Hallo Dominika,
Pilz/Virus-Hexenbesen findet man häufig bei Eichen,Birken,Ahorn,Hainbuche,Juniperus. Sie sind an der Basis oft dicktriebig und werden zum Ende dünner. Häufig findet man viele abgestorbene Zweige und oft sind auch viele Hexenbesen an einem Baum, z.B. sehr häufig bei Moorbirken zu sehen. Diese sind für eine Weiterveredlung natürlich uninteressant.
Hoffen wir, so wie es aussieht, dass es eine Knospenmutation und damit wie die Baumschuler sagen , ein " echter " Hexenbesen ist.
Das einzige, was stutzig macht und natürlich für einen Virus/Pilz sprechen könnte ist die Tatsache, dass beide Bäume vielleicht recht nahe zusammenstehen.Ob der Abstand Lindau-Konstanz für eine Infektion reicht, keine Ahnung. Aber beide Hexenbesen sehen sehr gesund aus.
Viele Grüße
Wolfgang