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Autor Thema: Freilandversuche  (Gelesen 13869 mal)

steffen129

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Re: Freilandversuche
« Antwort #15 am: 25-März-2009, 16:05 »

Hallo Fritz

Hast du dir aber eine Arbeit gemacht,..... was tut man nicht alles!

Habe auch die Erfahrung gemacht, die Wurzeln kann man zurückschneiden denn nach 2 Jahren machen die immer wieder Tief rein.
Hatte meine selbst gezogenen 10 Stück im Garten stehen und immer wider umgesetzt, weil ich nicht wußte wohin damit

LG.
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Steffen der Waldfreund aus Thüringen

Michael D.

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Re: Freilandversuche
« Antwort #16 am: 25-März-2009, 16:21 »

Hallo,Fritz !

Der sieht wirklich nicht schlecht aus ! Mit dem Umsetzen hast Du ziemlich Glück gehabt,das kann gutgehen,muß aber nicht.Ich weiß von verschiedenen Fällen,wo es nicht hingehauen hat.Das wird allerdings auch mit der entsprechenden Pflege zusammenhängen;ich nehme an,daß Du Dich regelmäßig ´drum gekümmert hast und reichlich gewässert;was in anderen Fällen nicht immer so gründlich erfolgt ist.

Viele aufwärtsstrebende Grüße ! Michael  :)

« Letzte Änderung: 26-März-2009, 08:20 von Michael D. »
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

Pungitius

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Re: Freilandversuche
« Antwort #17 am: 25-März-2009, 20:30 »

Guten Abend Freilandfritz,

in meinem schönen Gehölzebuch für Baumschulen habe ich gelesen, dass sich die Kultur von BM in Töpfen nicht bewährt hat, weil er in diesen stark zu Ausbildung von Ringelwurzeln neigt. Was dazu führt das sie sich gegenseitig abschnüren und es daraus folgend zu Wachstumsdepressionen kommt.

Also raus mit den BMs in den Garten und regelmäßig verschulen. ;)

Gruß Pungitius
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DerAchim

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Re: Freilandversuche
« Antwort #18 am: 25-März-2009, 20:31 »

Also scheinbar sehr geteilte Meinungen hier  ;)
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Zu fällen einen schönen Baum braucht´s eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenkt es, ein Jahrhundert.

-Eugen Roth-

ac-sequoia

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Re: Freilandversuche
« Antwort #19 am: 25-März-2009, 20:55 »

@Achim: Dein Avatar-Gollum macht mich irgendwie nervös   :o :D ;D












....Spaß  ;) Der sticht nur so ins Auge  ;D

Gruß
Andreas
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DerAchim

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Re: Freilandversuche
« Antwort #20 am: 25-März-2009, 20:57 »

Naja ich dachte es wird zeit das Wahre gesicht zu zeigen  8)



ne auch spaß beiseite, dachte es währe mal zeit für was anderes.. :)
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Zu fällen einen schönen Baum braucht´s eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenkt es, ein Jahrhundert.

-Eugen Roth-

Michael D.

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Re: Freilandversuche
« Antwort #21 am: 26-März-2009, 08:42 »

Hallo,Pungitius !

Es ist klar,wenn Du die BM´s jahrelang im selben Topf hältst,muß es zur Ringwurzelbildung kommen,das geschieht mit den meisten Gehölzen.Ich topfe meine BM´s einmal im Jahr,spätestens alle 2 Jahre,
in die nächste Topfgröße und es ist bis jetzt noch nicht zu Wurzelproblemen gekommen.Wenn sich im Einzelfall die Wurzeln doch etwas verfilzt haben,zoppele ich sie vorsichtig auseinander und rauhe den Ballen außen etwas auf,damit es eine bessere Verbindung mit dem Umgebungsboden kommt -funktioniert prima ! Im Herbst habe ich aus einer Forstbaumschule 10 kleine (25-30 cm) BM´s bekommen,die in extrem zu kleinen Töpfen (9er) wuchsen. Hier habe ich die Wurzeln ebenfalls vorsichtig auseinandergedröselt und in die passende Topfgröße gesetzt;jetzt stehen die BMchen super da.
Der Verfasser des Gehölzbuches sollte sich mal z.B. bei der BS Von Ehren in Nord-Deutschland umsehen,dort kann er BM´s bis zur Größe
9-10 m (in Containern !) erhalten ( gesehen im Von Ehren-Katalog ).

Viele Grüße ! Michael  :)

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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

Fritz

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Re: Freilandversuche
« Antwort #22 am: 26-März-2009, 08:45 »

@ Steffen & Michael u. alle Freilandfreunde: So viel Arbeit machte der Jung auch nicht - mit einer Schubkarre war er einfach zu transportieren - die Gärten lagen auch nur knapp 1.000 m auseinandern. Zudem hatte ich ja gar keine Wahl, weil ich vorher ein Reihenhaus hatte ... da war der BM sowieso eine Schnapsidee  8) ... aber nun ist alles wieder gut  ;D

Was mich an Achims "Versuchsreihe" interessiert ist, welche wachsen besser und wie sieht es später mit dem "Umpflanzschock" aus. Kann mir vorstellen, dass die Beetburschen die Nase (am Anfang sowieso) vorne haben und trotz umpflanzen inkl. Wurzelschaden diese auch vorn behalten. Dann gibt es ja auch noch zu klären was das kleinere Übel ist = Drehwurzelbildung der Pöttlinge vs. Wurzelverlust der Beetlinge ... Achim, da kommt was auf dich zu ... sind die im Beet und die im Topf eigentlich am selben Standort - also stehen bei Schwiegereltern im Garten mehr o. weniger unter gleichen Bedingungen?   

LG Fritz

P.S. evtl. hat jemand ja schon Beet vs. Pott-Erfahrungen gemacht und mag mal berichten... 
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steffen129

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Re: Freilandversuche
« Antwort #23 am: 26-März-2009, 09:39 »

Hallo Fritz und Rest des Forums

Ich habe ja noch Samen von vor 10 Jahren. 

3x habe ich jetzt ausgesäht (in Schalen), warte auf Ergebnisse.

Da ich nicht alles Samen in Schalen unterbekomme werde ich eine Aussaat im freien machen. Könne wir nach unserer Pflanzaktion am Samstag gleich machen.

Ergebnisse der verschiedenen Aussaaten werden natürlich veröffentlicht. Bei Misserfolg sag ich besser nichts.

Warn Scherz.

LG
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Steffen der Waldfreund aus Thüringen

Fritz

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Re: Freilandversuche
« Antwort #24 am: 26-März-2009, 09:42 »

... sollte sich mal z.B. bei der BS Von Ehren in Nord-Deutschland umsehen,dort kann er BM´s bis zur Größe
9-10 m (in Containern !) erhalten ( gesehen im Von Ehren-Katalog ).

Viele Grüße ! Michael  :)


In den Baumschulen hier sind die etwas "größeren" BM´s ausgepflanzt ... auch Lorenz von Ehren verkauft (lt. meinem Katalog) ab 50cm die Biester balliert:
 
( http://lve-baumschule.de/node/2476/18 )

 ... evtl. werden die ganz Großen für den Transport wieder in einen großen Pott "gestellt" ?

Spannendes Thema - alles hängt nun an Achim  ;)

LG Fritz
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Michael D.

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Re: Freilandversuche
« Antwort #25 am: 26-März-2009, 09:59 »

Hallo,Fritz!

Das kann ich Dir nicht sagen,ich hatte den Von Ehren-Katalog beim Treffen in Baden-Baden bei Eberts in die Hände bekommen und kurz durchgeblättert.Wie das gehandhabt wird,wäre auf jeden Fall mal interessant zu erfahren,auch im Zusammenhang mit der Reeperbahn-Geschichte,wo ja scheinbar Einiges versiebt worden ist.

