Dazu muss man sich mittlerweile wirklich ernsthafte Gedanken machen...
Ich habe zufällig diesen Winter begonnen, aus ganz anderem Grund (Arbeitsersparnis für meine Mutter), große Flächen im Garten dick zu mulchen, mit gehäckselten Bäumen eines Landschaftsgärtners. Etwa 20cm hoch, da bleiben nach einem Jahr nur noch 5 - 10cm übrig.
Das Zeug fängt natürlich einerseits geringe Niederschläge ab und die Verrottung verbraucht auch Wasser. Andererseits schützt es den Boden aber auch vor Verdunstung.
Versauerung ist egal, dort entlang der Gartenränder wachsen sowieso nur Koniferen, und der Boden ist von sich aus eher leicht basisch.
Wenn man so etwas macht, muß man dafür sorgen, daß geringe Niederschläge dennoch an die wichtigsten (noch kleinen) Pflanzen gelangen.
Vielleicht sowas wie Planen unter dem Mulch, welche eine Abflussrichtung haben, und über kleine Kanälchen wirdd das Wasser dann verteilt ?
Aufwendig, aber wie ich sagte, man muß sich erntshafte Gedanken machen, für Jahrzehnte...
Ich werde solche Konzepte (Regenkonzentratoren, Verteilersysteme, Verdunstungsschutz) jedenfalls in den nächsten Jahren ausprobieren. Hoffentlich fällt mir auch was für meine Groves ein. Außer noch mehr Altbäume fällen... (der sich dort natürlich ausbreitende Ilex ist aber schon mal ein sehr guter Anfang.)