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Versunkener Bergmammut überlebt!
RO2222:
Hallo,
ich möchten hier von einem BM an der Frankenstraße (B56) zwischen Gangelt und Stahe berichten. Aufgefallen ist er mir erst vor einigen Wochen, obwohl ich bestimmt schon öfter achtlos vorbei gefahren war. Zunächst ist seine ungewöhnliche Form fast einmalig. Als ich nun ein Foto von ihm machen wollte, traf ich zufällig den Eigentümer des Grundstückes. Er konnte mir berichten, dass der Baum vor ca. 15 Jahre gepflanzt wurde. Er wurde in diese Form nicht durch irgendwelche Beschneidungsaktionen gebracht.
Vor sieben oder acht Jahren wurde dann das Areal neu gestaltet. Dabei ist die Grundfläche durch Aufschüttung um ca. 2,5 m angehoben worden. Dadurch war der Baum plötzlich nur noch halb so groß und der ursprüngliche Stamm war jetzt Teil der Wurzeln. ???
Jedenfalls hat der Baum nach anfängliche Schwierigketen überlebt. Nur die außergewöhnliche Form ist dadurch erst entstanden und er beginnt erst jetzt wieder mit dem Höhenwachstum.
Gruß aus dem Westen
Werner
Sischuwa:
lustiger BM...mal was anderes als die sog. Tütenform... ;D
aber was so alles passiert, wenn irgendetwas dazwischenkommt sieht man hier, das normale Baumwachstum
ist aus der Bahn geraten...und fängt sich wieder
JNieder:
Hallo Werner.
Interessante Entwicklung -
- besonders,
dass sich der untere Stamm in diesen 7-8 Jahren sehr viel dicker entwickelt hat.
Oder es war schon ein dicker Kamerad und ist unter der 2,50m-Verschüttung
noch dicker.
Ganz schön heftig für seine 15 Jahre. :o
Gruß
Jochen
RO2222:
--- Zitat von: JNieder am 15-Dezember-2008, 16:33 ---Hallo Werner.
Interessante Entwicklung -
- besonders,
dass sich der untere Stamm in diesen 7-8 Jahren sehr viel dicker entwickelt hat.
Oder es war schon ein dicker Kamerad und ist unter der 2,50m-Verschüttung
noch dicker.
Ganz schön heftig für seine 15 Jahre. :o
Gruß
Jochen
--- Ende Zitat ---
Hallo Jochen,
wie die Entwicklung unter der Verschüttung ist? Müsste man einem Archäologen mal in Auftrag geben! ;)
Keine Ahnung. Aber heftig ist der Baum nicht gerade (Höhe vielleicht 5m). Als Vergleich hänge ich mal ein Bild von ein gleichaltrige BM aus Süsterseel an. Dieser Baum ist 14,5m hoch und der Stamm ist viel dicker.
Gruß Werner
Bischi:
Hi Community
Enorm das der BM das mit den 2,50mtr Erde aufschütten überhaupt überlebt hat, normalerweise herscht ein Gleichgewicht zwischen Krone und Wurzeln, den die müssen ja auch mir Sauerstoff versorgt werden. Dieses wird aber durch den Erddruck auf die Wurzeln nachhaltig gestört.
Ein solches Eingreifen überlebt ein Baum normalerweise nicht,- ob sich am Stamm im Bereich des aufgetragenen Bodens neue Wurzeln gebildet haben?
Schein ein sehr zäher Bursche zu sein, zumindest ist er jetzt noch etwas sturmfester wie vorher.....
zugeschüttete Grüße vom Jürgen
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