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Fleckenwald bei Illingen
xandru:
Liebe Freunde des Hochgeschwindigkeits-Mammuts,
Zwischen Illingen und Ensingen, in der Nähe der Hochgeschwindigkeitstrasse, habe ich heute ein paar verdächtige Spitzchen gesehen. Da wir sowieso auf der Jagd waren ;D, haben wir geparkt und haben uns durch den Wald geschlagen.
Ich sagte, ich hätte acht oder neun BM-Spitzen gesehen, also ist dort ein Nest von vielleicht einem Dutzend. Tina fragte, ob ich nicht vielleicht ein paar Kiefern nachjage, was ich dann auch für möglich hielt.
Dennoch hat es sich gelohnt, denn bald waren die ersten roten Stämme zu sehen. Die Bäume sind in sieben oder acht Reihen zu ähnlich vielen Bäumen gepflanzt; das Muster ist sogar auf Google Maps zu sehen.
…
xandru:
…
Wir haben mehrfach durchgezählt und sind bei dieser ID 9341 auf 45 bis 47 BMs gekommen (oberes Bild).
Etwas weiter nördlich haben wir dann noch eine lockere Se-gi-Gruppe gefunden (ID 9342), die sich dann als 15 oder 16 Exemplare herausgestellt haben, lose verteilt zwischen der Bahnlinie und einer Wiese (unteres Bild).
Ich wundere mich gerade, dass die beiden Standorte noch nicht bekannt sein sollen, kann aber im Register bisher keine solche Meldung finden.
Leicht euphorische Grüße,
Tina und Wolfgang
Andreas Roth:
Vielleicht war's in Natura noch etwas deutlicher, aber zumindest ich hätte anhand des ersten Fotos nicht unbedingt vermutet, daß dort ein paar Mammutbäume versteckt sind. Daß es dann gleich ein ganzes Wäldchen ist, setzt der Sache natürlich die Krone auf - würde mich nicht wundern, wenn sich da ein Waldbesitzer nach einer Kalifornienreise gedacht hat "Das versuche ich auch mal!". ;)
Waldläufer:
Hallo,
die Forstliche Versuchsanstalt hat in den 50-ziger Jahren im Land etliche Versuchsflächen angelegt. Vorzugsweise wurden Weinberglagen
ausgewählt und so finden sich noch einige Anbauten aus dieser Anbauphase auch im Stromberggebiet. Möchte aber natürlich nicht ausschließen daß auch
ein Privatmann mal einige Mammutbäume im Wald gepflanzt hat. So schön u. imposant der Mammutbaum sich auch darstellt, wird der Anbau zu ökonomischen
Zielen zurzeit nicht weiter verfolgt. Es wurde darüber schon wiederholt diskutiert. Aber wenn jemand Pflanzen übrig hat - die Forstämter pflanzen trotzdem gern einige Exemplare.
Gruß Bernt
TaunusBonsai:
Moin Tine und Wolfgang,
eure Euphorie kann ich gut verstehen. Das ist (neben dem Fund eines Giganten von 1850... ;)) genau dass, wovon ein Sequoianoiker doch träumt. Mitten im Wald eine große Menge an Se gi finden, genau das richtige Therapeutikum... ;) :D ;D
Glückwunsch zu diesem schönen Fund!
miteuphorischer Gruß aus'm Taunus vom Ralf
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