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Autor Thema: Begleitbaumarten für den Bergmammutbaum im Waldbau  (Gelesen 36172 mal)

Waldläufer

  • Gast
Re: Begleitbaumarten für den Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #15 am: 23-Januar-2010, 22:29 »

weiter gehts
-Magnolienarten mögen optisch nett aussehen bringen aber im Bestandesinnern nichts, im Spasswald am Rand okay
-Liquidambar ist hiesig kein Waldbaum s. w. Magnolie
-Quercus prinzipiell geeignet
-Taiwanea in ganz milden Parkanlagen, hat hier nichts verloren
-Cryptomeria wächst anfangs schneller als die Douglasie stagniert aber schnell ab ca.15m, ungeeignet
Grundsätzlich sollte man die 3 Mammutbaumarten nicht durcheinanderbringen, da sie verschiedene Vegetationsformen repräsentieren u. ein Waldbild Ausdruck
eines Standortes sein sollte. Auch wenn es möglich ist Arten aus verschiedenen Erdteilen zu kombinieren sollten diese eine gleiche Standortsbotschaft
vermitteln. Dies sollte auch für den Spasswald gelten.
Daß Sequ. sempervirens schattenverträglich ist stimmt nur äußerst bedingt. Nahestehende Altholzränder führen oft zu Krumm- u. Zwieselwuchs u. erhöhter
Schneedruckanfälligkeit. Auf Überstand reagiert sie mit Wuchsstockung- kann im Wurzelgeflecht nicht gedeihen.
Auf hiesigen Standorten wächst Sequ. semp. anfangs zwar schneller als der Bergmammutb., dieser hat aber später höheres Wuchspotential da besser an trockenereLuft angepasst. Das heißt Höhen um 50m wie der Gebirgsm. werden wohl nicht erreicht werden.

                       Viele Grüsse                 Bernt




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Xenomorph

  • Gast
Re: Begleitbaumarten für den Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #16 am: 24-Januar-2010, 03:34 »

Hallo Bernt,

interessant was du da schreibst! Ich fasse mal zusammen.

Einig sind wir uns, dass folgende Arten geeignet sein dürften:

- Pinus sylvestris
- Larix decidua
- Calocedrus decurrens
- Quercus robur

Folgende Arten scheinen Geschmackssache zu sein, passen aber ökologisch ebenfalls gut:

- Chamaecyparis lawsoniana
- Thuja plicata

(Ich persönlich störe mich nicht an der "Friedhofsatmosphäre" und würde diese Arten dazupflanzen 8))



Bei den anderen möchte ich noch mal genauer nachfragen:

Zitat
Abies concolor ist im Wald nicht dauerhaft  sehr hallimaschempfindlich

Wurde die Koloradotanne denn auch schon in offeneren, bergigen Lagen versuchsweise angebaut bzw. an Standorten mit geringerer Luftfeuchte? Wenn sie sich tatsächlich nirgends bewährt hat muss man das natürlich akzeptieren.

Zitat
Cedrus libani wirkt zu fremdartig u. ist als Waldbaum eher ungeeignet wohl selber hohe Lichtansprüche

Fremdartig stört mich nicht. Ungeeignet hätte ich spontan auch gesagt, habe aber die Libanonzeder selbst schon als Waldbaum gesehen und war sehr positiv überrascht. Wächst extrem geradschäftig und machte keinen kränkelnden Eindruck trotz sehr mittelprächtiger Lichtverhältnisse.

Zitat
Taxus macht nur in der Randpflanzung Sinn

Okay, oder auf Lichtungen.

Zitat
Araucaria ist viel zu langsamwüchsig u. lichtbedürtig u. fremdartig um hier Berücksichtigung zu finden.

Fremdartig stimmt schon, stört mich aber nicht, im Gegenteil.  ;) Mit dem Rest hast du sicher Recht. Bleibt aber immer noch die Möglichkeit der Randpflanzung am "Spaßwald".

Im Hinterkopf behalten sollte man auch noch die Tatsache, dass Araucaria araucana wie der BM an Feuer angepasst ist, wenn auch vielleicht nicht so gut. Also nicht gänzlich unpassend.

Zitat
Gingko ist kein Waldbaum hat hier nichts verloren

Kann gut sein dass du Recht hast. Könntest du es trotzdem genauer begründen?

Zitat
Liquidambar ist hiesig kein Waldbaum

Hier das Selbe. Wurde es denn jemals schon versucht?

