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Autor Thema: Nachgemessen: Mammutbäume in Weinheim  (Gelesen 24990 mal)

Mick Rodella

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Nachgemessen: Mammutbäume in Weinheim
« am: 31-Dezember-2007, 03:03 »

Hallo Freunde der Riesenbäume!

Sehr beeindruckend, der Anblick der Bergmammuts in Weinheim (vor allem, wenn man von oben die Serpentinen runterschaut)! Auch die anderen Arten sind äußerst eindrucksvoll, v.a. die riesigen Abies grandis und Calocedrus decurrens!

Die Größenangaben kann ich allerdings nicht ganz teilen: laut Hinweisschild sollen die Bergmammuts bis zu 55 Meter hoch sein, der höchste Baum, den ich nach zwei Stunden aufgetrieben hatte, kam auf 47.9 m. Der steht am Weg auf halber Höhe.

Möglicherweise gab es dort noch höhere Exemplare, in der Nähe liegen am Weg einige zerteilte alte Stämme. Das werden doch wohl keine Sturmopfer gewesen sein? Einige stehen jedenfalls schon recht schief.

Wohlgemerkt: einmalig, diese Bäume!! 

beste Grüße,
Micha
« Letzte Änderung: 20-Februar-2012, 16:42 von Mick Rodella »
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Steffen

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Re: Nachgemessen: BMs in Weinheim
« Antwort #1 am: 31-Dezember-2007, 09:58 »

schöne fotos. hast du auch noch fotos von den anderen baumarten gemacht? besonders die abies grandis würden mich noch interessieren....
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Odysseus

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Re: Nachgemessen: BMs in Weinheim
« Antwort #2 am: 31-Dezember-2007, 10:26 »

Hi Micha,
wunderbar, wenn du mit deinem wahnsinnigen Wahnsinnsinstrument den Bäumen hier noch mal die Rinde rauf und runter fährst.
(Vielleicht kannst du dich auch mal an die Taxodien in Darmstadt heranmachen ...LOL)

Ich hab ja 1998 mal eine Vermessungstour gemacht und auch versucht, die höchsten Bäume im Exotenwald zu erwischen.
1. Der höchste stand/steht noch? an der Spitzkehre (wo ein Erklärungsschild ist) etwa 10 Meter den Hang hinunter (bei der Aufnahme war ein Holzscheit davor in den Boden geschlagen.
Meine Messung: 51,40m.

Das könnte der höchste Mammutbaum Deutschlands sein. Der höchste Baum im Heidelberger Arboretum war damals der "Dicke unten" mit 45,16m.

2. Der zweithöchste auch an dieser Kehre. Vor ihm standen ein paar kleine, damals 3m hohe, Hemlockstännchen.
Meine Messung: 50,42m
3. Der dritthöchste auch da, aber nahe am Weg.
Meine Messung: 48,01m

Gemessen mit dem Instrument Elta 3. Genau auch das Instrument, mit dem das Eberbacher Vermessungsamt die dortige Douglasie gemessen hat.
(Übrigens nichts Tolles; Einrichterei der Kiste dauert lange. Auch der Grund, weswegen ich es ungern ausleihe).

Ich hab ziemlich viel Vertrauen in meine Ergebnisse, weil ich vor dem Vermessen der Bäume an genau bekannten, z.T. mit Maßband bestimmten, Gebäudehöhen, meine Messergebnisse überprüft habe. Auch bei stark geneigtem Gelände.
Ich habe zudem jeden Baum insgesamt zweimal von unterschiedlichen Positionen aus gemessen und dann den Mittelwert genommen.

Ich fahre mal demnächst wieder in den Exotenwald und gucke noch mal nach.
Stürme haben dort, soweit ich das beurteilen kann, keine Bäume umgeworfen. Viele Bäume sind herausgehauen worden, weil sie vertrocknet waren. Man hat ja bekanntlich erst gewässert, als es zu spät war.

