Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Paläontologie
Feuerökologie und Erdgeschichte
DerAchim:
Das denke ich auch. Ist schon richtig das die Rinde nicht so dick ist wie BM mit 20-50 cm dicke oder KM mit 15-25 cm dicke.
Aber grad wegen der faserigen rinde,dachte ich..
takatapetry:
jetzt will ich mich auch mal mit einklinken.
wer von euch ist bei der feuerwehr?
ich war 15 jahre dabei.
bei uns gibt es in trockenen sommern leider verstärkt waldbrände, hauptsächlich an der sogenannten frankenwaldrampe, die bahnstrecke münchen - berlin. wegen ihren großen gefälle werden die züge hir natürlich stärker gebremst was bei einem eisenbahnradreifen zu mäßigen bis starken funkenflug führt und dadurch zu bahndammbränden und waldbränden.
in meiner FFW zeit ist mir bei waldbränden aufgefallen das die flammen so gut wie nie höher als der wald brennen und die größte hitze sich in der unteren hälfte befindet.
meine vermutung warum BM so groß sind ist, das sie im laufe der evolution gelernt haben wie hoch feuer brennt. das grün der BM im nationalpark ist fast ausschlieslich höher angesetzt als die anderen bäume drum herum. sollte es nun zu einem waldbrand kommen verliert der baum fast kein grün, die rinde und seine große masse schützen den stamm. meines erachtens eine optimale konstruktion für das überleben im feuer.
noch mal zu unseren waldbränden.
auffallend war auch immer nach jeden waldbrand, das sehr viele abgebrannte stämme stehen geblieben sind. bei diesen stämmen sah man genau wer im unverbrannten wald der höchste war, die, die nach dem brannt noch grüne kronen hatten.
LG
nobby
Joachim Maier:
--- Zitat von: takatapetry am 30-Juli-2008, 12:37 ---jetzt will ich mich auch mal mit einklinken.
wer von euch ist bei der feuerwehr?
ich war 15 jahre dabei.
bei uns gibt es in trockenen sommern leider verstärkt waldbrände, hauptsächlich an der sogenannten frankenwaldrampe, die bahnstrecke münchen - berlin. wegen ihren großen gefälle werden die züge hir natürlich stärker gebremst was bei einem eisenbahnradreifen zu mäßigen bis starken funkenflug führt und dadurch zu bahndammbränden und waldbränden.
in meiner FFW zeit ist mir bei waldbränden aufgefallen das die flammen so gut wie nie höher als der wald brennen und die größte hitze sich in der unteren hälfte befindet.
meine vermutung warum BM so groß sind ist, das sie im laufe der evolution gelernt haben wie hoch feuer brennt. das grün der BM im nationalpark ist fast ausschlieslich höher angesetzt als die anderen bäume drum herum. sollte es nun zu einem waldbrand kommen verliert der baum fast kein grün, die rinde und seine große masse schützen den stamm. meines erachtens eine optimale konstruktion für das überleben im feuer.
noch mal zu unseren waldbränden.
auffallend war auch immer nach jeden waldbrand, das sehr viele abgebrannte stämme stehen geblieben sind. bei diesen stämmen sah man genau wer im unverbrannten wald der höchste war, die, die nach dem brannt noch grüne kronen hatten.
LG
nobby
--- Ende Zitat ---
Klingt logisch! Doch von lernen kann man nicht sprechen, sondern wie gesagt eher von Mutation bzw. beim lichthungrigen Bergmammut das Streben nach oben. Dies hat dann auch den von Dir erwähnten Vorteil!
DerAchim:
Das klingt wirklich logisch.
TaunusBonsai:
Servus Nobby,
genau das hatte ich mit meiner Frage
--- Zitat ---Eine unwissenschaftliche These: Sind die BM möglicherweise so hoch gewachsen, dass ihnen das Feuer "am Boden" nicht so viel anhaben kann?
--- Ende Zitat ---
auch andeuten wollen. Ich denke auch, dass dies der Grund für die enorme Höhe und gleichzeitig auch Dicke der Bäume ist. Im Mariposa Grove gab es Stellen, an denen die Ranger eng umgrenzte Brände gelegt hatten, dort standen nur noch die kräftigen, großen Exemplare, einige "kleinere" bis 10-15m (nd der restliche Bewuchs) waren komplett verbrannt.
feuerfesten Gruß 8)
aus'm
Taunus
vom
Ralf
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln