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Arboretum in Eschwege-Niederdünzebach, Pflanzaktion Urweltmammutbäume

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heiquo:
Moin zusammen,

schön zu hören was so alles los war/ist in Niederdünzebach. War letztens auch mal da und hab reingesehen. Ist ja ein Riesen-Gelände, da wird´s schwer die Wühlmäuse einzudämmen. Es kommt aber auch auf die Wühlmausart an. Wichtig wäre es die OSTSCHERMAUS ob aquatisch oder terristisch plattzumachen.

Diese große Art hatte (und hab ich wieder seit diesem Frühjahr) ich auch auf meiner Wiese, besonders am Rinnsal die große Aquatische Ostschermaus oder auch Wasserratte genannt. Die macht alles platt wenn man nicht aufpasst. Auch 10jährige Bäume mit ihren großen Zähnen. Da hilft eigentlich nur die Bayrische Drahtfalle richtig in die Gänge gestellt mit Luftloch hinten. So hatte ich große Erfolge erzielt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ostschermaus

Gruß Heiko

Bernhard:

--- Zitat von: heiquo am 05-Mai-2019, 09:41 ---Wichtig wäre es die OSTSCHERMAUS ob aquatisch oder terristisch plattzumachen.

--- Ende Zitat ---

Bei dieser großen Fläche ist es sinnlos Drahtkörbe zu verlegen. Probat wäre es die gesamte Fläche ständig kurz zu mähen (ob Klaus das kann oder möchte sei dahingestellt), dann müßte er einen Aufsitzmäher haben. Und ein sehr wirksames Mittel wäre, bei der Pflanzung von Jungbäumen eine ordentliche Portion Glasscherben in allen feinsten und gröbsten Größen in die Pflanzgrube mit einzubringen. Den Schermäusen vergeht garantiert der Geschmack an Wurzeln und Trieben. Bei mir wirkt es. Außerdem kann man in die Gänge, welche durch kurzen Grasschnitt gut erkennbar sind, literweise Brennnessel- oder Hühnermistjauche in die Gänge einflößen. Bei mir wirkt auch das.

Probieren geht über Studieren.

Gruß Berni

Bernhard:
Hier http://mbreg.de/forum/index.php/topic,5327.0.html wurde über diese Problematik auch schon geschrieben.

Hinweisender Gruß, Berni

Hugo:
Hallo Berni,

die Idee mit der Jauche klingt für mich gut - hat den Nebeneffekt gleichzeitig zu düngen.
Die Glasscherben sind zu heftig, wenn man das Erdreich später aus irgendeinem Grund wieder in die Finger bekommt...
Ich hoffe immer noch auf einen natürlichen Rückgang.
Letztes Jahr war ein Super-Mäusejahr, der Boden auf dem Gelände ist teilweise durchsiebt von Gängen, man sinkt bei jedem zweiten Schritt ein.
Normalerweise treten in solchen Jahren vermehrt Krankheiten unter den Mäusen auf und werfen die Population wieder für einige Jahre zurück.
Ich will das mal glauben. Da Glaube Berge versetzen kann, sollte er mit Mäusen kein Problem haben  ;)

Gruß Klaus

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