Noch eine Bemerkung zum Fürstenlager Bensheim-Auerbach.
Den Baum auf der Hangwiese (wunderschönes Kalenderbild von dir) habe ich damals auf 45,72m (3 Messungen) bestimmt.
Noch höher ist der Baum am Weg parallel zum Restaurant bergaufwärts, gleich rechts oben am Hang, oberhalb des Abzweiges nach rechts: 47,45m.

Viele Grüße
Walter
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Sir Cachelot

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Re: Nachgemessen: BMs in Weinheim
« Antwort #3 am: 31-Dezember-2007, 14:16 »

Hi Walther,

das Januarfoto ist von mir - soviel Zeit muss sein  ;D.
Den Fürstenlagerbaum hab ich damals auch mal grob vermessen (hatte da noch kein Massband für den Entfernung) bin aber auch nur auf 45m gekommen.
Das der Baum höher ist als der Kalenderbaum hätte ich nicht gedacht.
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Ich bin viel zu faul, etwas unwichtiges zu tun

Odysseus

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Re: Nachgemessen: BMs in Weinheim
« Antwort #4 am: 31-Dezember-2007, 15:34 »

Hi Peter,
stimmt, hab gerade gesehen, du hast den Kalenderbaum auch auf 45m bestimmt. Das sollte dann ja eigentlich hinhauen. Und ein wunderschönes Foto von dir. (Sorry).
Auch ein schönes Bild vom zweiten Baum. Genau den habe ich höher als den Baum auf der Hangwiese gemessen.

Zu dem Kalenderbaum noch eine Information; weiß nicht, ob ich das schon irgendwo geschrieben habe. Als ich das Foto mit den Leuten um den Baum gemacht habe, war da ein deutscher örtlicher Reiseführer, der sagte, 1935 wurde von einem Nazi eine Hakenkreuz-Fahne auf den Baum gesteckt; in der Nacht darauf sei aber ein Turner aus Auerbach hochgeklettert und habe sie wieder heruntergeholt. LOL.

Der Baum selber (wohl auch der andere hohe) sei ein Gastgeschenk der englischen Königsfamilie an den damaligen Landgrafen/Großherzog von Hessen-Darmstadt aus den Jahren zw. 1854-1856.

Viele Grüße
Walter
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isbg33

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Re: Nachgemessen: BMs in Weinheim
« Antwort #5 am: 31-Dezember-2007, 15:39 »

damaligen Landgrafen/Großherzog von Hessen-Darmstadt aus den Jahren zw. 1854-1856.

Wenn das stimmt, ist er wohl der älteste in D - noch 10 Jahre früher als die Wilhelma-Saat!!
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Grüsse aus Stuttgart!
Ingolf

Odysseus

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Re: Nachgemessen: BMs in Weinheim
« Antwort #6 am: 31-Dezember-2007, 15:53 »

Zitat
Zitat von: Odysseus am Heute um 15:34
damaligen Landgrafen/Großherzog von Hessen-Darmstadt aus den Jahren zw. 1854-1856.


Wenn das stimmt, ist er wohl der älteste in D - noch 10 Jahre früher als die Wilhelma-Saat!!

Hi Ingolf,
der und der Baum im Schlosspark von Oldenburg (auch etwa 1854-1856) sollen die ältesten in Deutschland sein.
Die ersten Pflänzchen sollen Alexander von Humboldt übergeben worden sein. Der habe sie wieder an einen Gärtner namens Orth in Oldenburg gegeben (steht, glaube ich, auf der website oder einem Link des Oldenburger Parks).
A. v. Humboldt ist 1859 gestorben. Er soll auch im Wörlitzer Park einen Mammutbaum gepflanzt haben. Als ich dort im Park war, habe ich aber nichts gefunden. Hab auch rumgefragt, aber nichts herausbekommen.

Schön wäre es, wenn man hieb- und stichfeste Informationen hätte...

Grüße
Walter
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Odysseus

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Re: Nachgemessen: BMs in Weinheim
« Antwort #7 am: 31-Dezember-2007, 16:05 »

Den Eintrag hier von Lutz Krüger habe ich in "Geschichte der Mammutbäume in Deutschland" gefunden:

Ältester, noch existierender Bergmammutbaum in Deutschland
(Bensheim, Staatspark Fürstenlager)
 

Der Mammutbaum in Bensheim ist noch heute in ganzer Pracht zu sehen. Das bisher angenommene Jahr der Pflanzung (1852) konnte bisher noch nicht belegt werden.

Es ist anzunehmen, dass in den Folgejahren verschiedene, systematische Anpflanzungen in ganz Europa erfolgten. Einige der bekanntesten in Deutschland sollen nachfolgend vorgestellt werden, u.a. die Wilhelma Saat 1864/65 in Stuttgart und Umgebung sowie die von Freiherr Christian von Berckheim initiierten, umfangreichen Pflanzungen einige Jahre darauf (heute bekannt als Exotenwald Weinheim). In [5] wird berichtet, dass eine in den 50'er Jahren für das heutige Gebiet der Bundesrepublik durchgeführte Erfassung 160 Standorte des Bergmammutbaumes (zusammen 2252 Stck.) und 2 Standorte mit je einem Exemplar des Küstenmammutbaumes erbrachte.

Schlossgarten Oldenburg (1856/1876)

Im Jahre 1810 bereits begonnen, begann ab 1814 unter Leitung des Hofgärtners Julius F. W. Bosse die umfangreiche Erweiterung des Landschaftsgarten am ehemaligen Wasserschloss Oldenburg. 1856 übernahm Heinrich Ohrt das Amt des Hofgärtners von Bosse. Damit verbunden war ein stilistischer Wandel der Anpflanzungen, im Mittelpunkt standen nunmehr insbesondere Aspekte der Dendrologie (Baumkunde). Es kam zur verstärkten Anpflanzung exotischer Kulturen und Bäume. Nicht verwunderlich, dass genau zu diesem Zeitpunkt - im Jahre 1856 - einer der ersten Mammutbäume auf deutschem Gebiet im Oldenburger Schlossgarten (in der Nähe des Pavillons im Blumengarten) gepflanzt worden ist. Ohrt, vorher in den Königlichen Gärten von Potsdam angestellt, brachte den Samen persönlich aus Potsdam mit. Dieser wurde 1854 im Wildpark bei Potsdam aus Samen (den Alexander v. Humboldt besorgte) gezogen [5]. Ein Blitzeinschlag beschädigte den Baum 1910 sehr stark. Er stürzte nach einem Orkan, im November 1972, vollständig um. 1876 erfolgte die Pflanzung eines weiteren Bergmammutbaumes im Unteren Park des Schlossgartens.

Bereits im Jahre 1828 wurden im Schlossgarten Oldenburg erstmalig Rhododendren angepflanzt. 1885 wurde die sogenannte "Englische Rhododendron Anlage" begonnen, die heute massgeblich das Gehölzbild im Schlossgarten prägt [28].

Grüße
Walter
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Mick Rodella

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Re: Nachgemessen: BMs in Weinheim
« Antwort #8 am: 31-Dezember-2007, 17:45 »

Hallo Walter!

Wenn ich gewusst hätte, dass Du dort bereits alles professionell vermessen hast, hätte ich das natürlich gelassen. Alle konnte ich nicht messen, war aber der Meinung, die höchsten erwischt zu haben.

Respekt vor Deiner Leistung, das schwere Profi-Gerät mitzuschleppen sowie das System am Hang auszurichten!

Mein Laser wiegt 220 Gramm, Stativ hab ich eh immer am Rucksack, ich mache bis zu 4 Messungen aus verschiedenen Richtungen. Geht superschnell.

