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Wuppertal, Forst Burgholz, 35 BM und 32 UM erfasst

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Otto:
Schon nicht mehr in 410N1, sondern nördlich  des schmalen Pfades:
1BM, Abteilung 411A1, ID20816, 30m hoch und BHD 0,64m.

Wegen der Lichtverhältnisse ist der Baum "am Stück" nicht so gut zu erkennen.

Otto:
deshalb noch oben und unten getrennt abgebildet.

Das wars vom Wochenende   vG   Otto

Tuff:
Danke für die schönen Bilder Otto :D wie immer eine fleissige Arbeit ... !

Sehr ambitioneirt, und ein interessanter Versuch, UM hoch und astfrei schlank zur Holzproduktion wachsen zu lassen; und wie man sieht hat man durchaus nicht nur die 'glatten' Varianten gepflanzt. Auf nassen Standorten sind UM ja eine echte Alternative, aber diese Flächen (etwa in Schluchten oder Flußauen) sind in D doch nicht sehr weit verbreitet und häufig handelt es sich um Schutzgebiete. Vielleicht wird man sich eines Tages entscheiden, die UM freizustellen und nur noch zur Zierde weiter zu pflegen ?

Generell steht wohl bei vielen Burgholz-Beständen dieser Tage zur Durchforstung die Frage an, welche Bäume entnehmen, und welche sollen den Hauptbestand bilden ... ? Es würde mich interessieren nach welchen Kriterien man hier entscheidet.

Beim Anblick der Bodenvegetatation frage ich mich, wer wird wohl das Rennen machen ... Adlerfarn oder Indisches Springkraut ...?

frechdachs612:
Moin Otto,


wieder mal ein toller Bericht mit klasse Bildern!!!
Burgholz werd ich mit Sicherheit auch bald besuchen,
diese Ecke muss ich mir einfach anschauen!
Bin gerade eine Woche im Norden,hab hier auch ein
paar Entdeckungen gemacht.


Immerwiederstaunende Grüsse,
Dietmar

Otto:
Hallo Michael und Dietmar,

#Michael: Als forstlicher Laie habe ich den Eindruck, dass im Mischbestand die UM nicht konkurrieren können mit diversen anderen Nadelhölzern. Es gibt ja in Burgholz auch einige Reinbestände, da sehen sie besser aus, aber im Vergleich zu Douglasien, Tsugas oder einigen Abies-Arten liefern sie weniger Holz. Und wie die Holzqualität ist, weiß ich gar nicht. Wenn ich mir einige verletzte UM ansehe, schätze ich die Haltbarkeit nicht besonders hoch ein. Es kann tatsächlich so sein, dass sie in Europa "nur" als Zierbaum gepflanzt werden. Adlerfarn und Indisches Springkraut gibt es genug in Burgholz. Ich halte Adlerfarn tendenziell eher für trockenere und Ind. Springkraut eher für feuchtere Standorte typisch, aber hier wuchsen beide. Da ich mein Antizeckenmittel vergessen hatte, ging ich nicht gerne durch die Kraut- und Strauchschicht und habe außerdem öfters meine Beine abgesucht, aber keine lästigen Zecken gefunden. Auch zu hause, bei gründlicher Suche war ich zeckenfrei  ::) ::).

#Dietmar: Wenn Du Burgholz besuchst könnten wir uns vielleicht treffen, abgesehen von Kaldenkirchen, was ja auch noch geplant ist.

Viele Grüße  Otto

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