Hi Michael,
sie haben schon Licht, ich hab sie in eine Lichtung gesetzt. Naja, aber dort haben sie wieder mehr Nahrungskonkurrenten in Form von Gras und Sträucher. Mal schauen wie es weiter geht. Bald ist es sowieso vorbei, der Nachbar holzt seinen gesamten Wald ab (10% vom Borkenkäfer befallen), da kommt der Rest auch weg, bevor das Holz nichts mehr wert ist.
Da werde ich dann mit einem Teilbereich nachziehen müssen, sonst besorgt das der nächste größere Sturm oder auch der Käfer.
Der Jungwald bleibt stehen, dort wo gefällt wurde kommt alles mögliche rein, nur keine Fichten mehr. Lerchen wachsen bei uns sehr schön und gerade, einige Tannen sollen es werden, Ginkgos habe ich auch schon so um die 30 kleine auf dem Balkon stehen, BM, UM habe ich genug 1-3 jährige, jetzt hae ich die Liebe zum KM enteckt
Ich denke die halten das kalte Wetter in den Bergen aus, in Botanischen Gärten haben sie ja auch -25° überlebt, warum also nicht im Wald in Zone 6b. Wenn die Keimrate nur ein wenig besser wäre, die sind wirklich schwer zu ziehen und die Ausfälle bis zum pikieren sehr hoch.
Wegen dem pikieren zum BM: Hab so gut wie keine Ausfälle, ich denke beinahe 100% schaffen es, erst später sind es so 5-10% die das Rauhe Klima und die Naturgewalten auf dem Flachdaches nicht verkraften. Ich pikiere erst sehr, sehr spät, das hat sich als das sicherste herausgestellt.
Ich beginne jetzt wieder mit dem ansäen. Das Licht reicht noch aus damit es klappt überwintern dürfen sie im Kaltflur, nächstes Jahr geht es dann hinaus, dann sind sie im nächsten Winter schon stark genug fürs überwintern.
Gruß, Herbert