Zitat
Lirodendron startet zu schnell zu große Konkurrenz 

Okay, da muss ich passen, glaube es dir aber. Im Spaßwald evtl. trotzdem mit Verzögerung pflanzbar?

Zu den übrigen vorgeschlagenen Arten kann ich nichts sagen, keine Ahnung...  :-[

Urzeitliche Grüße, Clemens
« Letzte Änderung: 24-Januar-2010, 04:18 von Xenomorph »
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Waldläufer

  • Gast
Re: Begleitbaumarten für den Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #17 am: 24-Januar-2010, 09:59 »

Hallo Clemens,
ich hoffe es wird mir nicht allzu übel genommen, wenn ich teilweise etwas harsch zur Sache gehe. Ich versuche immer schnell die Sache auf den Punkt zu
bekommen, wenns auch gelegentlich nach Besserwisserei aussieht. Aber der Mitleser kann sich ja seine eigene Meinung bilden.
Wichtiger ais die Artenwahl ist, daß man das Grundprinzip verstanden hat, welches lauter: Bei einer forstlichen Pflanzung die Mammutbäume beinhaltet,
steht dieser im Mittelpunkt u. die anderen Arten müssen sich nach dessen Bedürfnissen richten. Hier bringt die Beschränkung auf wenige erprobte Arten deren Wuchverläufe man kennen sollte Planungssicherheit. Je mehr Arten vor allem unerprobte, desto unmöglicher ist es die verschiedenen Wuchsverläufe unter einen Hut zu bekommen. Außerdem bin ich der Meinung, daß das zu erschaffende Waldbild eimem Waldbesucher mit durchschn. Geschmack noch gefallen sollte, weil man sonst eigentlich am Ziel vorbeigeschossen ist. Da der Holzwert sowieso sehr beschränkt ist sehe ich die Verwendung hauptsächlich im stadtnahen Erholungswald.
Abies concolor wurde schon erprobt mit negativem Ergebnis. Nach passablem Start läßt sie schnell nach. Sie ist der Konkurrenz anderer Arten nicht gewachsen u. kann sich aufgrund von Lichtmangel im Zwischenstand nicht halten. Auch ihre Übergangsform Abies concolor Lowiana ist sehr hallimaschempfindlich u. benötigt sandigen Lehm.
Thuja plicata ist anfangs recht schnellwüchsig neigt aber im Zwischenstand zu Schneebruch - besser Chemaecyp.
                         Fortsetzung folgt

























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Waldläufer

  • Gast
Re: Begleitbaumarten für den Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #18 am: 24-Januar-2010, 10:14 »

Weiter gehts
Zeder ist weitgenend unerprobt. Pasen zwar in Parkanlagen sehr gut zussammen aber im Wald problemmatisch. Um die Zeder müsste eigentlich auf trocken heißen Standorten ein eigener Waldtyp geschaffen werden.
Die Araucarie kann hier an ihre Leistungen in Südamerika nicht anknüpfen u. daher keine waldbauliche Funktion übernehmen.

Zum Schluß würde ich nochmals davon abraten sich bei hiesigen Anbauten auf Feuerregime zu konzentrieren. Diese sind hier wohl nichtr durchführbar noch funktionsfähig. Entsprechende Erörterungen gabs ja schon.
Das Holz des Gebirgsmammutbaumes soll bis Alter 80 der Küstensequoia ebenbürtig sein dann wirds eher unbrauchbar wie auch schon einige andere im Forum bestätigten. Wer also jahrhundertealte Bäume will muß sich auf den dekorativen Status beschränken.

                                 viele Grüsse                  Bernt
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Bernhard

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Re: Begleitbaumarten für den Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #19 am: 24-Januar-2010, 12:55 »

Hallo liebe Diskutanten und Baumaufzähler,  ::)

es ist schon hochinteressant, wie jeder seine eigene Liste seiner favorisierten Baumarten, welche zum Mammutbaum passen sollten oder nicht, hier aufführt.  :D

Entscheidend ist der Ort des Geschehens und die klimatischen Verhältnisse vor Ort.
Es ist müßig darüber zu diskutieren, ob eine Baumart "passt" oder nicht. Eine Lärche z.B. kann am Hang eine wertvolle Ergänzung zum Bergmammut sein, im Flachland hingegen zu stark konkurrierend sein, u.s.w., u.s.w., .....

Ich habe eine relativ kleine Fläche (3000m²) mit ca. 50 verschiedenen Baum- und Straucharten gepflanzt, da ich Vielfalt mag.
Das Wort "Spaßwald" finde ich bescheuert aber viele von Euch würden das so nennen.
OK, ich habe Spaß im (meinen) Wald.

