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Autor Thema: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"  (Gelesen 596350 mal)

Bernhard

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1185 am: 25-Oktober-2012, 22:00 »

Gute Idee, Wolfgang. Ich befürchte nur, daß dann ein anderes Opfer gesucht wird. Man sollte die letzten Gefechte ruhig als Warnung stehen lassen, sonst traut sich niemand mehr in diesem Forum ein Projekt zu starten, geschweige denn, davon zu berichten und es zu präsentieren.

Ab sofort bitte wieder Projektberichte aus Erfahrungen.

Dankende Grüße

Bernhard
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denniz

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1186 am: 25-Oktober-2012, 22:20 »

Einige Dinge drehen sich im Kreis.

Vermutlich bis erlernt wird, Kritik "richtig" anzubringen und im Gegenzug auch "richtig" anzunehmen.

Dieses "unter die Gürtellinie-Gekloppe" nervt und führt zu keiner Verbesserung der verfahrenen Situation.

 :-X :-X :-X

sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1187 am: 25-Oktober-2012, 22:24 »

Nehmt bitte diesen Streit aus Remis Thread wieder heraus. Er ist off topic, da es hier um Remis Pflanzungen geht.

Was soll das denn jetzt schon wieder ?
Wenn dir eine Auseinandersetzung nicht liegt, Wolfgang, dann klick dich doch einfach nicht ein !
(So wie du es selbst andernen bzgl. deiner vielen Mini-Threads empfohlen hast...)

Wer seine eigenen Beiträge löschen will, der möge das tun, die Beiträge anderer sind fremdes Gedankengut !!!

Und zum letzten Beitrag:   Wieder ein echter Dennis !

Ebenfalls genervt,

Remi
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Bernhard

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1188 am: 25-Oktober-2012, 22:40 »


Und zum letzten Beitrag:   Wieder ein echter Dennis !

Ebenfalls genervt,

Remi

Remi, da gebe ich Dir wieder Recht.
Übrigens: Das mit dem "Gedankengut" gefällt mir. Dieser Austausch, ob konstruktiv oder kritisch (oft auch übertrieben), gehört einfach dazu.

@ Denniz: Wer Mammuts pflanzt, sollte nicht allzu zimperlich sein, wenn man sich hier mal reibt. Wer austeilt, muß einstecken können und wer dauernd was auf die Mütze kriegt, der darf sich auch mal wehren.

Gerecht und objektiv und gutgelaunt,

Berni  :P

« Letzte Änderung: 25-Oktober-2012, 23:00 von Bernhard »
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denniz

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1189 am: 25-Oktober-2012, 22:44 »

Merci Remi! :) Ich fasse das mal als Kompliment auf.

Zitat
Nachdem ich mich jetzt da mal umgesehen habe,
war ich doch etwas enttäuscht und hätte mehr Aussagekraft erwartet,

Ich finde die Seite ziemlich gut vom Informationsgehalt her.
Aber hier sollen doch auch keine Projekte verglichen werden oder?

@ Remi: Wie findest du denn die rege Diskussion um deine Art und Weise zu arbeiten?
Konntest du mit den Aspekten die hier von verschiedenen Leuten angesprochen wurden
etwas anfangen?

echten Gruß
Denniz





Tuff

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1190 am: 25-Oktober-2012, 23:14 »

Sind aber etwas wenig Fotos auf Bernts Seite ... oder ist das nur bei mir so, Bestand in der Galerie: 1 ?
« Letzte Änderung: 28-Oktober-2012, 00:08 von Tuff »
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1191 am: 25-Oktober-2012, 23:19 »

Lieber Dennis,

zunächst mal danke für deine Größe, jetzt nicht gleich wieder Öl ins Feuer zu schütten...  ;)

Ich habe meine Position ja schon deutlich klargemacht (hoffe ich):

Der megahyperoptimale Standort scheint Burgsalach ja nicht zu sein, aber er taugt für mein Vorhaben !!!

