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Autor Thema: USA: Klimawandel und Baumsterben  (Gelesen 5192 mal)

isbg33

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USA: Klimawandel und Baumsterben
« am: 23-Januar-2009, 12:39 »

Hallo Mammutfreunde!

Klimawandel soll Waldsterben ausgelöst haben
Wissenschaftler warnen vor einem alarmierenden Waldsterben an der Westküste der USA. In nur wenigen Jahrzehnten hat sich die Sterberate der Bäume mehr als verdoppelt. Ursachen sind nach Aussage der Forscher die Erderwärmung und die Trockenheit.

weiter geht es mit einem Artikel im Spiegel Onine.

Im Text wird zwar nicht speziell auf die Mammutbäume eingegangen, aber eine der beiden Abbildungen zeigt einen abgestorbenen Mammutbaum im Sequoia National Park
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Grüsse aus Stuttgart!
Ingolf

Fritz

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Re: USA: Klimawandel und Baumsterben
« Antwort #1 am: 23-Januar-2009, 13:35 »

hmmm - Temperaturanstieg von "0,6 Grad Celsius in den letzten Jahrzehnten" und der "Frühling kommt 1,7 Tage als vor 50 Jahren" ... nun ja ... 

...seit unserem Waldsterbenfake bin ich bei solchen Medienberichten (besonders bei DER SPIEGEL) immer recht skeptisch.

http://www.zeit.de/2004/51/N-Waldsterben

irgendwie erinnert das mich an unser derzeitiges globales Untergangszenario ...  :-X

LG Fritz

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Michael D.

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Re: USA: Klimawandel und Baumsterben
« Antwort #2 am: 23-Januar-2009, 14:04 »

Hallo,Ingolf !

Ein besorgniserregender,interessanter Bericht ! Allerdings halte ich die Baumleiche nicht für einen Mammut,weder vom Stamm noch von der Benadelung her. Könnte sowas wie Calocedrus sein,bin mir aber nicht sicher.

Fragende Grüße ! Michael  ???
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

baldur

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Re: USA: Klimawandel und Baumsterben
« Antwort #3 am: 24-Januar-2009, 18:56 »

hallo zusammen!
Ich denke dass der Klimawandel warscheinlich vor allem im südlichen bereich der Pazifischen wälder grosse veränderungen hervorufen kann, einfach wegen der verschiebung des suptropenhochs weiter nach norden, wird dann das gebiet der mammutbäume in nordkalifornien zunemend unter trockenstress fallen, warscheinlich werden die BM und KM dann weiter nach norden abwandern und sich in feuchteren und in zukunft warscheinlich deutlich wärmeren Regionen bis nach washington und British columbia ausbreiten. Möglicherweise sogar auf einem wesentlich grösseren areal als wir und heute vorstellen können. Angeblich gab es diese Arten im  detulich wärmeren Tertiär vor ca 20 millionen jahren ja sogar bei uns in Europa!
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Tuff

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Re: USA: Klimawandel und Baumsterben
« Antwort #4 am: 19-Februar-2016, 23:29 »

Hallo allerseits,

Dasselbe Thema, nur woanders ...

http://www.deutschlandfunk.de/weltnaturerbe-auf-tasmanien-brennen-die-letzten.676.de.html?dram:article_id=346164

Waldbrände werden uns in Deutschland wohl nie in dieser Weise betreffen; aber wenn wir auf ganz Europa schauen, gibts sicher einige Regionen wo eine (relativ) ursprüngliche Natur von Feuer berdoht ist.

Es ist gut zu wissen, daß die kalifornischen Mammutbäume, obzwar auf viel Wasser angewiesen, wenigstens mit Waldbränden kein prinzipielles Problem haben. Auch die Redwoods machen einiges mit, und sind mit ihrer Ausschlagsfähigkeit ganz gut vorbereitet (wie man in Neuseeland sehen konnte).
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