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Autor Thema: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"  (Gelesen 596245 mal)

sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #165 am: 05-März-2009, 20:42 »

An alle Eibenfreunde unter den Mammutbaumfreunden ! :)

Ich habe Kontakt zum Verein der Eibenfreunde aufgenommen (über Dr. Thomas Scheeder), um an Saatgut von Eiben Schweizerischer und Russischer Herkunft zu gelangen !
Dr. Scheeder hat diesbezüglich eine Anzeige auf deren Website eingestellt:
"1.03.2009 - Eibenfreund Remigius Weber aus 91790 Burgsalach sucht bis zu 500 Eibenpflanzen der Herkunft Uetliberg (CH) - gerne würde er auch Saatgut vom Uetliberg (CH) erwerben - falls unsere russischen Eibenfreunde in Sotschi die Website sehen können: Er ist auch an Saatgut aus dem uralten Vorkommen in Chosta (Rus) sehr interessiert --- Kontakt:  <<<remigius.weber@online.de>>>". :)

Sollte sich eine Bezugsmöglichkeit ergeben, werde ich vor einer Bestellung selbstverständlich hier im Forum nach weiteren Interessenten fragen !!!

@ Berni:
Ja - das ist mein Künstlername seit meinem Einstieg bei eBay (eine Chimäre ! ;D) !!!

Remi - ein Mann wie ein Baum ! :D

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Zinnauer

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #166 am: 06-März-2009, 00:23 »

Hallo Remi!

Ich bin auch der Meinung, dass ca. € 3 pro BM sehr günstig ist. Ich hab seinerzeit (etwa 2000) für meine ca. € 4 bezahlt. Ich kannte den Baumschul-Betreiber gut und konnte ihm vertrauen, dass es wirklich Pflanzen der gewünschten Herkunft waren. Das war mir viel wichtiger als der Preis.

Die Pflanzen kamen auch im Pappkarton und alle zusammen in einer riesen Kiste. Sie sahen aus, als hätte man sie vor dem Einpacken gebügelt. Ich habe sie dann alle entpackt und in 3,5 l-Container gesetzt (nach 1 Woche sahen sie wieder normal aus) und ein Jahr im Garten von 20 bis 25 cm auf 45 bis 50 cm großgezogen. Für mich die ideale Pflanzgröße.

Gepflanzt hab ich dann meist E August / A September. Ein guter Zeitpunkt, der Boden ist noch warm, die Wurzeln wachsen noch bis Mitte Oktober und man braucht nur 2 bis 3 Wochen gießen.

LG
Michael
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Fritz

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #167 am: 06-März-2009, 08:06 »

... ohnehin ein paar zu viele, da hätte ich erneut recht eng pflanzen und mir also in diesen Forum wohl wieder einiges anhören müssen... ;D

STIMMT!

Um-Platz-kämpfender-Gruß
Fritz

P.S: würd die Email-adresse hier löschen ... gibt fiese Programme die über solche Seiten laufen und dann bekommst du (nur noch) richtig nette Post - fast ausschließlich den kleinen Remi betreffend  8)
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steffen129

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #168 am: 06-März-2009, 09:58 »

Hallo Remi
 

Ich lese nun seit einigen Tagen hier mit und mache mir auch so meine gedankenhabe ja selber Wald.
 ??? ??? ??? ??? ??? ??? ???
Hätte auch gerne so ne Fläche wie du um Waldumbau mit BMs zu machen. Ich habe nur unter Altholz den Waldumbau seit 1991 gemacht, da wachsen BMs ja nicht. 

Habe viel mit Douglasie und Tanne gearbeitet, sieht nach 18 Jahren richtig gut aus, ist fast wie Plenderwald geworden mehrere stufen und verschiedene Baumarten. Habe da so 4 Hektar umgebaut.
Ich habe mich gefragt warum du so viel BM s auf die Fläche machen möchtest, die brauchen im Alter doch viel Platz. Die BMs im Alter von 20 Jahren auszudünnen und die Hälfte ins Brennholz zu schmeißen ist reine Geldverschwendung, kann man billiger haben.


