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Autor Thema: Mammutbäume in Ortenberg/Hessen!  (Gelesen 23882 mal)

frechdachs612

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Re: Mammutbäume in Ortenberg/Hessen!
« Antwort #15 am: 05-Juli-2016, 08:04 »

Hi,
ja sie war sich sicher,ihr Mann hat es auch bestätigt.
Bin dann mal durch Dorf gecruised,hab aber nichts entdeckt!
Werd  noch mal gaaanz in Ruhe schauen,auch in U-Schmitten!!! ;)
das ist doch ein BM,oder??
ich glaub ich meld mich in der VHS an und mach nen Kurs zur Baumbestimmung!!! :-\

LG Dietmar
P.S. werd heut auch mal in Gelnhaar vorbeischauen!!
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© Michail Genin (1927 - 2003)

Michael D.

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Re: Mammutbäume in Ortenberg/Hessen!
« Antwort #16 am: 06-Juli-2016, 07:36 »

Moin !

Jepp :) ! In Unter - Schmitten das ist ein recht schönes Exemplar,schätze ca. 30 - 35 Jahre alt.In Eichelsdorf könnte es durchaus sein,daß am Hang was sein könnte,bin mir aber nicht sicher.Ich meinte,dort im Vorbeifahren etwas gesehen zu haben.Das ist aber schon etliche Jahre her,da kann manches geschehen sein :-\...

In Ulrichstein findet sich übrigens neben Hessens zeithöchstem Standort mit 2 BM´s am Forsthaus ( mit einem Förster mit rock´n´rolligem Namen  ;) ;D ) im OT Rebgeshain ein (?) BM in einem durchgewachsenen Weihnachtsbaumbestand.
Desweiteren gibt es in Nösberts - Weidmoos einen Landwirt ( mit Arboretum ! ) ,der BM´s selber zieht,und weiterverbreitet.Das zeigt sich darin,das sich in fast jedem Lautertaler Ortsteil und Umgebung Jungbäume finden,die meist an landwirtschaftlichen Anwesen stehen.Wie das mal in ein paar Jahrzehnten aussehen mag...

Vorausschauende Grüße ! Michael
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

frechdachs612

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Re: Mammutbäume in Ortenberg/Hessen!
« Antwort #17 am: 06-Juli-2016, 09:23 »

Moin Moin,
hab am "Rauher Berg" nichts entdecken können,aber habe in Ortenberg was entdeckt,1 BM , allerdings in einem erbärmlichen Zustand!
Die eine Seite ist komplett kahl,er ist ca.18m hoch.
Daneben könnte ein UM stehen,hab entsprechenden Zapfen gefunden!! Koord.50345100,9.039347!
Mach mich nachher wieder auf die Socken,hab im Mo. genug Zeit,krank geschrieben,OP an der HWS!
Es könnte auch noch einer in Wächtersbach/Hesseldorf stehen,da fahr ich arbeitstechnisch immer dran vorbei,Koord.50.277702,9.305236!
bis denne,
Dietmar
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frechdachs612

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Re: Mammutbäume in Ortenberg/Hessen!
« Antwort #18 am: 06-Juli-2016, 15:01 »

Hallo Ihr,
hab ein paar schöne Bäume in Ortenberg entdeckt!!
Auf dem Gelände des Benediktus-Park(Altenheim-Sprudelstrasse)
1 UM  - 50.34508,9.039205
1 BM  - 50.345022,9.039425 (leider in einenm erbärmlichen Zustand)
1 BM  - 50.344348,9.038492
Auf dem einen Bild sind alle drei zu erkennen,der eine BM allerdings nur als skelettierte Krone!!

Gruss
Dietmar
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PaddyPatrone

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Re: Mammutbäume in Ortenberg/Hessen!
« Antwort #19 am: 06-Juli-2016, 15:40 »

Hallo frechdachs,
hast du von dem kahlen BM noch mehr Fotos? Die Standortsbedingungen würden mich interessieren.

