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Autor Thema: KM-Grove in Günterstal  (Gelesen 8826 mal)

Bernhard

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Re: KM-Grove in Günterstal
« Antwort #15 am: 29-November-2012, 23:09 »

Hierbei spielt die Wasserversorgung bei Sonneneinstrahlung eine entscheidende Rolle, weil ohne das Nadelgrün ziemlich bald der Turgordruck und die Saugspannung zu den höher gelegenen Organen zusammenbrechen. Bei schlechter Wasserversorung, also etwa in einem Boden, der bereits im frühen Sommer (mit viel Sonne, wie jetzt gerade) austrocknet, ist viel eher Schluß als in einem nachhaltig frischem Boden.

Sehr interessante Schlußfolgerungen vom Micha (Tuff). Ich habe deshalb mal gegoogelt http://de.wikipedia.org/wiki/Turgor und finde, daß man daraus auch in Sachen Frosthärte wichtige Infos bekommt.
Sehr komplex .....  ::)

Büffelnder Gruß

Berni
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It's better to be a warrior in a garden
than a gardner in a war ......

Tuff

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Re: KM-Grove in Günterstal
« Antwort #16 am: 04-März-2018, 23:34 »

Im August 2017 war ich, nach langer Zeit, endlich mal wieder in Freiburg zu Besuch und habe natürlich auch den 'Nimsch-Grove' angeschaut.

Offiziell heisst er ja 'Schenck-Grove'; am Wegrand wo man in den kleinen Grove einsteigt, steht jedoch der 'Zentgraf' Gedenkstein. Ich finde beide Namen nicht besonders passend und votiere für "Nimsch-Grove": Weil er nur durch Hubertus Nimschs persönliche (auch Hand-) Arbeit entstanden ist.

Nach dem sehr trockenen Frühjahr 2017 zeigten auch diese Redwoods, obwohl sie auf tiefgründigem Granit-Verwitterungsboden in einer schattigen Schlucht am Fuße der Vorbergzone des Schwarzwaldes wurzeln, deutliche Trockenheits-Erscheinungen. Alles in allem sehen sie aber noch gut aus.

Inzwischen sind die KM schätzungsweise 25-30m hoch. Zum Abzählen hatte ich keine Zeit, aber es sind seit meinem letzten Besuch im Sommer 2014 kaum Bäume ausgefallen oder gefällt worden. Ich schätze daß noch 40-50 Stück übrig sind, verteilt auf 2 nahe beeinanderliegende Zentren. Die Durchmesserspreite ist ausgeprägt, zwischen 15 und 73 cm (U130 = 50 - 230) kommt alles vor.

Mein Gefühl ist daß der Grove wegen der mittlerweile regelmässigen Frühjahrsdürren dringend aufgelichtet werden sollte. Vor allem die hoch überagenden Altdouglasien müssen eine große Wasserkonkurrenz darstellen, und obwohl es sehr schade ist um diese wirklich schönen Bäume, wird man sich vielleicht entscheiden müssen, wer das Wasser bekommen soll: KM oder Douglasie. Ich würde wenigstens 1 oder 2 der starken Douglasen dort herausnehmen, bei den KM eine Positivauswahl treffen, und ihre Anzahl um die Hälfte verringern. Vielleicht schreibe ich mal ans Forstamt.

(Ich fertige mbreg Bilder jetzt en gros mit einem Tool an welches eine maximale Dateigröße erlaubt, leider ist die Qualität danach eher schlecht. Wen es speziell interessiert kann ich auch die Originale schicken.)
« Letzte Änderung: 05-März-2018, 00:08 von Tuff »
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Tuff

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Re: KM-Grove in Günterstal
« Antwort #17 am: 04-März-2018, 23:35 »

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Tuff

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Re: KM-Grove in Günterstal
« Antwort #18 am: 04-März-2018, 23:38 »

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Tuff

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Re: KM-Grove in Günterstal
« Antwort #19 am: 04-März-2018, 23:39 »

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Tuff

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Re: KM-Grove in Günterstal
« Antwort #20 am: 04-März-2018, 23:41 »

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« Letzte Änderung: 04-März-2018, 23:42 von Tuff »
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Tuff

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Re: KM-Grove in Günterstal
« Antwort #21 am: 04-März-2018, 23:44 »

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Tuff

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Re: KM-Grove in Günterstal
« Antwort #22 am: 04-März-2018, 23:46 »

Im Hintergrund Bild 1  ein Douglasien-Altbaum (circa 120 Jahre alt), in Bild 2 aus der Nähe.
« Letzte Änderung: 04-März-2018, 23:51 von Tuff »
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Michael D.

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Re: KM-Grove in Günterstal
« Antwort #23 am: 05-März-2018, 08:35 »

Moin,Micha !

Also mir gefallen die Bilder sehr gut :) ! Das wirkliche Problem ist die Entfernung von Günterstal von hier...Da fährt man leider nicht einfach mal so hin.Schade !

Kaaemmige Grüße ! Michael
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.
 

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