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Autor Thema: Projekt: Mammutbaumwäldchen Schwaben "suebian redwood forreschtle"  (Gelesen 14930 mal)

Marvin

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Liebe Mit-Sequoia-Verrückte,

Ich lege gerade eine zusammenhängende Fläche Bergmammuts und Urweltmammuts auf einer frisch abgeernteten Fichtenfläche an. Am Ende werden es wohl 200 Stück im Abstand 4x4 m werden. Einen bestehenden Fichtenaufwuchs lasse ich dazwischen erst mal stehen damit die Kinder Gesellschaft haben (zu Hause müssen sie ja auch mit abies concolor auskommen)

Zäune mag ich nicht - also probier ich es mal mit Kunststoff-Gitterschläuchen an Pfosten (sollten hell genug und im Winter ein leichter Frostschutz sein)

Bild folgt bei Gelegenheit

 :D

Das Thema beschäftigt mich schon länger - nun ist es schön gleich gesinnte zu finden
« Letzte Änderung: 19-Mai-2009, 20:27 von Marvin »
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isbg33

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Hallo Marvin!
Der Name deines Projektes ist schon mal Klasse!!
Wird schon was werden - viel Spaß und viel Erfolg dabei.
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Grüsse aus Stuttgart!
Ingolf

Xenomorph

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Hallo Marvin,

erstmal ein herzliches Willkommen im Forum! Schön dass sich im "Ländle" mit den Rotborkigen auch wieder was tut, dachte schon d'Schwoba hättet scho gnug davoo...  ;)

Bitte beachten: Die Urweltmammuts sind genau wie die Bergmammuts sehr lichthungrig, sollte bei zukünftigen Durchforstungen berücksichtigt werden.

In welcher Gegend liegt denn dein Forreschtle?

Viele Grüße, Clemens
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Joergel

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In welcher Gegend liegt denn dein Forreschtle?

Das wollte ich auch gerade fragen.
Herzlich willkommen und viel Erfolg mit dem Projekt!

Grüße
Jörg
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Mick Rodella

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Willkommen Marvin!

Guter Humor (Avatar könnte glatt von Helge sein)!

Viel Erfolg für Dein schönes Projekt.

Sicher kennst Du Dich ganz gut aus und hast vielleicht schon in Günterstal, Weinheim oder Burgholz gesehen, welche Pflanzabstände für Dich in Frage kommen oder wann Du auslichten willst. Hast ja vielleicht schon ein wenig dementsprechendes mitgelesen hier im Forum.

Prognose: Du wirst es nicht schaffen, die Finger vom KM zu lassen  ;)

Grüßle,
Micha
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Sischuwa

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...griss Goddle im Forum...

Des fend I Glasse...bei ons an Mammutwald pflannza...
Nee im Ernst, tolles Projekt und gutes Gelingen

Zitat
In welcher Gegend liegt denn dein Forreschtle?

...würde ich auch gern wissen... ;D

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Grüsse aus Stuttgart vom THILO..

sequotax

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Hi Marvin,

spannend zu lesen, was du da andeutest - ich selber bin ja in ähnlicher Mission schon gut ein Jahr aktiv (oh, mein Kreuz ;D)...

Aber Andeutungen machen natürlich Appetit auf mehr Informationen !
Wieviel Wald besitzt du, züchtest du selbst oder woher beziehst du die Bäume...?

Prognose: Du wirst es nicht schaffen, die Finger vom KM zu lassen  ;)
Hier hoffe ich nur, dass der Mick mit seiner Prognose richtig liegt !!!

Lass von dir hören,

Remi
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TaunusBonsai

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Hallo Marvin,

auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum!