Zu diesem Beispiel:

-Lirodendron startet zu schnell zu große Konkurrenz            

kann ich sagen, daß ich Laubbäume im Allgemeinen als Begleitbaumarten bevorzuge, da ich sie über Jahre hinweg durch Schnitt in "Schach" halten kann, bis sie keine Gefahr mehr für den Riesenmammutbaum mehr darstellen.

Mit Tannen oder Thujas ist das nicht so leicht möglich. Außerdem bilden Laubbäume einen einen schönen Kontrast zum dunklen Grün der Mammutbäume.
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Re: Begleitbaumarten für den Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #20 am: 24-Januar-2010, 12:59 »

... und was nicht passt, wird passend gemacht !  ;)
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Xenomorph

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Re: Begleitbaumarten für den Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #21 am: 24-Januar-2010, 21:40 »

Hallo Bernt,

ich persönlich nehme es dir nicht übel, wenn du die Sachen auf den Punkt bringst. Im Großen und Ganzen halte ich deine Ausführungen auch für sehr plausibel und zutreffend, vorallem was größere forstliche Anpflanzungen oder Schaffung von Erholungswäldern in Stadtnähe angeht. Was private Versuche betrifft bin ich etwas offener und experimentierfreudiger, und halte die Erfahrungen die dort gemacht werden können auch für sehr hilfreich, weil vieles, wie du auch schreibst, einfach noch nicht erprobt wurde, zumindest nicht in repräsentativem Umfang.

Hi Berni,

um hier keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich habe gar nichts gegen die Zusammenstellung von Arten einzuwenden, die du in deinem Hobbywald (oder wie immer du ihn gern nennen möchtest ;)) gepflanzt hast. Im Gegenteil, auf einer eher kleinen Fläche würde ich es ganz genau so machen. Man züchtet verschiedene Arten gern und möchte diese dann ja auch irgendwohin pflanzen, am liebsten auf eigenen Grund und Boden. Du pflegst deinen Wald ja auch intensiv, da geht also so gut wie alles, und bei dir passt ja auch mind. 70% davon gut zusammen  :).

Mir geht es hier eher darum, dass zukünftige Projekte in größerem Umfang so ausgelegt werden, dass sie 1. nicht in Enttäuschungen enden und 2. sich so gut wie möglich einmal selbst tragen können, auch ohne ständige intensive Pflege (Feuerregime hin oder her- wird es wenn überhaupt dann wohl eher mal in den Bergen geben). Also nix für ungut!  ;)

Urzeitliche Grüße, Clemens
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Bernhard

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Re: Begleitbaumarten für den Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #22 am: 24-Januar-2010, 22:07 »

Hi Berni,

Ich habe gar nichts gegen deinem Hobbywald .Du pflegst deinen Wald ja so gut wie alles bei dir.
Mind. 70% davon ............................. ................
werden in Enttäuschungen enden und sich einmal selbst ohne Pflege in den Bergen begeben. Also nix gut ...

Urzeitliche Grüße, Clemens

Na hörmma, dit iss abba jemein fonn dia !

Nüscht Hobby, allet Abeit, faschtehste ?!

(Er-)nüchterter Gruß
Pährnie  :P
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Xenomorph

  • Gast
Re: Begleitbaumarten für den Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #23 am: 24-Januar-2010, 22:24 »

Pährnie,

wohl zu viel Met hinter die Binde jekippt, wa?  :P Wenn in ein paar Jahren 70% deiner enttäuschten Bäume völlig unjepflegt selbstständig in die Berje abjewandert sind, wirste dat ooch nich mehr so jut finden...  8)

Dann wirste dir noch wünschen du hättest meinen unbezahlbaren Rat anjenommen anstatt Witze drüber zu reißen!  :'( Zutiefst beleidigte,  ;)

Urzeitliche Grüße, Clemens
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Re: Begleitbaumarten für den Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #24 am: 24-Januar-2010, 22:28 »

Dann wirste dir noch wünschen du hättest meinen unbezahlbaren Rat anjenommen anstatt Witze drüber zu reißen!  :'( Zutiefst beleidigte,  ;)

Urzeitliche Grüße, Clemens


Als Entschädigung für Dich: URKRAFT

http://www.youtube.com/watch?v=Gxat86r19KI

Allet wieder in Ordnung ?  ;) :-*
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Re: Begleitbaumarten für den Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #25 am: 24-Januar-2010, 22:37 »