Nur meine Gedanken nicht gleich aus der Haut fahren. :o :o :o


Zu BMs kann man doch auch Nordmanntanne und Douglasie Lärche Buche Roteiche und Küstentanne setzen. Da kann man dann Weihnachtsbäume verkaufen und ich gebe auch die Streu um den Totensontag meinem Gärtner, gegen Kohle natürlich, so hat man in kurzer Zeit eine Refinanzierung.  Wenn die Bäume größer werden Pflegt man die BMs und KMs so frei das sie gut wachsen können. Das sieht Hervorragend aus, der Boden hat mehrere Baumarten im Anfangsstadium des neuen Waldes und durch Laubanteil eine gute Humusversorgung.


Sind nur meine Gedanken zu diesem Thema Neuer BM Wald Burgsalach.



Viel Freude bei der Arbeit wünscht der Steffen“ ::) ::) ::)
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Steffen der Waldfreund aus Thüringen

sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #169 am: 06-März-2009, 10:16 »

Hi Mammuts !

Ich habe gerade mit Herrn Oeding von den Darmstädter Forstbaumschulen telefoniert: 8)

Impressum
Darmstädter Forstbaumschulen GmbH
Brandschneise 2
64295 Darmstadt
Telefon: +49 6155 87500
Telefax: +49 6155 875010
E-Mail: post@forstbaumschule.com
Internet: www.forstbaumschule.com

Vertretungsberechtigte Geschäftsführer:
Peter Antoni, Michael Bollmann, Paul R. Oeding und Frank Wachter
Registergericht: Amtsgericht Darmstadt
Registernummer: HR 6505
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE 181 305 687

Forstbetriebsnummer: 061 2702 3 0000
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV: Frank Wachter
(Anschrift wie oben)


Ein sehr netter Mensch !
Ich habe lange mit ihm gesprochen und ihm auch unser Forum ans Herz gelegt !
Leider haben auch sie Pflanzenknappheit und können dieses Frühjahr nicht mehr liefern... :(
Soweit ich ihn verstanden habe, wäre er sogar an Bäumchen eigener Anzucht (bekannter Herkunft) nicht uninteressiert; falls jemand (aus unserem Forum) also große Überschüsse gezüchtet haben sollte, könnte er ihm diese ggf. anbieten !
Wie schon weiter oben diskutiert, sind die Preise der Darmstädter 'anspruchsvoll' - ich habe unten mal einen Ausschnitt der Preisliste angehängt ! :(
(Zu erwägen wäre jedoch z.B. der Kauf wurzelnackter MBs, um diese zunächst zu vertopfen...

Weiter auf der Suche,

Remi
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #170 am: 06-März-2009, 10:44 »

@ Steffen:

Deine Kommentare sind für mich sehr spannend und aufschlussreich ! :)

Zu deiner Info:  Ich bin ein blutiger Anfänger in Sachen Waldbau !!!

Auch habe ich (noch ;D) nicht das Areal (und die Ausrüstung !), um es wirtschaftlich zu bearbeiten - ich wollte ja eigentlich nur einen Spaßwald ! ;D :D :) :D ;D
Nichtsdestotrotz überlege ich schon, inwieweit ich andere Baumarten einbringen kann, insbesondere:
Küstenmammutbäume, Eiben, Lärchen, Tannen, Eichen, Eschen, Buchen...

Übrigens, willst du nicht mal einen Thread über deinen Wald eröffnen ?
Das interessierte mich brennend !!
Die KMs kannst du doch bestimmt dort integrieren - die vertragen ja viel mehr Schatten und wachsen auch im Unterstand... :)



Waldbäuerlichen ;) Gruß vom Remi
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #171 am: 06-März-2009, 12:31 »

Es ist vollbracht - habe gerade 200 BMs bestellt !!! 8) :) 8)

Ihre Bestelldaten:
------------------------------------------------------
Bestellnummer: 1790
Detailierte Bestellübersicht: http://www.baumschulen-biermann.de/pflanzenversand/catalog/account_history_info.php?order_id=1790
Bestelldatum: Freitag, 06. März 2009

