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Und nun kommt Tinas Küstenmammutbaum. Er steht wohl um die zehn Meter von dem anderen entfernt, aber eben in den Wald hinein. Und diese Aufforstungsfläche ist sehr unübersichtlich.
Die künftige
ID 14885 dürfte knappe drei Meter hoch sein, dabei aber unglaublich schief.
An der Basis schickt er einen neuen Stamm senkrecht nach oben, dessen erste Nadeln sich bereits mit weißer Färbung zersetzen (die grünen gehören zu einem anderen Baum). Man darf gespannt sein, wie sich die Situation weiter entwickelt.
Wir sind hier bei knapp 520 Höhenmetern – da wird es im Winter schon recht kalt. Andererseits steht er am Südhang in der Nähe eines Weges. Südlich des Weges ist Hochwald – und der dürfte ihn vor heftiger Wintersonne schützen.
Auch sehe ich außer einem leichten Grat keine besonders exponierte Lage; die Kaltluftströme von der
Hohen Brach (586 m) fließen wohl zu beiden Seiten am Standort vorbei. Der umgebende Hochwald tut wohl sein Übriges zum Schutz.
Von der Luftfeuchtigkeit her scheint er gut versorgt; der südlich anschließende Wald flacht sich zur Straße hin ab und zeigt Moose und Farne. Von der Bodenfeuchtigkeit her dürfte es hingegen für die benachbarten Bergmammuts auf diesem kleinen Plateau auf Dauer zu trocken sein; BMs stehen meines Wissens besser auf unterirdischen Wasserströmen.
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