Ich habe zum Bergmammutbaum
hier mal einige Zitate aus amerikanscher Fachliteratur zusammengesucht. Tut mir leid, zum Überstzten hats nicht gereicht. Einige von euch können ja recht gut englisch
vieleicht könnt ihr die für euch persönlich interessantesten Dinge einfach knapp auf Deutsch zusammenfassen ? Es lohnt sich jedenfalls das alles mal in Ruhe durchzulesen.
Was das Abziehen der Samenhäubchen angeht, steht dort auch ein interessanter Absatz, über das Phänomen daß in der Sierra manche Samen bereits unter der Schneedecke keimen, und bereits mehr als 2-3 cm lange Wurzeln haben können wenn der Schnee endlich weg ist. Dann erst werfen sie das Häubchen ab. Sie starten also mit einem bißchen 'Wurzelvorsprung' in den Frühling. (Dieser Zeitpunkt ist dort Juni/Juli, das bedeutet, sofort viel Wärme und Sonne)
Der Keimling braucht so bald wie möglich Wasser, das bedeutet normalerweise Bodenkontakt, und zwar auf einer großen Wurzelfläche. Da BM Keimlinge praktisch keine Haarwurzeln ausbilden, brauchen sie dafür eine möglichst lange Keimwurzel.
Im Anzuchtkasten schützt das Samenhäubchen den Sämling vor der Verausgabung durch eine anspringende hungrige Photosynthesemaschine, wenn er noch gar kein Wasser saugen kann. Sozusagen vor einem Kolbenfresser
Hier sollte man es also erst entfernen wenn der Keimling gut geerdet ist.
Ich würde allerdings überlegen ob es nicht besser ist die Samen schon ganz mit Erde zu bedecken. Dann entsteht das Problem vieleicht gar nicht ?