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Autor Thema: theoretische maximale Baumhöhe  (Gelesen 29939 mal)

chris

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Re: theoretische maximale Baumhöhe
« Antwort #15 am: 15-August-2007, 10:40 »

In deinem Zitat, ganz oben, heißt es doch aber:
Zitat
Wie hoch können Bäume wachsen?
und:
Zitat
kamen zu dem Ergebnis, dass die Wachstumsgrenze bei 130 Metern liegt

Heißt doch also: es geht um das Höhenwachstum bei Bäumen allgmein!
Dummerweise gibt es keine Bäume mehr, die höher sind als 130m, daher mußten sich die Forscher an die höchsten Bäume halten, die es noch gibt. Also Maummutbäume.

Weiterhin ist demnach die Aussage der Forscher falsch, daß Bäume nicht höher als 130m werden können, da ja laut dem Eukalyptus-Skript ein Baum bekannt ist, der (nach dem Fällen) mit einer Länge von 133m gemessen wurde und dessen Krone nochdazu fehlte.

Ich glaube daran, daß Bäume höher als 130m wachsen können!  ;)

Grüße
Christian
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Sir Cachelot

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Re: theoretische maximale Baumhöhe
« Antwort #16 am: 15-August-2007, 10:58 »

QED?
Nö nö, da glaube ich mal lieber den "amerikanischen Forschern"....schließlich stand das in "Nature".

Die limitierenden Faktoren sind:
Kapillarität von Wasser
Je kleiner der Durchmesser, desto größer sind der Kapillardruck und die Steighöhe. Eine Kapillare von 1 µm Durchmesser erzeugt einen Saugdruck von 2,8 bar, entsprechend einer Saughöhe bei benetzendem Wasser von 28 Metern.
Verdunstung
Osmose
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Joachim Maier

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Re: theoretische maximale Baumhöhe
« Antwort #17 am: 02-September-2007, 11:09 »

Weißt Du zufällig wo diese Douglasie gefällt wurde?

Hallo Bernhard,

nach langem warten hier die Antwort:

Im Westen der Olympia-Halbinsel: 115,50 m (lt. Buch der höchste je in Amerika "gemessene" Baum. Im Olympic-National Park (u.a. auch Lebensbaum und Sitka-Fichte zusammen mit Douglastanne mit gigantischen Ausmaßen) soll es auch nach wie vor Areale mit unberührtem Wald geben. Allerdings, wie Du schon erwähnt hast, sind die meisten Urwaldbäume shcon längst zu Bauholz verarbeitet worden.
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Joachim Maier

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Re: theoretische maximale Baumhöhe
« Antwort #18 am: 02-September-2007, 11:17 »

In deinem Zitat, ganz oben, heißt es doch aber:
Zitat
Wie hoch können Bäume wachsen?
und:
Zitat
kamen zu dem Ergebnis, dass die Wachstumsgrenze bei 130 Metern liegt

Heißt doch also: es geht um das Höhenwachstum bei Bäumen allgmein!
Dummerweise gibt es keine Bäume mehr, die höher sind als 130m, daher mußten sich die Forscher an die höchsten Bäume halten, die es noch gibt. Also Maummutbäume.

Weiterhin ist demnach die Aussage der Forscher falsch, daß Bäume nicht höher als 130m werden können, da ja laut dem Eukalyptus-Skript ein Baum bekannt ist, der (nach dem Fällen) mit einer Länge von 133m gemessen wurde und dessen Krone nochdazu fehlte.

Ich glaube daran, daß Bäume höher als 130m wachsen können!  ;)

Grüße
Christian


Wenn die Krone fehlt => Vielleicht ist der Stamm an der höchsten Stelle in die Breite gewachsen, aber konnte wegen der Gründe die Peter angeführt hat, keine neue richtige Spitze ausbilden, was dann den Anschein erwecken würde, die Spitze wäre abgebrochen.

Das soll jetzt keine wissenschaftlich abgesicherte These sein, sondern nur eine mögliche Erklärung.