Diese vielen Kritiken haben meinen Horizont zwar erweitert, hätten mich - schon vor Tag X verabreicht - aber dennoch nicht davon abhalten, dieses Projekt zu starten.

Die Divergenzen/Fehler, über die man ja diskutieren könnte sind beispiesweise:

- Ist Burgsalach überhaupt geeignet ?
Ja, der bisherige Verlauf spricht Bände. Die BMs sind so vital, wie man es sich nur wünschen kann !

- Ist der Pfanzabstand richtig ?
Jein. Ich würde jetzt viele Bäume züchten und die kräftigsten mit ordentlich Abstand (ca. 6m), die kümmerlichen deutlich enger (ca. 2-3 m) setzen.
Es muss später läuternd in den Bestand eingegriffen werden !

- Sollte man besser freistellen ?
Ja, wenn man die Zeit und die Lust dazu hat !
Ich entscheide halt im Verlauf, ab wann es kritisch wird und ich einschreiten muss...

- Was ist mit Beimischung anderer Baumarten ?
Unbedingt ja - nach Gustus. Primär auch mal Wildwuchs aufkommen lassen (der ist sicher angepasst), dann je nach Situation (z.B. tiefer Schatten = Eibe  :) ) !

Generell ist zu sagen:

Wer Bäume liebt und etwas schafft, kann nicht scheitern (auch nicht bei einem Totalausfall) !!!
(Das versteht jetzt sicher nicht jeder...)
Attacken und Belehrungen sind deshalb auch überflüssig !

Einfließende Informationen über wissenschaftliche Erkenntnisse in einer für den Aktiven annehmbaren Form sind sicherlich uneingeschränkt begrüßenswert !!!
(D.h. mit freundlichen Worten, nicht mit der Kneifzange...)

Echten Gruß zurück !

Remi
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denniz

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1192 am: 26-Oktober-2012, 00:05 »

..sehr schön formuliert!  ;D

Wie siehts mit deiner bisherigen Einschätzung zur Einordnung von Burgsalach
als geeigneten Standort für KM aus?

Würdest du auch UM in deinen Wald pflanzen?

Zum Thema grosse Bäume pflanzen darf ich übrigens gestehen , dass ich seit
Emsdetten Rückenschmerzen habe... ::) ::)

 



Zinnauer

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1193 am: 26-Oktober-2012, 02:26 »

Lieber Remi,

ich vermisse hier echt deine Gelassenheit. MMn setzt du dich mit Bernt´s Kritik (übrigens auch meiner dort und da geäußerten) nicht selbstkritisch genug auseinander.

Nur mal so ein Beispiel: Deine BMs leiden (aus meiner Sicht und wohl auch aus der Bernt´s und Chris´) unter stark bedrängender Schlagvegetation. Deine BMs entwickeln sich deshalb weit unter ihren Möglichkeiten und vor allem: wenn ein besonders feuchter oder besonders trockener Sommer auftritt, so kann es für die BMs recht schnell kritisch werden. Wenn du Pech hast, könntest du innerhalb kurzer Zeit einen Großteil deiner BMs verlieren. Das kann doch nicht Sinn der Sache sein, oder?

Wenn du schreibst,

- Sollte man besser freistellen ?
Ja, wenn man die Zeit und die Lust dazu hat !
Ich entscheide halt im Verlauf, ab wann es kritisch wird und ich einschreiten muss...

vermisse ich schon die nötige Ernsthaftigkeit. Da du zuvor noch keinen BM-Wald hochgepäppelt hast, kannst du nicht wissen, wann es kritisch wird. Fachliteratur, Fachmeinungen und auch die Bedingungen, unter denen sich BM am Heimatstandort vermehrt, schlägst du seelenruhig in den Wind.

