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Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
sequotax:
--- Zitat von: Tuff am 28-Oktober-2012, 12:53 ---Hey Remi, mach die Drahtkörbe etwas weiter, und nur zum Einhängen dann kannst Du sie leicht noch ein paar mal hochsetzen. Damit sie sich im Wind nicht bewegen, auf der andere Seite einen kurzen Stock dünnen reinkloppen, o.ä. Dir fällt schon was ein.
--- Ende Zitat ---
Und auch für Tuff habe ich noch was: Die Drahtkörbe der neuesten Generation ! :)
Durchmesser ca. 30 cm, Höhe ca. 50 cm.
Sie sollen peu à peu an einem Pfosten nach oben versetzt werden und lediglich den Leittrieb schützen...
Platonische Grüße,
Remi
Bernhard:
Die letzten Fotos sehen verdammt nochmal nach einem künftigen Areal 4 aus ? ;)
Waldläufer:
Hallo Remi,
ich glaube daß bei deiner Pflanzung gewisse Bekenken ihre Berechtigung haben und auch geäußert werden dürfen sonst ist so ein
Forum fachlich tot.
Nachdem dies geklärt ist würde mich der spezielle Bodenzustand in Areal 1 bei den km interessieren. Es hieß der Schotter wäre mal so
dick mal so. Also auf eine Tiefe von 50cm würde mich das interessieren. Kommt dann kompaktes Kalkgestein?
Bei den besseren Flächen berichtest du von lockerem tiefgründigem Lehmboden. Kommt da auch irgendwann der Kalk oder wird es nur tonig?
Natürlich will ich jetzt schon genau wissen ob du zusätzlich wässerst und doch bei dem schlechten Boden gedüngt hast - auch nicht nachts?
Desweiteren hast du bei Fläche 1 mit dem flachgründigen Boden entprechend große Löcher gemacht und die mit besserem Boden verfüllt?
Ich frage das nicht um dich zu ärgern sondern das ist schon wichtig für die weitere Beurteilung. Daß selbst die Martin-km hier nicht völlig
winterhart waren sieht man an dem braunen unteren Bereich. Aufschlußreich sind natürlich die Bilder direkt nach dem Winter.
Übrigens kam der Tipp mit Lunaplant von mir, hättest du ruhig kurz erwähnen können.
Viele Grüße Bernt
sequotax:
Hallo Bernt ! :)
- Ich bin selbstredend kein Geologe. Ich buddele lediglich Löcher, in die ich dann die Bäume reinstecke. Soweit zu meiner Qualifikation...
Aber ich kann die Situation dahingehend beurteilen, dass ich im Areal 1 meist nach etwa 20 bis 40 cm auf Kalkschotter stoße. Also muss ich beim Ausheben des Pflanzloches mitunter - abhängig von der Stelle und der benötigten Tiefe - recht mühselig die Gesteinsbrocken herausklauben.
Von Erdaushüben im Rahmen von Bauarbeiten weiß ich, dass sich Schotterschichten unterschiedlicher Dicke (vielleicht so 1 m) mit Lehmschichten abwechseln. Regelrechte Kalkplatten dürften eher die absolute Ausnahme sein. Auch gibt es Stellen, an denen man erst in großer Tiefe auf festes Gestein stößt...
Im Areal 2 ist der Boden tiefgründiger, der Lehm stellenweise krümelig, dann aber wieder sehr tonig. In einem kleineren Areal stößt man sehr rasch auf eine Steinplatte - hier wächst alles (außer Gras) nur seeehr schütter...
Im Areal 3 sind die Bodenverhältnisse am besten. Hier bin ich selbst beim Pflanzen bis vielleicht doppelte Spatenblatttiefe noch nicht auf nenneswerte Skelette gestoßen !
- Ja, wenn man so will, habe ich leicht gemogelt. Nahezu alle KMs hatten nach dem letzten Winter Frostschäden. Aber immerhin haben die meisten überlebt, viele mit erhaltenem Leittrieb (selbst 2 bis 3jährige). Die Schäden bewegten sich von total bis minimal !
Wie ich andernorts schon berichtet hatte, hat ein Steckling aus Burgholz (im Pferdestall bei -20°C für 1 bis 2 Wochen) praktisch völlig unbeschadet überlebt - mit vitalgrünen Nadeln ohne Erfrierungen. Von dem habe ich Zweige gesteckt und kürzlich ins Haus geholt...
- Dass der Lunaplant-Tipp aus dem Forum kam, war mir klar. Aber ich wusste nicht mehr aus welcher Ecke - sorry...
sequotax:
Um einen Eindruck der Bodenqualität zu vermitteln, zeige ich jetzt zunächst 3 Fotos der Pflanzung meines größten UMs, der es ja leider nicht geschafft hat...
(Meinen 6 UMs im Garten geht es prächtig - im Wald hingegen sind alle eingegangen...)
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