In der von Dir beschriebenen Kehre stehen tatsächlich die höchsten Bäume, ich konnte einige am Hang allerdings nicht messen, weil der Messwinkel viel zu steil war (keine Anpeilung der Kronenspitze möglich) oder die Sicht mehrfach verdeckt. Wie misst man denn sowas, in Abschnitten?

Ernsthaft: wenn Du da nochmal hinfährst, würde ich Dir gerne beim Schleppen helfen. Was meinst Du?

Schau mal: ist der 51-Meter-Baum auf dem Foto unten im Hintergrund zu sehen?

Wie auch immer, knappes Rennen: Weinheim/Mainau/Günterstal?

Gruß, Micha

P.S.: Steffen, leider keine Fotos von den Abies grandis. Das Wetter war nicht gut, außer den Mammuts hab ich nur die Flußzedern fotografiert.
« Letzte Änderung: 31-Dezember-2007, 17:57 von Mick Rodella »
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Sir Cachelot

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Re: Nachgemessen: BMs in Weinheim
« Antwort #9 am: 31-Dezember-2007, 19:38 »

Hier auch nochmal eins von der Kehre auf Höhe des Schildes.


Was mich brennend interessieren würde: Hast du den (angeblichen) 38m UM vermessen, Mick?
Ich meine den bei N 49,540836 E 8,67681
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Odysseus

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Re: Nachgemessen: BMs in Weinheim
« Antwort #10 am: 31-Dezember-2007, 20:10 »

Zitat
Respekt vor Deiner Leistung, das schwere Profi-Gerät mitzuschleppen sowie das System am Hang auszurichten!

Mein Laser wiegt 220 Gramm, Stativ hab ich eh immer am Rucksack, ich mache bis zu 4 Messungen aus verschiedenen Richtungen. Geht superschnell.

Hi Micha,
so ist das nicht. Ich hole mir normalerweise die Erlaubnis, da reinzufahren oder lasse mir auch schon mal aufschließen. Das machen die Leute meistens gerne. Die Ausrichterei ist halt ein Geduldsspiel. - Nachmessen ist immer gut und richtig. Man könnte Granatenböcke drin haben... Dumm ist immer der genaue Fußpunkt, aber wem sag ich das.

Übrigens, der höchste Baum steht/stand weiter unten. Nicht auf dem Bild. Genau - LOL - beim obersten hab ich auch nur mit größter Mühe den Wipfel ablesen können: Hab 'nen alten Rückspiegel vom Käfer mit langem Halterungsarm unter das Objektiv gehalten. LOL. Ging gerade noch. Bäume noch ohne Laub.
Meine Messung war am 21. März 1998 von 10.00 Uhr - 12.00 Uhr. Mein Verm.-Ing (FH)-Bruder hat aufgepasst. Auch am Tag vorher im Fürstenlager. Muss mal gucken, ob ich ein paar Bilder finde.

Ja, machen wir. Wir gehen mal zusammen messen. Aber ich will versuchen, ein besseres Instrument zu kriegen. Mein Bruder sagt mir immer, für die neueren Dinger muss man einen dreiwöchigen Kurs machen... Kenne aber noch zwei Vermesser...

Tja, ich war schon als Schüler Messgehilfe. Damals wurde Baden (die wichtigsten TPs (Topografischen Punkte = große Granitsteine) vom Landesvermessungsamt Karlsruhe aus neu vermessen. War bei jungen, wilden, lustigen Vermessungsingenieuren. Wir hatten die Geräte in einem Opel Blitz und sind nach 25 000er oder 10,000er Karte über existierende und nicht mehr existierende Waldwege gefahren, sind stecken geblieben; ich als jüngster musste dann ein- oder zweimal tatsächlich 'ne ganz schöne Strecke zurücklaufen ins nächste Dorf, um Hilfe zu holen. Handies gab's nicht. Sichtlinien mussten geschlagen oder gesägt werden in richtigem Urwald, über Bäche, durch Schluchten; hab meine eigene Gegend damals erst richtig kennengelernt. - Die haben mit der Handkurbelrechenmaschine (Für die gibt's auch so einen Spezialausdruck; hab ich aber vergessen) gerechnet, haben mir eine Logarithmentafel in die Hand gedrückt wie die in der Schule, und ich musste ihnen dann Sinus-, Cosinus, Tangens-, usw. Funktionen nachschlagen, worauf sie wieder kurbelten...
War richtig klasse.