Gruß
Patrick
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Bakersfield

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Re: Mammutbäume in Ortenberg/Hessen!
« Antwort #20 am: 06-Juli-2016, 15:53 »

Hallo Dietmar,

wenn man darauf achtet, sieht man plötzlich überall Mammuts, was?... ;D

Glückwunsch, ein schöner Fund. Wenn auch der zweite BM ein echtes Antibeispiel für eine gelungene Pfanzung darstellt... ::) :(

So wie aussieht, wurde er direkt zwischen zwei ältere Scheinzypressen gesetzt. Und südlich von ihm steht anscheinend auch noch ein älterer Laubbaum. Da er nur nach Norden hin Luft hatte, blieb ihm so nur ein Bruchteil des artgerechten Lichtbedarfs. Anscheinend hat er es trotzdem relativ lange (ca. 15-20 Jahre) geschafft, doch da er so immer anfälliger für weitere Schwächungen durch Trockenheit oder Pilzbefall war, geht so etwas nicht ewig gut.

Möchtest du denn versuchen, die anderen beiden Bäume selbst ins Register zu setzen?

Viele Grüße,
Frank

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frechdachs612

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Re: Mammutbäume in Ortenberg/Hessen!
« Antwort #21 am: 06-Juli-2016, 18:40 »

Hallo,
ja,mit einem mal tauchen die überall auf!!gg
ja ,schade drum! :(
hier noch ein Bild von der Vorderseite.
Selbst registieren,hab ich mir noch keinen Gedanken gemacht,denn müsst ich ihn auch vermessen,oder??

soo erstmal,werd dann mal weiter stöbern!!!! ;)
LG, Dietmar

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Tuff

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Re: Mammutbäume in Ortenberg/Hessen!
« Antwort #22 am: 06-Juli-2016, 23:34 »

Frank,

Kann schon sein ... aber bei so krassem Abgang würde ich als erstes aber mal auf Hallimasch oder nen Wuzelpilz tippen (oder auf Bautätigkeiten).
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Tuff

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Re: Mammutbäume in Ortenberg/Hessen!
« Antwort #23 am: 06-Juli-2016, 23:35 »

Mist, schon wieder Wuzel !

Also die sind doch einfach ÜBERALL man kann schier nix machen.
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Michael D.

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Re: Mammutbäume in Ortenberg/Hessen!
« Antwort #24 am: 07-Juli-2016, 07:11 »

Hi,Dietmar !

 :o Das nenn´ich mal kapitalen Schaden ! Man sieht aber auch,daß er am kämpfen ist.In ein paar Jahren könnte er das wieder ausgewachsen haben.
Ich weiß nicht,inwieweit das machbar ist,aber falls möglich,müßte der wuchernde Efeu unten an der Basis gekappt werden.Ansonsten gibt er dem Jungbaum in ein paar Jahren den Rest :(.

Hesselbach : Das Luftbild von Guhgel ist ziemlich verwaschen,aber einer der Silhoutten könnte ein BM sein.


Gute Besserung wünscht Michael
« Letzte Änderung: 07-Juli-2016, 07:30 von Michael D. »
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Re: Mammutbäume in Ortenberg/Hessen!
« Antwort #25 am: 07-Juli-2016, 09:09 »

Hi Michael,
meinst du ,da? das noch reparabel ist???
Aber wirklich schad,oder??
Meinst du das liegt an dem Efeu??
Der In Nidda/Hohensteinerstr. ist voll davon,dem sieht man nix an:
Der ist allerdings auch älter!
Der in Hesseldorf ist bestimmt einer!!! ;)

LG
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Tom E

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Re: Mammutbäume in Ortenberg/Hessen!
« Antwort #26 am: 08-Juli-2016, 12:00 »

