnell besiegt hatte.
Ihm ging es so gut, sein Gewicht war konstant, die Laborwerte waren super.
Er konnte alles machen, hatte wieder Kraft und war sogar ein paar Tage vor seinem Tod der Beste beim Bowling spielen mit seinen Freunden.
Die Rente wollte er einreichen, hatte den Kopf voller Pläne, wir wollten den Micha auf der Farm besuchen.
Er war so fleißig und verwöhnte seine 91 jährige Mutter, seine Margit, die Katze, die 5 Hühner, die Goldfische, machte uns jeden Morgen Frühstück und ging leidenschaftlich gern einkaufen.
Er unterhielt sich oft mit allen möglichen Leuten, war an so vielen verschiedenen Dingen interessiert und glänzte mit seinem breiten Allgemeinwissen.
Er war so aktiv, hilfsbereit, ehrlich und man konnte sich 100%ig auf ihn verlassen.
Werner sah nicht aus, als ob er sterben sollte.
Und dann platzt ihm morgens einfach so eine Arterie in der Leber . . . .
Er fehlt mir so sehr . . . .