Artikel
------------------------------------------------------
100 x Eiben, Taxus baccata, Heckenpflanzen - Heimische Eiben, im Topf  15 - 30 cm (10001) = 170.00EUR
200 x Berg-Mammutbaum, Kalifornischer Mammutbaum, Sequoiadendron giganteum im Topf, 20 - 30 cm (P000169) = 540.00EUR
------------------------------------------------------
Zwischensumme: 710.00EUR
5% Rabatt: 35.50EUR
Versandkosten (Versendung auf beste Weise in Deutschland): 0.00EUR
Summe: 674.50EUR
darin enthaltene MwSt. (7%): 44.13EUR


Habe jetzt langsam die Motten gekriegt - überall Knappheit !
Einige Bäumchen sind für zwei Nachbarn, jetzt schaue ich aber erst einmal, wieviele ich selber brauche... ;)

In Hetze, :P

Remi
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Michael D.

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #172 am: 06-März-2009, 13:04 »

Hallo,Remi !

Überall BM-Pflanzenknappheit ? Das kann man auch so deuten : Für unsere rotborkigen Freunde geht´s mächtig aufwärts,oder ? ;D ;D
Ich sehe schon,wie überall kleine Groves entstehen;wäre doch super !

Viele optimistische Grüße ! Michael  :)

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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

MaPr

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #173 am: 06-März-2009, 13:05 »

Hallo Michael Z.,
hast Du Deine Bäumchen in einer österr. Baumschule gekauft ? Wenn ja, in welcher ?
lg
Martin
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DerAchim

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #174 am: 06-März-2009, 15:40 »

Hallo Remi

das hört sich ja wirklich gut an !! :o

Solltest du mal junge Eichen brauchen sag bescheid könnte dir welche besorgen  ;)

LG Achim
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Zu fällen einen schönen Baum braucht´s eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenkt es, ein Jahrhundert.

-Eugen Roth-

jens

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #175 am: 08-März-2009, 19:53 »

Hallo Remi,

...kein Kommentar zu der Arbeit die Du in Deinem Wald geleistest hast    :o 

...weiter so...da habe ich jemanden, auf den ich verweisen kann, wenn einer aus meiner Familie wieder mit dem " Du musst ja verrückt sein" kommt...wenn ich meine "bescheidenen" 13.000 qm beackere... ;D

Zu Deinem Zaun...ch bin auch noch auf der Suche nach einer Möglichkeit zur Einzäunung...das Knotengeflecht kenne ich, das hält aber wesentlich länger als die "normalen" Hölzer, die ich als Pfosten nehmen würde...(faullen einfach am Boden nach 2-3 Jahren weg...)

Was nimmst Du, wie beandelst Du die Hölzer, wielange wird Dein Zaun halten?...Du hast ja eine Menge Schweiss dafür aufgewendet....

Grübelnde Grüsse,
JEns
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JNieder

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #176 am: 08-März-2009, 20:17 »

Alte Bahnschwellen sind hochdruckgetränkt.

Nachteil: Zu dick, müßte man aufsägen.
             Man muß allerdings ein Vermögen in die enorme Menge Sägeblätter investieren. >:(

Vorteil:   1. Halten ewig.
             2. Erlaubt ! :)

Besten Gruß
Jochen
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DerAchim

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #177 am: 08-März-2009, 20:18 »

Wir haben vor ein paar Jahren Bitumen verwendet, hält auch die Feuchtigkeit ab. Nur mal so ein idee einwurf von mir  ;)
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Zu fällen einen schönen Baum braucht´s eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenkt es, ein Jahrhundert.

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Bernhard

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #178 am: 08-März-2009, 20:26 »

Ich kenne Leute, die haben ihre Fachwerkbalken und Scheunenfassaden in Altöl gestrichen. Nie mehr Probleme mit Holzwürmern und Fäule. Das Beste, was man für Holz tun kann, was Nässe und UV-Strahlung ausgesetzt ist. :P

Früher hat man nur so gehandelt, und es ist kein Apfel am Baum deswegen kaputt gegangen.....

Legale Grüße
Berni
« Letzte Änderung: 08-März-2009, 20:30 von Bernhard »
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than a gardner in a war ......

Steffen

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #179 am: 08-März-2009, 21:05 »

Als Alternative zu Holzpfosten werden mittlerweile auch Metallpfosten aus verzinktem Stahl/Eisen verwendet. Die sind zwar relativ teuer in der Anschaffung, halten aber auch ewig.
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