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Gnadenfrist für einen alten Riesen?
Mick Rodella:
Bauträger und Stadt sind stolz auf "ihren" Mammutbaum, ich denke, die werden ihr bestes geben.
Viele Bilder, am Ende noch eine kleine Story dazu, mit Fakten aus unserem Register: http://www.amwprojekte.de/data/media/downloads/090323-News-1-2-1238055024.pdf
Vorgabe war, den Baum dauerhaft zu erhalten. Kein leichter Job, zumal der BM auf der anderen Straßenseite nach vergleichbaren Baumaßnahmen eingegangen ist...
Sir Cachelot:
...neben ihm gibt es noch 19 weitere Mammutbäume
in der Schlossstadt. - laut Register sind es mehr.... ;)
Man wird sehen ob er schlapp macht - auch sturmbedingt.
Spätestens wenn einem mal ein fetter Ast aufs Auto fällt, wird man sich Gedanken machen....
Zinnauer:
Natürlich hätte alles viel schlimmer kommen können, von total zuasphaltieren bis gleich roden. So gesehen ist die Lösung nicht schlecht.
Optimal ist sie mMn aber (noch) nicht. Da hätte man dem alten BM doch 15 - 20 m im Umkreis eine Erd- bzw. Wiesenfläche gönnen müssen oder eine gleichgroße Fläche zumindest nicht asphaltieren sondern mit befahrbaren Natur- oder Kunststeinen belegen müssen, sodass der Boden darunter wenigstens atmen und Regenwasser versickern kann.
Suboptimaler Gruß vom Zinnauer
Mick Rodella:
--- Zitat ---laut Register sind es mehr....
--- Ende Zitat ---
Man war ja in der Zwischenzeit nicht untätig.
--- Zitat ---Spätestens wenn einem mal ein fetter Ast aufs Auto fällt, wird man sich Gedanken machen....
--- Ende Zitat ---
Heutzutage kannst Du alles vermarkten. Z. B. Action-Shopping. Aber im Ernst: Windbruch ist ja kein BM-spezifisches Problem. Platanen machen diesbezüglich mehr Arbeit, und davon gibts massig in Innenstädten. Die Laterne ist sicher bewusst da gesetzt worden, um den untersten Ast abzustützen ;)
--- Zitat ---Optimal ist sie mMn aber (noch) nicht. Da hätte man dem alten BM doch 15 - 20 m im Umkreis eine Erd- bzw. Wiesenfläche gönnen müssen oder eine gleichgroße Fläche zumindest nicht asphaltieren sondern mit befahrbaren Natur- oder Kunststeinen belegen müssen, sodass der Boden darunter wenigstens atmen und Regenwasser versickern kann.
--- Ende Zitat ---
Optimal stand der vorher auch nicht. Der Boden war schon weitgehend in 3 Richtungen versiegelt. Jetzt allerdings zu allen Seiten. Dafür hat man die bedrängende Lindenallee gekürzt sowie das Buschwerk entfernt...
Gruß,
Micha
Pungitius:
Hallo Micha,
da kann man dem Baum für die nächste Zeit nur noch das Beste wünschen. Auf jeden Fall entschärft er optisch die entstandene Betonwüste.
Gruß Pungitius
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