Aba klar doch, so lass' ick mir det schon eher jefalln! :-*

Schieb mal ne Pulle Met rüber, Metal macht durstig!  :P \m/

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Bernhard

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Re: Begleitbaumarten für den Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #26 am: 24-Januar-2010, 22:45 »


Schieb mal ne Pulle Met rüber, Metal macht durstig!  :P \m/




Met
Metal
Metasequoia ...... nur um mal auf das Thema wieder zu kommen.  ;)
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Waldläufer

  • Gast
Re: Begleitbaumarten für den Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #27 am: 24-Januar-2010, 23:11 »

Hallo Bernhard,
deine schöne individuelle Anlage mit vielen Arten fällt eigentlcih nicht unter das von mir mit einigen pro u. vielen njet beschriebenen Arten für den forstlichen Anbau.
Eigentlich hast du eher einen kleinen Park wo du offensichtlich gerne großen Arbeitseinsatz leistest. Aber die Fragestellung war doch wie im Forst
ob der immer wieder erkennbaren Schwierigkeiten mit vertretbarem Aufwand ein Waldbild entstehen kann das noch als forstliche Anpflanzung zu deklarieren ist.
Daß eine gewisse optische Angepasstheit wünschenswert ist beweisen die von mir letztlich angeführten Demonstrationen in Burgholz ca. 2000 gegen zu starke
Verfremdung. Daß der engagierte Privatmann gerne Arbeitseinsatz leistet solange die knochen mitmachen ist klar. Stadt u.Staat müssen anders rechnen u. die
haben die potentiellen Flächen.
                                                              Viele Grüsse                Bernt
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Re: Begleitbaumarten für den Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #28 am: 24-Januar-2010, 23:38 »

Hallo Bernt,

meine individuelle Anlage, wie Du sie nennst, sollte nie eine forstliche Versuchsanlage darstellen, sondern ein kleines privates Versuchsgelände auf dem ich mich austoben will und einen gewissen Beitrag zur Verbreitung und Etablierung von Mammutbäumen leisten möchte.

Da meine Länderei direkt an einem Forst angrenzt, ist die ökologische und ästhetische und waldbauliche Komponente noch nicht beantwortet.
Ich sehe das auch sehr gelassen. Sicher ist, daß dieses Flurstück sich in absehbarer Zeit harmonisch ins Landschaftsbild einfügen wird und eine Bereicherung der ländlichen Struktur hier in Datterode sein wird.

Das reicht mir vollkommen aus. Ich bin ja kein Forstwirt, sondern Naturfreund.
Alle anderen größeren Projekte, welche in die gleiche Richtung abzielen, sind Angelegenheiten von Forstämtern oder anderen Institutionen. Die haben auch das entsprechende Geld dafür ...  ;)

Ich, als Privatmann habe nie mehr vorgehabt, als das, was ich bisher schon bewerkstelligt habe, arbeite aber mit Euphorie daran, weitere Personen zu infizieren.
Teilweise habe ich schon Erfolg gehabt, aber ich will noch mehr.  :D

Viele Grüße

Bernhard
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Xenomorph

  • Gast
Re: Begleitbaumarten für den Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #29 am: 25-Januar-2010, 23:12 »

Hallo Waldplaner,  ;)

ich möchte noch mal zusammenfassen, was nach aktuellem Stand der Diskussion als praxistaugliche Waldgesellschaft angesehen werden kann, wenn man mal die ganz krassen Exoten ausser Acht lässt:

- Sequoiadendron giganteum
- Calocedrus decurrens
- Pinus sylvestris
- Larix decidua
- Abies alba
- Abies nordmanniana
- Quercus robur
- Chamaecyparis lawsoniana
- Thuja plicata
- Als Randbepflanzung oder auf Lichtungen Taxus baccata

Buchen halte ich nicht für geeignet, da sie mit ihren Kronen gern in andere Bäume "hinein" wachsen und so dem BM das Licht nehmen könnten. Die Eiche weicht anderen Bäumen eher aus, was hier von Vorteil ist. Gibt es noch weitere Vorschläge für (heimische) Baumarten, die passen könnten? Es wurden z.B. von Steffen noch einige erwähnt. Und wie steht es mit dem UM?

Ich fände es schön, wenn diese Diskussion weiter so "zielorientiert" verlaufen würde, es wäre doch durchaus eine tolle Sache, wenn die Community bzw. der Verein bei Anfragen eine entsprechende Empfehlung aussprechen könnte!?  :)

Urzeitliche Grüße, Clemens
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