Viele Grüße
Walter
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Sir Cachelot

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Re: Nachgemessen: BMs in Weinheim
« Antwort #11 am: 31-Dezember-2007, 20:34 »

Walter, das klingt super interessant.
Wäre gern dabei gewesen.
Werde ja immer schräg angeguckt, wenn ich von meiner Messausrüstung (billig: 100m-Massband und Decklungswinkelmesser) anfange.
Tachymeter o.ä. kann und will ich mir nicht leisten.
Ich glaube du meinst Fakturiermaschinen oder?
Beim Messmarathon nicht die Referenzmessung mit Massband vergessen - Mick kann bestimmt gut klettern. 8)

Walter, hast du vielleicht den UM mal vermessen?
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Mick Rodella

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Re: Nachgemessen: BMs in Weinheim
« Antwort #12 am: 31-Dezember-2007, 20:56 »

Fahren wir halt zu dritt/viert hin, was?

Walter: Du willst versuchen, ein besseres Gerät zu bekommen. Noch besser?   :o ???

Peter: den rechten der Twins hab ich auch gemessen: 37.1 Meter sind bei mir rausgekommen. Also die übliche Abweichung, lustig, gell? Den einzelnen UM hab ich nicht wahrgenommen. Du meinst, der war noch höher?

Zitat
Mick kann bestimmt gut klettern

Selbst wenn ich 10er Routen klettern könnte: Walter wäre garantiert noch besser.  ;) ;)
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Odysseus

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Re: Nachgemessen: BMs in Weinheim
« Antwort #13 am: 31-Dezember-2007, 21:16 »

Hi Peter,
hab leider den UM nicht vermessen. Du meist den am Schild? - Hatte damals nur die dicken, großen Dinger im Sinn.
Auch seither hab ich ihn nicht gemessen, auch nicht den großen KM.
Ich messe normalerweise ja auch nur mit einem Neigungswinkelmesser + zur Sicherheit mit einem Quadranten aus Pappe (den muss ich mir noch aholen, wo ich ihn hab liegen lassen) + Maßband x Tangens/Prozent.
Ich schätze meine Messunsicherheit auf bis je nachdem mindestens einen Meter.

Bilder vom damaligen Vermessen habe ich nicht gefunden. Sind wohl Dias. Und die müsste ich erst mal in Papierbilder bringen.

Hänge aber noch ein Bild an von den Calocedrus decurrens am oberen Rundweg. Vom 30. August 2007.
Und wie so ein Baum im Yosemite Valley aussehen kann. Die sind nicht so mächtig wie ein Mammutbaum, aber auch 'richtige', schöne Redwoods, wie man sieht.

Viele Grüße an alle und alles Gute im Neuen Jahr :-)
Walter
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Odysseus

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Re: Nachgemessen: BMs in Weinheim
« Antwort #14 am: 31-Dezember-2007, 21:28 »

Zitat
Selbst wenn ich 10er Routen klettern könnte: Walter wäre garantiert noch besser.   

Haha,
Witzbolde.
Nee, in einer stillen Stunde muss ich den lieben Gott mal fragen, warum ich zwei Brüder habe, die überall hoch können und mein Vermessungsbruder und ich unten herumkrebsen müssen und oben tüchtig das Hosenflattern kriegen. LOL.
Gut, so Kirschbäume oder so bis 15 oder ein paar Meter mehr Höhe jucken mich nicht besonders, aber wenn's freistehend höher geht, wird's mir flau im Magen.

Wenn's ins Frühjahr geht, werd ich mal trainieren. Man kann's vielleicht verbessern...

Grüße
Walter
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