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„Wilde Brüder“, Oberursel (HG)

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Steffen:
 :o

Was für Kaventsmänner.

Ich bin nachhaltig beeindruckt.

RO2222:
Hallo Ralf,

die zwei wilden Burschen sind toll. ;D


Bei dem relativ ebenen Gelände ist der Unterschied zwischen den Messungen nach Waldmesslehre bzw. Pflanzpunkt erstaunlich  ???

Erstaunter Gruß

Werner

Xenomorph:
Hallo Ralf,

beeindruckende Ur-Burschen hast du da abgelichtet, Gratulation!  :)

Allerdings finde ich den


--- Zitat ---vorderen Baum, der eine Höhe von ca. 1,5m aufweist
--- Ende Zitat ---

auch wieder nicht sooo rekordverdächtig...  ;D ;)

Urzeitliche Grüße, Clemens

xandru:
Hallo Werner,


--- Zitat ---Unterschied zwischen den Messungen nach Waldmesslehre bzw. Pflanzpunkt erstaunlich
--- Ende Zitat ---

Das finde ich gar nicht. Der Unterschied zwischen den beiden Mess-Arten betrifft ja nicht nur die Frage, ob am Hang die 1,30 ab dem hanghöchsten Punkt des Stammes gelten oder ab der Höhenlinie unter dem Stamm-Mittelpunkt.

Es geht ja auch darum den durch das Wachstum entstandenen Hügel außen vor zu lassen. Gerade bei 18xx-Bergmammuts findet sich ja oft ein leichter Hügel von mehreren Metern Durchmesser, der gerade auf ebenem Gelände noch am ehesten abzuschätzen ist.

Ich weiß nicht, welche Ursache mehr ins Gewicht fällt: durch verrottetes organisches Material neu entstandener Boden oder durch die dicken Wurzeln nach oben gedrückter alter Boden.

Für eine exakte Messung wäre vielleicht eine halbe geodätische Ausrüstung nötig. Für den Anfang tut es aber auch eine Peilung am Stamm vorbei zu einer zweiten Person, deren Brusthöhe bekannt ist.

So ein halber Meter Höhenunterschied zwischen heutiger Unterkante Stamm und mutmaßlichem Boden-Niveau zur Zeit der Pflanzung wundert mich nicht.

Niveaulose Nivellierte Grüße,
Wolfgang

Zinnauer:
Hallo Ralf, Werner, Wolfgang,

ich schalte mich ja mis "Wow"-Meldungen ein, find diese 2 Bäume aber doch sehr beeindruckend.

Zur Messung des "richtigen" Durchmessers möchte ich anregen, ev. eine ganz andere Messmethode ins Auge zu fassen: durch Messung höher gelegener Stammdurchmesser (zB d01, d03, d05 = Durchmesser in 1/10, 3/10, 5/10 der Baumhöhe) lässt sich die Stammform mathematisch als Konoid darstellen. Daraus könnte man den BHD rückrechnen. Das hätte den Vorteil, dass extreme Wurzelanläufe oder Burls nicht mehr ins Gewicht fallen und sich die BMs viel "ehrlicher" vergleichen lassen.

Staunende und anregende Grüße
Michael

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