Damit der Thread "EINE HANDVOLL SAMEN VOM BERGMAMMUTBAUM!??" (
http://www.mbreg.de/forum/index.php?topic=1176.45) nicht zu verwirrend wird, habe ich ein paar Fragen hier in einem neuen Thread aufgemacht:
Um auf die Beiträge von Tuff, in denen er ausführlich Tipps zur Samenlagerung von BM gibt, zurückzukommen: Ich war heute Urweltmammutbaum-Zapfen sammeln (s. Bild) und habe reichlich gefunden. Alle Zapfen habe ich vom Boden aufgesammelt und sie in "geschlossen" und "leicht geöffnet" getrennt. In der Nähe des Baumes stehen zwei weitere UM mit Zapfen, daher hoffe ich, dass die Samen an sich keimfähig sind. Es lagen auch bereits viele einzelne Samen herum, die aus offenen Zapfen am Baum heruntergefallen sind.
Tuff (und andere), meinst du, ich sollte die Zapfen auch einen Tag lang in Kochsalzlösung einlegen, um Pilzbefall zu bekämpfen? Das was du geschrieben hast war ja auf BM bezogen.
Ich habe vor, die Zapfen in der Garage zu lagern, dort is es trocken, kühl und dunkel. Im Frühjahr werde ich sie dann langsam aufwärmen, bis die Samen herausfallen, dann stratifizieren und sie aussäen. Alternativ könnte ich sie auch gleich wärmen, bis die Samen herausfallen und dann die Samen statt der ganzen Zapfen lagern. Hat die eine oder andere Möglichkeit Vorteile bezüglich Pilzbefall?
Viele liebe Grüße!
Jörg
Achja, ein Bild von einem besonders lustigen Zapfen habe ich auch angehängt. Bei dem Exemplar wachsen Nadeln aus dem Zapfen.