Schönen Sonntag,
ich möchte hier mal einen neuen Thread für das ausgepflanzte Martin-Bäumchen eröffnen, auch wenn ich mir für die eigentlich Meldung noch Zeit lasse, bis das Bäumchen sicher angewachsen ist und vielleicht den ersten Winter dort überstanden hat.
Bekommen habe ich das Bäumchen während eines Farmbesuchs von Micha G., vielen Dank hierfür noch mal. Im
März 2013 habe ich den Küstenmammutbäum zu Testzwecken am ehemaligen Costa-Standort im Schatten des Nachbarhauses gepflanzt, schon immer mit dem Ziel, dass er eines Tages wieder umziehen muss. Dieser Tag kam dann
Ende Oktober, endlich ein theoretischer Platz für die Ewigkeit, wenn er überlebt.
Heute war ich zum ersten Mal seit der Pflanzung wieder mit der Gießkanne unterwegs, um mal nach dem Bäumchen zu sehen. Typisch KM, sieht man ihm die Strapazen nicht wirklich an, er sieht aus wie damals. Die Wurzelverluste waren trotz frühzeitigen Umstechens des Bäumchens sehr groß, da ich nicht mit wenigen starken Wurzeln gerechnet hatte, wie ich sie schließlich vorgefunden habe. Eine dieser gewiss 2cm dicken Wurzeln wuchs sogar relativ gerade in die Tiefe, von einer Pfahlwurzel würde ich deshalb aber noch nicht sprechen. Während dieser zwei Wochen wurden direkt neben dem Bäumchen noch ein paar Fichten gefällt, das KMchen hatte entweder Glück, oder es wurde darauf aufgepasst. Ob es aufgefallen ist?
Hier ein paar Bilder bei schönerem Wetter von heute im Anhang. Das Bäumchen, mit den etwas eingekürzten Ästen als Ausgleich für die Wurzelverluste und die Lage davon. Das Weglein dort wird in der Regel recht häufig begangen, der KM fällt dem unaufmerksamen Spaziergänger aber gewiss nicht auf. Bei Hochwasser kann die Fläche schon mal überflutet werden, aber für einen KM ist das eher nicht das Problem.
Gruß
Tom