Hallo Frank,

Zitat
blieb ihm so nur ein Bruchteil des artgerechten Lichtbedarfs

Ernsthaft? Ich empfehle dir diese Seite, hier kannst du dir das Datum einstellen und den Schattenwurf der anderen Bäume ansehen. Vermutlich ist der Baum an Wintersonnenmangel eingegangen, ansonsten war deren Beschattung absolut nicht tragisch. Ortenberg liegt ja nicht am Polarkreis, da steigt die Sonne gewöhnlich relativ weit in die Höhe, wodurch der Schattenwurf während der Vegi-Periode relativ kurz ausfällt.
Es ist übrigens sehr wahrscheinlich, wenn man die Kronenbreiten und deren Entwicklung betrachtet, dass der Bergmammutbaum seine Nachbarn vor inzwischen 13 Jahren überragt hat. Immer bedenken, der Baum wächst seit 13 Jahren nicht mehr in die Höhe, das macht durchaus ein paar Meter (>5m?) aus. Ebenfalls erkennbar an der abgestorbenen Spitze, der Baum war durchaus wüchsig während seiner letzten guten Jahre, keine Abflachung oder sonstige Probleme.
Erste Verbraunung auf der westlichen Seite waren bereits im August 2003 zu erkennen, daher würde ich einfach von einem starken Trockenschaden ausgehen. Andere Organismen erledigen nun den Rest, an eine Erholung darf man wohl glauben, aber es bleibt dabei wohl beim Glauben.

Gruß
Tom
« Letzte Änderung: 08-Juli-2016, 12:05 von Tom E »
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frechdachs612

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Re: Mammutbäume in Ortenberg/Hessen!
« Antwort #27 am: 09-Juli-2016, 08:48 »

Hallo Tom,
woran siehst du das ?(Erste Verbraunung auf der westlichen Seite waren bereits im August 2003 zu erkennen)

Gruss
Dietmar
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Tom E

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Re: Mammutbäume in Ortenberg/Hessen!
« Antwort #28 am: 09-Juli-2016, 09:20 »

Hallo Dietmar,
auf der GoogleEarth-Zeitleiste. Mal angenommen, dass das angegebene Datum stimmt.  ::) :) Aber normal stimmt das.

Gruß
Tom
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Bakersfield

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Re: Mammutbäume in Ortenberg/Hessen!
« Antwort #29 am: 09-Juli-2016, 12:18 »

Hallo Frank,

Zitat
blieb ihm so nur ein Bruchteil des artgerechten Lichtbedarfs

Ernsthaft? Ich empfehle dir diese Seite, hier kannst du dir das Datum einstellen und den Schattenwurf der anderen Bäume ansehen. Vermutlich ist der Baum an Wintersonnenmangel eingegangen, ansonsten war deren Beschattung absolut nicht tragisch. Ortenberg liegt ja nicht am Polarkreis, da steigt die Sonne gewöhnlich relativ weit in die Höhe, wodurch der Schattenwurf während der Vegi-Periode relativ kurz ausfällt.
Es ist übrigens sehr wahrscheinlich, wenn man die Kronenbreiten und deren Entwicklung betrachtet, dass der Bergmammutbaum seine Nachbarn vor inzwischen 13 Jahren überragt hat. Immer bedenken, der Baum wächst seit 13 Jahren nicht mehr in die Höhe, das macht durchaus ein paar Meter (>5m?) aus. Ebenfalls erkennbar an der abgestorbenen Spitze, der Baum war durchaus wüchsig während seiner letzten guten Jahre, keine Abflachung oder sonstige Probleme.
Erste Verbraunung auf der westlichen Seite waren bereits im August 2003 zu erkennen, daher würde ich einfach von einem starken Trockenschaden ausgehen. Andere Organismen erledigen nun den Rest, an eine Erholung darf man wohl glauben, aber es bleibt dabei wohl beim Glauben.

Gruß
Tom
Hallo Tom,

nee, war nur Spaß... ;)

Ich schaue mir da jetzt keine weiteren Seiten an. Will gar nicht zu tief einsteigen in das Thema.

Gut möglich, dass der Lichtmangel (in welchem Maß auch immer) nicht der entscheidende Faktor war. Geholfen hat diese Pflanzsituation dem Baum jedenfalls nicht. Und wer einen schönen attraktiven Bergmammutbaum möchte, der das Potenzial der Baumart demonstriert, der sollte so nicht pflanzen. Basta.

Wem es jedoch egal ist, das der Baum schon nach 15 Jahren nur noch ab 5 Metern Höhe grün ist (zumindest einseitig), oder wer diese Waldsituation sogar bevorzugt, der kann ja gerne so pflanzen.

In dem Fall ist wohl noch zusätzlich irgendetwas schief gegangen. Die zusätzlichen Faktoren hatte ich ja oben auch nicht unerwähnt gelassen.

Viele Grüße,
Frank
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