Du hast geschrieben, dass du Zäune nicht magst. Da hätte ich für dich eine weitere Alternative zu den Kunststoff-Gitterschläuchen: schau doch mal in meinem Beitrag zur Anpflanzung von 280 BM in Schlangenbad-Georgenborn unter http://mbreg.de/forum/index.php?topic=2906.0 . Der Förster hat mir dort den Verbissschutz "Stachelbaum" vorgestellt (sind auch Bilder in meinem Beitrag). Kostenpunkt pro Baum ca. 80 Cent bis etwa einen Euro.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Projekt!

stacheliger Gruß aus'm Taunus vom Ralf
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Sita usvilate inis taberce ines!

Michael D.

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Hallo,Marvin !

Für Dein MB-Wäldchen wünsche ich Dir alles Gute und viel Erfolg. Auch von mir ein herzliches Willkommen !

                                           
   Viele Grüße ! Michael   :)
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

Marvin

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« Antwort #9 am: 20-Mai-2009, 13:53 »

Zuerst erst mal ne kleine Entschuldigung:

Ich weiss es war nicht sehr höflich sich anzumelden und gleich einen neuen Thread auf zu machen - aber wenn man ein neues Projekt hat geht einem halt das Herz über und man will es teilen..  ;)

Die schlechte Nachricht: Der Grove liegt nicht im Ländle, sondern ganz knapp im bayerischen Schwaben - genauer südlich von Weissenhorn in der Gemarkung Bubenhausen.

Dafür können die Bäume sogar Hochdeutsch - sie kommen nämlich aus zwei Baumschulen bei Hamburg - Den Transport (in Töpfen - auf Pallette (BMs) bzw in Kartons (UMs) haben sie erstaunlich gut überstanden - nur bei den UMs waren ein paar Spitzen geknickt) Die Bäumchen sind 15-25 cm (BMs) und 20-30 (UMs).
Ein wenig Gesellschaft haben sie schon ich hatte vor 3 Jahren bereits 5 BMs gepflanzt - die sind inzwischen ca 50 cm groß (haben die ersten Jahre etwas gekümmert) und ein Urweltmammut, den ich mit 1m gepflanzt habe, und der inzwischen ca. 4,50 groß ist
Ich hab von denen auch schon Stecklinge vermehrt - aber mir ist altershalber die Geduld ausgegangen - deshalb hab ich die für die diesjährige Pflanzung Bäumchen gekauft ....

Küstenmammuts fänd ich toll - aber aus meinen Samen ist leider nichts hervor gegangen - Projekt besteht aber weiter    ....

Was das Pflanzen anbelangt - ich bin von der Standard-Vorgehensweise für Douglasien ausgegangen  - im Kalkül ist, dass schon mal der eine oder andere Baum ausfällt oder weichen muss ...

Als Gesellschaft haben meine Kleinen/Großen in der Nachbarschaft eine Laubanpflanzung (1-3 Jahre alt): Wildkirschen, Wildäpfel, Wildbirnen, Eschen, Roteichen, Linden, Robinien dazu ein paar Douglasien und Wildaufwuchs von Fichten ... - Vielleicht schaff ich es ja mal ein Bild ein zu stellen ...

Erst mal Danke für alle guten Wünsche!

liebe Grüße

Rupert

« Letzte Änderung: 20-Mai-2009, 14:23 von Marvin »
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Joergel

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Hallo Rupert,

bayerisches Schwaben? Umso besser :-)
Da kann ich als Augschburger sicher ein paar KM beisteuern! Bei mir sind dieses Jahr zu viele KM (und UM) aufgegangen. Wenn sie weiter wachsen, könntest du einige davon mit anpflanzen.

Viele Grüße von etwas weiter östlich
Jörg
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TaunusBonsai

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  • Did you hug your tree today?

