Hallo Kurt,
Denen fehlt jetzt wahrscheinlich einfach die 'gute Butter', äh, Sonne, um richtig loszulegen. Und wenn man sich fragt, was genau denn an der Sonne anders ist, dann tippe ich auf den UV-Anteil, als wichtigsten Faktor, und die Gesamtenergie.
Momentan gibt es ja potentiell bereits ein paar Sonnenstunden die gerade so ausreichen zur Photosynthese. Kannst Du die irgendwie nutzen, indem Du die Töpfe (wie Tom bereits vorschlug) an irgendwelche Fenster stellst ? Falls es aber wieder bewölkter wird, müsstest Du alles wieder zurückstellen oder deine Röhren am Fenster installieren ....
Ideal wäre so eine Art geschützte Terasse mit Mittagssonne, und hier ein improvisiertes Gewächshaus (aus Plastikfolie ?) welches sich mittags zur Sonne hin öffnen lässt. Nachts Frostschutz durch Heizmatten o.ä.
Andererseits wäre es auch interessant zu sehen wie das weitergeht, wenn Du gar nichts unternimmst. Ich vermute, daß bei längerer Stagnation als nächstes die Pilze (Schimmel und Schlimmeres) zuschlagen. Daher würde ich vorsorglich schon mal was sprühen. Irgendwo bei den Expertenbeiträgen gibts einen Artikel dazu, glaube ich. Oder wars die Wiki ?
Ich würde das einmal pro Woche machen und wenns geht nicht immer dasselbe Mittel. Das Zeug sollte nicht in die Erde gelangen (--> Bonsai-Situation: Es gibt einfach zu wenig davon, daher wird jeder Kubikmillimeter benötigt, und keinen Regen der alles mal gründlich auswäscht - im Unterschied zu Obstbäumen oder Rosen im Garten.) Ansonsten ist - in geringer Dosierung - alles recht was auch im Weinbau funktioniert.