Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Kinderstube
Nachwuxx in Witten
Bischi:
Guten Abend Mammutbaumfreunde
Heute haben wir den kleinen Bergmammut, den ich meiner Bekannten zum Geburtstag geschenkt habe,
auf ihrem Bauernhof ausgepflanzt.
2 weiter Bäume sind beim Gärtner bestellt und kommen bald dazu.
Werd euch auf dem Laufenden halten.
Hier noch ein Bild von dem kleinen Racker bevor wir einen Zaun gegen Wildverbiss darum gebaut haben.
Mal eine Frage, fressen Rehe, die es dort reichlich gibt die Triebe eines BM an?
Liebe Grüße Jürgen
Chrossi:
Das wird bestimmt mal ein ganz großer!! :)
takatapetry:
hy bischi,
also mir hat man im sequoia nationalpark gesagt gas rot wild nicht an BM´s geht, würden wohl nicht besonders schmecken. weis aber nicht was deutsches rotwild gerne isst. ;D
gruß
nobby
TaunusBonsai:
Moin Bischi,
kann sein, dass das Rotwild nicht an die Sequoias im NP geht, unser örtlicher Förster scheint da mehr Bedenken wegen der Rehe zu haben. Er hat mich im letzten Jahr auf zwei von ihm gepflanzte BM aufmerksam gemacht (sind erst knapp einen Meter hoch), die er selbst (oder seine Waldarbeiter...) mit einem Wildschutzzaun umgeben hat.
Ich häng mal ein Bild davon an...
Gruß
aus'm
Taunus
vom
Ralf
Tuff:
Dennoch habe ich noch nie einen Bericht gesehen dass BM durch Rehe geschaedigt wurde. Das kann aber auch daran liegen dass sie fast immer von vorneherein geschuetzt werden. Oder kennt jemand einen verbuergten Fall von Wildschaden (Rotwild, Reh, oder Hase) bei Bergmammuts ?
Als Gefahr kommt insbesondere Verfegen durch die Rehboecke in Frage. Es besteht aber eine geringe Chance dass junge BM ihnen zu 'stachelig' sind. Andererseits sieht man verfegte junge Fichten und Kiefern. Wiederum andererseits ist es vieleicht deren Harz welches evtl. den Juckreiz lindern koennte. BM haben ja kein Harz...Schliesslich und endlich haengt es auch von den Alternativen ab. Ich habe den Rehboecken einmal ein paar Dutzend dicke und 2m hohe Weidenstecklinge angeboten (mit Locheisen sehr tief und fest gesteckt). Die wurden fast alle verfegt, alle anderen Pflanzen blieben verschont. Es handelt sich ja nur um eine kurze Zeit im Fruehjahr (03/04) und wenn man dann den ganzen Rest des Jahres auf einen Drahtschutz (der ja auch gewartet werden muss) verzichten kann lohnt sich der Aufwand vieleicht. Weil es so gut geklappt hat wuerde ich jetzt gerne wissen ob die in der Weidenrinde enthaltenen Stoffe vieleicht 'lindernd' wirken (etwa die Salicylsaeure), aber es koennte sich auch einfach um einen mechanischen Effekt handeln, so dass jedes andere Holz genauso gut waere.
Und schliesslich ist Verfegen zugleich auch Reviermarkierung - es ist also alles in allem nicht leicht vorherzusehen o die GEfahr besteht und wo nicht (es sei denn man kennt das Revier genau.) Ich glaube jedenfalls dass Rehboecke Fichten und Kiefern nur verfegen wenn nicht besseres zu finden ist, und dass sie BM nur nehmen wuerden wenn es sonst nichts Geeignetes gibt.
ps. Jürgen, Dein Baeumchen scheint einen ausgezeichneten Platz zu haben! Sieht nach fetter frischer Erde aus. Das kann in der Tat mal ein ganz Grosser werden :)
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