Ist immer gut wenn man sich um den Boden kümmert
Zudem werden pro Baum oberirdisch 20 Kilogramm einer mit aktiven Mikroorganismen getränkten Substrat-Kohle verstreut. Das fördert das biologische Bodenleben in den oberen Schichten und zersetzt Humus und Kompostanteile wie Grasschnitt, Laub und Nadeln, erläutert Markus Brunsing vom Fachgebiet Park und Garten der Stadt.Das ist auch nicht verkehrt - es wirkt aber nur in Verbindung mit Wasser. Sprich Regen. Man könnte aber abschließend den Wurzelbereich auch mal massiv bewässern oder vielleicht machen die das dort sowieso regelmässig.
Bei großen Bäumen ist 'massiv' aber ne Hausnummer ... Nehmen wir nur mal als Beispiel an, ein Baum hat mit seinen Wurzeln einen Radius von 15 m erschlossen. Das ist eine Grundfläche von rund 700 qm. Weiterhin nehmen wir mal an, er kommt noch ohne Schäden zurecht, wenn es im Sommer jeden Monat wenigstens 50 Liter / qm regnet. Ziehen wir noch einen Anteil für Verdunstung ab, und sagen mal nur 40 Liter davon gelangen wirklich effektiv in den Boden. Dann hätten wir also je Baum 40 Liter pro qm * 700 qm Grundfläche = 28 Kubikmeter Wasser, die man pro Monat wässern müsste, wenn es gar nicht regnet. (Und man müsste hierbei die Verdunstung minimieren und dafür sorgen daß es in die Tiefe vordringt.)
Das ist natürlich nur eine extrem grobe Vereinfachung mit sehr beliebigen Zahlen, aber es zeigt den Trend.