Sicherlich steht es dir frei, deine Pflanzen und deinen Wald so zu behandeln, wie du es für richtig hältst. Es steht dir auch frei, hier darüber zu berichten. Es ist allerdings nicht richtig, wenn du schreibst, wie toll und super sich alles entwickelt, denn das stimmt einfach nicht. 4 Jahre verfolge ich deinen Thread, da müsste schon alles voll sein mit brusthohen BM-Kegeln.

Noch etwas an alle, vor allem aber an Bernhard und Jochen:
Ihr solltet froh sein, Bernt und Chris in diesem Forum zu haben. Beide sind Top-MB-Experten, von deren praktischen Erfahrungen und theoretischem Wissen man nur profitieren kann.

Mehr kann ich in diesem Thread wohl kaum beitragen.
Michael
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Waldläufer

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1194 am: 26-Oktober-2012, 08:18 »

Hallo,
es ist ja schön wenn einige jetzt doch Kritik vertragen wollen.
Da möchte ich die Sache noch mal versuchen auf den Punkt zu bringen, muß dazu aber etwas überzeichnen.
Bei Remi geht es um ein Projekt das vom Verein gefördert wird oder gefördert werden soll.
Bei diesen Förderprojekten interessiert mich nicht mal ob die Leute Geld bekommen, sondern ob dabei vorzeigbare nachahmenswerte
Ideen und Erkenntnisse umgesetzt werden. Diese Defizite habe ich bei Remi benannt und muß sie hier nicht wiederholen.
Letztlich setzt hier der Verein die Hürde zu niedrig wohl auch mangels anderer Projekte. Auch Bernhards Projekt (bitte vielmals um
Entschuldigung Berni) ist doch eher ein Arboretum mit ein paar Mammutbäumen). Die Projektler kommen aber selber bestens mit ihren
Pflanzungen klar und das ist auch das wichtigste nur der Vorbildcharakter für andere scheint mir nicht vollständig gegeben.
Mein Eindruck und das sage ich jetzt mal ganz klar ist zudem daß evtl. andere sich nicht wegen evtl. Kritik nicht trauen, sondern ein
durchschimmerndes Plazthirschgehabe dies behindert.
Solange der Verein letztlich den Erkentnissen die im Gartenbau und Forstwirtschaft gesammelt wurden hinterherhinkt braucht man sich über
das geschilderte auch nicht wundern.
Also nochmals ganz klar. Es darf hier jeder mit seinen Mammutbaumpflanzungen selig werden. Nur ich glaube nicht jede Pflanzung kann als Vorbild genügen.
                                                                Viele Grüße             Bernt
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1195 am: 26-Oktober-2012, 09:58 »

@Zinnauer:

Ist es denn wirklich sooo schwer, die richtige Information aus meinen Texten zu ziehen ?
Ich habe nicht genügend Zeit und Möglichkeit, um neben einem anstrengenden Beruf mehr als 3 ha Wald so zu bearbeiten, dass es deinen Ansprüchen gerecht würde !!!
Daher fahre ich die Strategie zu beobachten und einzuschreiten, falls notwendig...

Und die BMs wachsen. Sie wachsen langsamer, ja klar. Aber sie wachsen ihrer Konkurrenz davon. Sie waren im Pflanzjahr (2009) 20cm groß und haben unter zugegeben harschen Bedingungen jetzt vielleicht so durchschnittlich 1,30m erreicht. Alle anderen Bäume, z.B. die wildwachsenden Eichen und Fichten, gedeihen in dieser Jungphase hier auch nicht besser.
Es haben sich in der Vergangenheit aber letztendlich trotzdem stattliche Bäume entwickelt. Ist doch klar, dass dieser Boden erst einmal durchwurzelt werden muss !
Im Übrigen ist das fränkische Jura aber sehr fruchtbar, was die vielen gut tragenden, direkt angrenzenden Äcker beweisen !

