Bei mir im Oberbergischen (an der Grenze zum Sauerland) wars bisher auch mal wieder viel zu trocken. Das gegenüber 'früher' auffällig trockene Frühjahr (März bis Ende Mai) habe ich dort zum ersten mal 2011 genauer verfolgt. Vorher dachte ich noch, es sind Ausnahmen ... Man muss dazu sagen daß es nur wenig km nördlich oder südlich schon wieder ganz anders aussieht. Es muss also an der Topografie und der Höhenlage liegen.
Zur Klimadiskussion ist mein Eindruck, daß oft 2 Sachen in einen Topf geworfen werden. Es gibt 'Klima-Leugner' die meinen, es gibt keinen Kllimawandel. Aber es gibt auch 'Klimawandel-ganz-natürlich' Vertreter die meinen, der reale Klimawandel ist überwiegend durch natürliche Ursachen bedingt auf die wir Menschen keinen Einfluss haben (und in einer speziellen Variante, daß CO2 generell keine wesentliche Rolle spielt) woraus sie den Schluß ziehen, daß der Mensch sich hier nicht mehr global durch CO2-Reduktion engagieren muss. Was m.E. aber nicht logisch ist, weil wir ja immerhin trotzdem alles versuchen könnten, was geht.
Die zweite Gruppe könnte man vielleicht Klima-Fatalisten nennen ?
Ich persönlich neige zu dieser Gruppe, bin aber der Meinung daß der menschliche Impakt auf die Ökosphäre trotzdem schon sehr stark geworden ist und absehbar sowieso nur in einer Katastrophe enden kann. Wir sollten uns daher auf jeden Fall massiv engagieren. Selbst wenn am Ende nicht viel fürs Klima dabei herauskommt, hätten wir dann aber mal gelernt, in einer Sache global zusammenzuarbeiten, was nie verkehrt ist (sozusagen für die nächste Katastrophe im Voraus).