Vor Ort direkt selbst gesehen habe ich bis jetzt nur BM´s mit Größen zw. 3-4 Metern Höhe in Containern in Kinder-Planschbecken-Größe  bei der Baumschule Peselmann in Bad Homburg zu Preisen zw.600-800 €.Diese wirkten allerdings recht schütter.

Viele interessierte Grüße ! Michael  :)

Pee Ess : hallo,Steffen :
Habe mal vor 5 Jahren einen Freiland-Aussaat-Versuch gemacht, nachdem ich im Herbst dermaßen viel Saatgut in Kronberg geerntet hatte,daß dies Alles nicht mehr in Schalen paßte.Beet vorbereitet
(Torf-Sand-Aussaaterde-Gemisch),aus einem alten Bettkasten und Hasendraht eine große Abdeckung gebaut (gegen evtl.Vogelfraß), eingesät und gespannt gewartet. Nun,der Casus Knaxus dabei ist, wir wohnen an der Haune,einem meist ruhigen Flüßchen,mit ab und zu ausufernden Temperament.So leider auch in dem Jahr !  >:( .
Morgens aus dem Fenster gesehen,Fluß fast doppelt so breit,Straße unter Wasser. Da beschlich mich bereits ein mulmiges Gefühl;so war es denn auch : Nachdem ich bei unserem Gartengrundstück um die Ecke bog,sah ich es dann : Gelände überschwemmt,Abdeckung schwamm auf dem Grundstück herum,Tausende BM-Samen trieben die Haune hinunter. Operation gelungen,Patient tot;bzw. entwichen >:( .  Versuchte mich dann mit dem Gedanken zu trösten,daß vielleicht ja irgendwo der ein oder andere Samen Fuß gefasst haben könnte;die Wahrscheinlichkeit ist allerdings sehr gering.
Fazit : Wenn man etwas ausprobiert,kann´s tierisch in die Hose gehen;wenn man´s nicht versucht,wird man es nie wissen.  8)
Ich würde es auf jeden Fall ausprobieren !

« Letzte Änderung: 26-März-2009, 11:15 von Michael D. »
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

Fritz

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Re: Freilandversuche
« Antwort #26 am: 26-März-2009, 10:51 »

stimmt ... die olle Reeperbahn wartet ja auch noch auf mich .... ich arme Wurst   ;D
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Michael D.

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Re: Freilandversuche
« Antwort #27 am: 26-März-2009, 11:23 »

Hallo,Fritz !

Falls das Ganze wirklich vergeigt worden ist,würde mich interessieren, welche Gründe vorgelegen haben (Planungsfehler,Untergrund nicht ausreichend,zu wenig Pflege etc.) und ob es Konsequenzen nach sich gezogen hat;die Pflanzaktion hat ja die Bevölkerung Hamburgs richtig viel Kohle gekostet.

Viele wurstige Grüße ! Michael  ;D


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JNieder

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Re: Freilandversuche
« Antwort #28 am: 26-März-2009, 12:04 »

... die olle Reeperbahn wartet ja auch noch auf mich .... ich arme Wurst   ;D

Mit der Reeperbahn bin ich auch schon ein paar Mal "gefahren".
- Jedes Mal so gegen 4 Uhr bis zur Endstation Fischmarkt.
 8)
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Fritz

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Re: Freilandversuche
« Antwort #29 am: 26-März-2009, 13:00 »

Hallo,Fritz !

mich interessieren, welche Gründe vorgelegen haben (Planungsfehler,Untergrund nicht ausreichend,zu wenig Pflege etc.) und ob es Konsequenzen nach sich gezogen hat;die Pflanzaktion hat ja die Bevölkerung Hamburgs richtig viel Kohle gekostet.
Viele wurstige Grüße ! Michael  ;D

Mein Tipp: Die sind verdurstet - natürlich gleich die ganz großen Jonny´s eingekauft und dann 2 mal im Jahr gegossen ... so oder so ähnlich ... na als "reichste Stadt Europas" ... was machen da schon ca. 30 x 10.000 € ... nix, oder?  ::)
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