Hallo,
mich haben auch die vielen Sorten erstaunt und ich hab den Sinn und Zweck nicht so recht verstanden. Aber auch in der Natur gibt es doch immer wieder neue Sorten die entstehen. Wenn nun die "künstlichen" quasi als Sammlerstücke ausgepflanzt werden, was können sie schon anrichten?
Niemand würde auf die Idee kommen ein solches "Sammlerstück" in den Wald zu pflanzen, also bleiben sie in einer begrenzten Stückzahl in Vorgärten. Außerdem sind Naturverjüngungen selbst unter günstigen Bedingungen extrem selten und das von gesunden Sorten und nicht von speziellen Züchtungen.
Wen man sich Sorgen machen sollte, dann über die genmanipulierte Pflanzen, den die vermehren sich erheblich leichter und schneller, ohne das es sich dabei um eine natürliche "Geburt" handeln würde wie im Falle einer Mischung von Mammutbaumsorten (die sowieso kaum eine echte Überlebenschancen hätten außer im Ziergarten).
Und wer weiß, vielleicht nutzen eines Tages die Erkenntnisse die man aus den Züchtungen gewinnen kann auch den großen 3 Mammutsorten?
Bei einem Bergmammutbaum als Bodendecker, ja da hört bei meinen Empfinden dann auch der Spaß auf. Das ist ja schon sowas wie eine Diskriminierung.
So, das nur mal so als Gedanke, für mich selbst kämen die meisten Züchtungen und Sorten nicht in Frage, aber so ein blauer oder hellgrüner oder einer der Astfrei und gerade wächst, den würde ich auch haben wollen
. Nur, wo sieht man die Grenze, der eine da, der anderer erst sehr viel später.
Das alles auch mal zu bedenken geb...
Gruß, Herbert