Hallo!
Seit gestern bin ich auch dabei.
Ich habe zwar schon einen Bergmammut aufgezogen, aber der ist bei 70cm Höhe und fast der selben Breite ausgepflanzt worden. Und diesen ersten WInter bei -20°C hat er ohne Schaden durchgemacht
.
AM 14. 03.09 habe ich Sequoia sempervirens und Metasequoia glyptostroboides ausgesät. Ich halte sie, seit dem sie gekeimt sind, in der Südsonne.
2 Küstenmammuts sind aufgegangen, und jetzt 5cm groß.
Einer will wohl eine Doppelspitze ausbilden. Ist auch mal interessant.
1 Metaseqouia ist aufgegangen. Das Aussaatgefäß ist mir leider vor 3 Wochen runtergefallen, und der winzige Keimling ist abgeknickt, bzw. die Wurzel. Toll. Den habe ich dann ganz behutsam in einen neuen Topf gesetzt. Er scheint angewachsen zu sein, aber wenn einmal die Keimwurzel, die sich ja später zur Pfahlwurzel ausbildet, hin ist, dann wird er doch nie so gut wachsen, wie einer mit Pfahlwurzeln, nicht?
Ich zeig euch mal ein paar Bilder.
(Entschuldigt bitte, dass ich diese Bilder verlinke, ich muß erst noch üben. Mich bringen diese nervigen Pop Ups noch ins Grab.)
Der eine Sequoia mit Doppelspitze:Etwas dunkler und kräftiger als der linke Sequoia. Er macht auch schon fast überall Seitentriebe - Knospen(sieht man jetzt schlecht):
Der andere Squoia: Etwas hell, aber gleich groß. Er hat wohl noch nicht vor, Knospen an den Blattachseln wachsen zu lassen:
Und nun der Metasequoia:
Der wächst ja sooo langsam. Wachsen die normalerweise schneller? Eine Folger seiner Bruchlandung?
Und was ich noch anmerken möchte: Ich habe jeweils 30 Samen ausgesät.
Beim Metasequoia lag die Keimrate bei grob 3%.
Beim Sequoia immerhin 6,x%.
Ist das so abhängig von der Herkunft(ich habe bei einem Internet-Shop bestellt, wo sie ein anderes Trocknungsverfahren anwenden, und so die Restfeuchte im Samen viel niedriger als normal ist, möglich, dass es daran lag?)? Auch meine Ferrocactus Sämlinge hatten eine ungeheure Keimrate von 10%.
Viele Grüße
Sebastian