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Autor Thema: Reichenberg bei Oppenweiler  (Gelesen 3001 mal)

xandru

  • Gast
Reichenberg bei Oppenweiler
« am: 20-März-2010, 20:01 »

Liebe Freunde des Denkmal-Mammuts,

Ein alter Bekannter und sogar ein Naturdenkmal ist der BM mit der ID 117bei der Burg Reichenberg oberhalb von Oppenweiler.

Die Bilder zeigen den Berg von Südwesten, etwa vom Schloss Katharinenhof her.

Auf einem der Bilder ist im Mittelgrund noch ein verdächtiges Gewächs zu sehen, das etwa in der Rietenauer Straße stehen dürfte.

Ich war nicht auf der Burg, wollte euch aber diese netten Bilder nicht vorenthalten.

Teleobjektive Grüße,
Wolfgang
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Lukas Wieser

  • Gast
Re: Reichenberg bei Oppenweiler
« Antwort #1 am: 17-April-2010, 19:31 »

An Xandru: Hallo Wolfgang!:-) Ein schönes Ensemble!:-) LG Lukas.
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xandru

  • Gast
Re: Reichenberg bei Oppenweiler
« Antwort #2 am: 30-Juli-2011, 17:20 »

Liebe Freunde des aufstrebenden Mammuts,

Anfang Juni hatte ich einmal Gelegenheit zu einem Abstecher zur Burg Reichenberg nördlich von Backnang.

Bisher war dieser Baum durch ein Bild von Lutz vertreten, das ich hier zeige.

Da unten angehängte Bild habe ich vom Eingang zur Burg her aufgenommen; es zeigt den Baum also direkt von Süden.

Das Bild zeigt recht deutlich, dass der Baum stärkere Äste besitzt als manch älteres Gehölz. Zugleich streben die Äste ungewöhnlich stark nach oben; an zwei Stellen macht es sogar den Eindruck eines „Baums im Baum“.

   
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xandru

  • Gast
Re: Reichenberg bei Oppenweiler
« Antwort #3 am: 30-Juli-2011, 17:26 »



Das folgende Bild ist eher malerisch, zeigt aber doch auch einige Störungen im obersten Bereich des Stammes.

Das zweite Bild enthüllt etwas mehr von der Architektur des Baumes. Auch im mittleren Bereich scheint ein Kronenschaden überwunden; ein recht starker Seitenast wendet sich zügig senkrecht nach oben.

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xandru

  • Gast
Re: Reichenberg bei Oppenweiler
« Antwort #4 am: 30-Juli-2011, 17:31 »



Das letzte Bild zeigt im Detail das starke Aufwärts-Streben der Äste vor allem rechts, also im nördlichen Teil des Baums.

Für einen Baum von 1928 hat er einen ganz außergewöhnlich starken Charakter entwickelt!

Begeisterte Grüße,
Wolfgang
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TaunusBonsai

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Re: Reichenberg bei Oppenweiler
« Antwort #5 am: 31-Juli-2011, 09:02 »

Moin Wolfgang,

ein wirklich spannendes Exemplar. Diese "Baum im Baum"-Äste scheinen keine Laune der Natur zu seien, sondern jeweils eine Reaktion auf einen starken Wipfelverlust. Das ist bereits jetzt schon ein richtiger Charakterbaum!


charakterlicher Gruß aus'm Taunus vom Ralf
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xandru

  • Gast
Re: Reichenberg bei Oppenweiler
« Antwort #6 am: 31-Juli-2011, 10:01 »

Hallo Ralf,

Dazu passt hervorragend der Baum in Arcen (NL).

Ich habe mir das mit der „Apikalen Dominanz“ folgendermaßen zurechtgelegt: Die Spitze des Leittriebs meldet über Botenstoffe: „Ich bin die Spitze, ihr wachst bitte nicht senkrecht nach oben.“ Wenn nun die Spitze verloren geht, entfällt dies Hemmung und andere Triebe wachsen senkrecht nach oben – bis im Normalfall wieder einer die Rolle des Leittriebs übernimmt.

Wachsende Grüße,
Wolfgang
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TaunusBonsai

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Re: Reichenberg bei Oppenweiler
« Antwort #7 am: 31-Juli-2011, 10:38 »

Hallo Wolfgang,

der Wiki-Artikel gibt unseren wissenschaftlichen Ansatz recht gut wieder. Wobei der Einfluss der auxinbedingten Induktion der Ethylenbiosynthese tatsächlich diskutabel ist ...  ??? :o :-X       ;)

auxinhaltiger Gruß aus'm Taunus vom Ralf
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Sischuwa

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Re: Reichenberg bei Oppenweiler
« Antwort #8 am: 29-Juni-2014, 21:02 »

Hi
Wir waren heute beim Burgfest in Oppenweiler....mit Dudelsackspieler und Kaffee und Kuchen.
Leider war das Wetter sehr mies, aber das macht uns dreien ja nix..... naja, fast nix  :D
Natürlich kommt man da auch am BM vorbei, ein wirklich schöner alter Baum  ::)
Hier neue Bilder:

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Grüsse aus Stuttgart vom THILO..
 

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