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[Sir Cachelot]

Also wie besprochen mal ein kleines Tutorial wie ich Videos bei Youtube hoste.
Das heißt nicht, dass das der Weissheit letzter Schluss ist, aber es funktioniert.

Man braucht:
- einen youtube-Account - gibts bei www.youtube.com (kost nix, und man muss eigentlich nur eine richtige email-adresse eingeben, der Rest brauch nicht stimmen.)
- Windows XP oder Vista (Linux oder Macies haben sicherlich bessere Software .
- Movie Maker (wenns nicht schon auf dem PC drauf ist, einfach mal bei google schauen - ist kostenlos).
- Digicam mit Videofunktion

Also los

[Sir Cachelot]

Zuerst einen Film drehen....

Dann die Dateien auf den PC laden.
Dann MovieMaker öffnen.

[Sir Cachelot]

Dann EINEN clip in das Fenster ziehen.
Man kann nur jeweils einen clip einfügen, nicht mehrere gleichzeitig!

[Sir Cachelot]

Dann den clip im Fenster in die Zeitleiste unten ziehen.

[Sir Cachelot]

für jeden weiteren clip die obrigen Schritte wiederholen.
Also alle clips in Movie Maker ziehen und dann in die Zeitleiste.
Dann kann man durch anklicken und bewegen der Streifen die Clips ordnen - je nach Reihenfolge eben...

[Sir Cachelot]

Wenn man einen Vor und Abspann haben will, dann fügt man extras/Titel und Nachspanne diese ein.

[Sir Cachelot]

Danach Titel am Anfang des Films anklicken und den Text eingeben.
Man kann bei Bedarf die Schrift ändern usw.
Das Ergebnis wird ständig rechts angezeigt.
Am Ende auf Fertig, Titel zum Film hinzufügen klicken.

[Sir Cachelot]

Für den Nachspann muss man die gleiche Prozedur durchführen.
Also wieder unter extras/Titel...  dann auf Nachspann am Ende des Films usw.
Am Ende sieht das dann so aus.

[Sir Cachelot]

Wenn man Übergänge oder so ein Zeug einfügen will, weil man keine harten Schnitte will, dann klickt man auf Extras/Videoübergänge
Ich empfehle einen sparsamen Einsatz. Im Fernsehen nehmen die auch nur "Verblassen" oder andere Blenden, die aber hier nicht existieren.
Also Verblassen suchen, draufklicken, halten und zu der Schnittstelle hinziehen, wo man ihn haben möchte.
Ich habe hier als Beispiel zwischen jeden Clip (Vor und Nachspann sind auch Clips) einen Übergang eingefügt durch drag and drop.

[Sir Cachelot]

Wenn man sich nicht schon Zwischenzeitlich mittels Play-Taste die Sachen angeschaut hat, sollte man es am Schluss wenigstens mal machen.
Dazu entweder den Schieber nach links ziehen oder auf den kleinen Knopf neben play drücken (rot markiert).
Zum Ansehen danach einfach den kleinen play-Knopf drücken (neben dem roten Kreis).

[Sir Cachelot]

Wenn alles stimmt, dann gehts ans eingemachte.
Um gute Ergebnisse zu erhalten, sollte man wissen, wieviel Bilder pro Sekunde die Kamera aufzeichnet.
Ich gehe jetzt mal von 30/Sek aus.
Standardmäßig sind bei Moviemaker 25 eingestellt.
Das liegt an dem PAL-Format, führt aber zu rucklern.
Also muss man das erst mal ändern in Moviemaker.
Dazu unter Extras auf Optionen klicken und dann den Reiter Erweitert anklicken.
Die abgebildeten Einstellungen sind für 30 Bilder/ Sekunde.
Wenn man 25 hat, dann muss man auch PAL klicken.
4:3 muss auch angeklickt sein. Der Rest sollte so stimmen.

[Sir Cachelot]

Danach kann man den Film abspeichern.
Dazu unter Datei/Filmdatei speichern klicken

Dann geht ein Fenster auf wo man das Ziel eingeben kann.
Wir nehmen Arbeitsplatz und klicken auf Weiter.

[Sir Cachelot]

Dann einen Namen vergeben oder Film stehen lassen und den Speicherort festlegen.
Hier ist es mein Desktop.

[Sir Cachelot]

Jetzt wirds vielleicht etwas kompliziert...
Im nächsten Schritt muss man die Ausgabequalität einstellen.
Hier empfehle ich die höchste Stufe zu wählen, weil sonst das Video schon etwas schlechter aussieht.
Ich wähle die abgebildete Einstellung.
Unten sieht man, wie das Ausgabeformat ist.
In meinem Fall 640x480, 30 Bilder und 4:3.
Man kann natürlich die anderen Einstellungen mal ausprobieren und den Film so abspeichern um zu sehen was da rauskommt da man immer wieder zurück kann um neu abzuspeichern.

[Sir Cachelot]

Wenn man jetzt auf Weiter klickt, wird der Film entsprechend abgespeichert.