Es ist aber keinesfalls so, dass ich ernsthaft bestreite, dass ein gut gepflegter Baum besser gedeiht als ein ungepflegter !
Verstehste jetzt ?
(Du bewirtschaftest, glaube ich, weniger als 1 ha, oder ?  -  Bei mir beträgt allein die Wohngrundstücksfläche bereits über 3400 qm...)

In den Arealen 2 und 3 liegen hingegen beste Bodenverhältnisse mit zumeist tiefreichendem, lockeren Lehmboden vor. Da erreichen die 2008 gepflanzten, ebenfalls recht ungepflegten BMs ja teilweise schon annähernd 4m !!!


@ Bernt:

Da verwechselst du Henne und Ei !
Ich habe mich in keinster Weise darum beworben, als Förder- oder Vorzeigeobjekt gehandelt zu werden.
Ich finanziere alles aus eigener Tasche und stelle mein Projekt lediglich vor !

Und das musst auch du jetzt mal begreifen:
Die Forumsmitglieder und Leser sind mitunter denkende Wesen, die verstehen und sich ihr eigenes Urteil bilden können !
Wenn ich sage: "Ich pflanze jetzt hier experimentell aus Leidenschaft in Burgsalach gute BMs auf schlechte Böden (weil die Alternative wäre: keine BMs) und werde nahtlos über den Verauf berichten !", dann ist das nicht das Postulat: "Ich behaupte, dass ich in Kürze in Burgsalach BMs heranziehe, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen werden !".
Meines Wissens sind Mammutbäume unter vergleichbaren Bedingungen noch nicht getestet worden !
Jeder kluge Mensch wird doch dann seine eigenen Schlüsse ziehen können (und braucht keinen Vor- und Querdenker) !

Du bist mir viel zu sehr der Perfektionist, der so viele Ausschlusskriterien aufbaut, dass er jede Forschung und Weiterentwicklung sofort im Keim erstickt !


LGs vom Remi
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denniz

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1196 am: 26-Oktober-2012, 10:11 »

Hallo Bernt,

Auch im professionellen Forst gibt es mal "große Fehler", beispiel:
Kyrill und die heilige Fichte.. Bei uns im Sauerland sind fast alle Kuppen kahl.
Auch Kahlschlag und Monokultur gehören hoffentlich bald der Vergangenheit an.
Pionierarbeit ist auf vielen Ebenen von Nöten, und es ist wie immer:
Durch Schaden wird man klug. Das hat auch Remi schon eingesehen.

Ich habe großen Respekt vor deiner Arbeit, du bist ja schon ein par Jahre länger dran
als die meisten anderen aus dem Forum. Über die Zeit sollte sich der
eigene Anspruch an seine Arbeit verändern, bzw. tut es automatisch durch Fehlschläge
und Ausfälle, selbst bei Dir. Es ist also ein Prozess der jeden Gärtner/Förster werden lässt.
Das Forum bietet die Gelegenheit Informationen gezielt anzubringen, hat aber auch
den Nachteil der non-verbalen Kommunikation, (Abstraktion => Jeder liest den gleichen Satz anders).

Ich bin ebenfalls über jeden Hinweis dankbar, und habe natürlich auch schon die dicksten Fehler
selber hinbekommen und reflektiert.

looking forward
Denniz

Bernhard

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1197 am: 26-Oktober-2012, 10:22 »

Moin Remi,

hiermit ist eigentlich alles gesagt, und das nicht zum ersten Mal.

Jeder kluge Mensch wird doch dann seine eigenen Schlüsse ziehen können (und braucht keinen Vor- und Querdenker) !

Du bist mir viel zu sehr der Perfektionist, der so viele Ausschlusskriterien aufbaut, dass er jede Forschung und Weiterentwicklung sofort im Keim erstickt !