Hallo Rupert,

kleine Korrektur zu meinen Angaben zu dem Stachelbaum. Es handelt sich dabei eher um einen Fegeschutz als um einen Verbissschutz, da die Spitzen des Stachelbaumes bei schon größeren Jungmammuts ja nicht mehr bis zu den Trieben an den Astenden reichen (Herbert, danke für deinen Hinweis :)).


korrigierter Gruß aus'm Taunus vom Ralf
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Lukas Wieser

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Hallo Marvin!:-) Willkommen im Forum!:-) Wähl besser grössere Pflanzabstände, 6m würde ich auf keinen Fall unterschreiten!:-) Besser wäre 8m mal 8m, und ideal 12m mal 12m oder gar 15m mal 15m!:-) Ich nehme mal an Du möchtest schöne, gesunde, grosse Mammutbäume, und nicht kränkelndes Stangenholz, oder?;-) Viel Erfolg, liebe Grüsse aus der Schweiz!:-) Lukas.


Ps: Qualität anstatt Quantität!:-)
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Marvin

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Hallo Rupert,

kleine Korrektur zu meinen Angaben zu dem Stachelbaum. Es handelt sich dabei eher um einen Fegeschutz als um einen Verbissschutz, da die Spitzen des Stachelbaumes bei schon größeren Jungmammuts ja nicht mehr bis zu den Trieben an den Astenden reichen (Herbert, danke für deinen Hinweis :)).


korrigierter Gruß aus'm Taunus vom Ralf

Hallo Ralf,

das mit dem Wäldchen find ich interessant! - Die Stachelbäume kannte ich schon - gibt es auch in eher drahtartigen Ausführungen -als echter Schwabe habe ich auch schon die Version verwendet 1-2 kleine dürre Fichten vom Ausforsten mit der Spitze nach unten in den Boden zu stecken. Bei Nadelhözern verwende ich als Verbissschutz noch Schafwolle um die Spitze (je schmutziger/originaler desto besser), die man nach Bedarf mit synthetischem Schweissgeruch (gibts zu kaufen) besprüht ....

liebe Grüße

Rupert
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Marvin

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.....Wähl besser grössere Pflanzabstände, 6m würde ich auf keinen Fall unterschreiten!:-) Besser wäre 8m mal 8m, und ideal 12m mal 12m oder gar 15m mal 15m!:-) Ich nehme mal an Du möchtest schöne, gesunde, grosse Mammutbäume, und nicht kränkelndes Stangenholz, oder?;-) .....

Hallo lieber Lukas,

bei den Pflanzabständen hab ich mir schon was gedacht (vielleicht nur nicht das richtige, wie mein Prof. für theoretische Physik gesagt hat - als er sich beim Einschrauben einer Glühbirne fast umgebracht hatte ...) - Es soll ja ein Wald werden und kein Park und dem entprechend sollte auch der Pflegeaufwand im Verhältnis sein ... 4x4 bzw 5x5 wird für Douglasien empfohlen und das sind ja nun auch keine Bonsais - Bei Eichen nimmt man je nach Art 2x2 wobei man ein Drittel Buchen zur späteren Durchforstung einstreut bis auch maximal 4x4 (600 Stck/ha) alles was darüber hinausgeht führt nicht zu großen Bäumen sondern meist zu ausladenden Eichenbüschen .... Fichten stehen hiebreif ungefähr 3x3 gepflanzt werden sie 1,5 x 1,5 d.h. ungefähr 75% mussten weichen ....

Also ich hab mir das so gedacht - Ich lass die Kleinen erst mal wachsen - in 60 Jahren mach ich dann mal ein wenig Holz für Bretter und in 120 Jahren Bauholz für mein Haus - mit dem Rest eröffne ich in 400 bis 600 Jahren den schwäbischen Mammutbaum Wald als Touristenattraktion ......  :D

Spass beiseite - Es ist ein Wald und als solcher beinhaltet er gedanklich auch die Option einer vernünftigen und im Rahmen liegenden forstwirtschaftlichen Nutzung (erst das sichert ihm in der Regel auch erst seine Existenz - so schade das ist ....) D.h. ich lasse denen nach mir die Option einer Entnahme offen und wünsche mir dass dann ein paar schöne und interessante Ms stehen bleiben (auch das sichert Qualität)

Selbst erschrocken vor so viel Phyto-Sozial-Darwinismus

Rupert
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