Remi, warum rechtfertigst Du Dich denn immer noch ? Diese Wiederholungen sind gut gemeint, aber anscheinend treffen sie auf taube Ohren. Der Eindruck für ständige Mitleser muß sein, daß Dir hier was kaputtgeredet wird und Du Dich immer wieder verteidigend vor Dein Projekt stellst.  :-\ 

@ Bernt: Das mit dem Arboretum fasse ich als Anerkennung auf. Aber Du hättest erwähnen können, daß Mammutbäume dort einen Großteil der gepflanzten Bäume ausmachen, sonst hätte der Verein mich mit Fördergeld finaziell nicht unterstützt.
In meinem Thread habe ich irgendwo mal eine Auflistung gemacht (finde ich aber selbst nicht mehr  :-\ ).

Viele Grüße
Berni
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JNieder

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1198 am: 26-Oktober-2012, 11:04 »

@all:

Meinen Respekt hat Remi !
Was er dort macht und versucht ist doch absolut lobenswert.

Die sich daraus entwickelnden Erkenntnisse sind m. E. auch für die Kritiker wichtig.

Sie können durch die sich herausstellende Erfolge und natürlich
auch Mißerfolge ebenfalls ihre eigenen Schlüsse ziehen und ggf. sogar daraus lernen.
(Das gleiche gilt für Bernis Anpflanzungen in Datterode.)

Ebenfalls erhebt Remi nicht den Anspruch auf ein "Vorbildcharaktertum".

Bezeichnungen wie "Platzhirschgehabe" sind daher hier völlig Fehl im Thread.
Übrigens kann ich auf der Website von Bernt nichts von seinen Erfolgen finden.

Daher zeugen diese Sätze auch von s/einer nicht zu übersehenden Arroganz:
...... ist doch eher ein Arboretum mit ein paar Mammutbäumen ................
...........................
Solange der Verein letztlich den Erkentnissen die im Gartenbau und Forstwirtschaft gesammelt wurden hinterherhinkt braucht man sich über das geschilderte auch nicht wundern.

Dennoch: Leben und Leben lassen. :)

Beste Grüße in die Runde
Jochen
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ac-sequoia

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1199 am: 26-Oktober-2012, 11:48 »

@Bernt:

Zitat
...Also nochmals ganz klar. Es darf hier jeder mit seinen Mammutbaumpflanzungen selig werden. Nur ich glaube nicht jede Pflanzung kann als Vorbild genügen...

Und ob jede Pflanzung als Vorbild genügen kann...es kommt nur darauf an für was die Pflanzung/ das Projekt als Vorbild dienen soll. Wenn Remis oder auch die anderen Projekte, als Vorbild für einen reinen "Mammutbaum-Versuchsanbau" dienen sollen, dann hast du recht. Aber das sollen sie ja nicht sein!
Ich gehe mal schwer davon aus das einige jüngere Projekte hier, unter anderem auf den Infos aus den älteren (zB Remis oder Bernis) aufbauen. Und das ist auch gut so und gewollt. Und wenn jemand ein neues Projekt starten will, und liesst sich den Thread hier durch und steht am Ende mit der Aussage da "wow ich wusste garnicht wie toll Eiben unter großen Mammutbäume aussehen, das mach ich bei mir auch", dann ist das ein Gewinn! Aber das Potential ist natülich viel viel größer.
Ich erinnere mich zB an das Thema Verbisschutz, "Unkrautschutz" oder Wühlmäuse, da wurden hier rege Ideen ausgetauscht. Mit dem Ergebniss das alle einen "Wissensschritt" nach vorne gemacht haben. Und da finde ich es gut und wichtig, solche Projekte auch finanziell zu unterstützen. Denn entstandene Ideen, müssen auch umgesetzt und ausprobiert werden, da reicht oft nicht nur die reine Manpower aus.
Und genau so ein Gedankenaustausch gibts für viele andere Themen, wie zB. Begleitbaumarten, geeigneter Unterwuchs oder Düngung usw. Deswegen sind diese Projekte eine enorme Bereicherung für jeden Interessierten.

Gruß
Andreas

« Letzte Änderung: 26-Oktober-2012, 11:54 von ac-sequoia »
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