Die Natur findet immer einen Weg, auch wenn er für uns manchmal merkwürdig erscheint.
Wir werden Vieles derartiges vielleicht erst dann beweisen können, wenn es an einem lebenden Exemplar durch Beobachtung nachvollzogen wurde.
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Konstantin

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Re: theoretische maximale Baumhöhe
« Antwort #19 am: 09-September-2007, 10:08 »

Die limitierenden Faktoren sind:
Kapillarität von Wasser
Je kleiner der Durchmesser, desto größer sind der Kapillardruck und die Steighöhe. Eine Kapillare von 1 µm Durchmesser erzeugt einen Saugdruck von 2,8 bar, entsprechend einer Saughöhe bei benetzendem Wasser von 28 Metern.
Verdunstung
Osmose

Ich sehe dass komplett anders:
Der einzig limitierende Faktor ist das Denken mancher Menschen. Die "Wissenschaft" tut gerne so als ob sie die Wahrheit hätte. Jeder solle "wissenschaftlich" seine Meinungen belegen / beweisen.

Ich erlaube mir an dieser Stelle eine grundlegende Wissenschaftskritik. Dies erlaube ich mir weil ich mich in der Wissenschaft recht gut auskenne: Mathe/Physik-Leistungskurs mit sehr guten Noten, dazu noch familiäre Prägung: Meine Mutter hatte einen Dr. gemacht in Biochemie - Fachrichtung Photosyntheseforschung.

Zurück zur Wissenschaft: Es ist wissenschaftlich unmöglich zu erklären warum aus einem 5 mm kleinen Samen ein 100 m (und höher) werdender Mammutbaum wächst der wiederum Früchte trägt die wiederum zu neuen Bäumen wachsen usw. Wissenschaftler können nur beobachten was ist und sich Theorien zusammenzimmern wie alles sein könnte. Dann suchen sie Hinweise mit denen sie diese Theorien untermauern wollen und verkaufen uns das dann als "so ist es". Wobei selbst die Wissenschaft bewiesen hat dass man findet was man sucht (Licht Welle oder Partikel...) Also finden sie immer die Beweise die sie brauchen für ihre Theorie.

Zurück zum Baum: Wenn sie jetzt sagen es sei "wissenschaftlich" sicher dass Bäume nicht höher als 130 Meter wachsen können, was machen sie dann wenn plötzlich doch ein Baum auftaucht der höher ist? - Sie erfinden eine neue "Erklärung"...

Zurück zu den Argumenten:
Die Erkärungen bzgl Kapillardruck/Steighöhe/Wassertransport sind meines Erachtens völliger Blödsinn. Wer behauptet denn dass das Wasser von unten nach oben fliessen muss? In der Luft ist Wasserdampf + Regen der in mehreren Kilometer Höhe noch von Baumnadeln/Blättern aufgenommen wird. Was ist denn Holz? Zu 100% besteht Holz aus Berstandteilen der Luft: C (Kohlenstoff), O (Sauerstoff), H (Wasserstoff), N (Stickstoff), und die nötigen 0,5% Mineralien gibt es statt aus dem Boden auch aus dem Staub der Luft! Die Luftbestandteile werden durch Sonnenlicht verwandelt zu Holz (=Photosynthese). Holz ist also Druckluft + Licht. Da muss nix von unten nach oben oder andersrum fliessen. Ob wir etwas fliessen sehen wenn wir den Baum umsägen ist etwas anderes. Wir sehen dann dass etwas zu der Wunde hinfliesst (Wissenschaftler morden um zu sezieren und wollen daran beschreiben wie das Leben funktioniert! - unglaublich).

Was ist zB wenn auf 120 Metern höhe auf einer Astgabel etwas Staub und Blattmasse hingeweht wird, etwas Humus entsteht und dann ein Same darauf fällt... Kann dann "wissenschaftlich" gesehen von dieser Stelle aus ein neuer Baum wachsen der von dieser Stelle aus nochmal 130 Meter nach oben wachsen kann????

Meine Meinung: Freut euch über die Bäume die da sind, pflanzt neue und gebt der "Wissenschaft" nicht zu viel Bedeutung.

Viele Grüße
Konstantin
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isbg33

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Re: theoretische maximale Baumhöhe
« Antwort #20 am: 09-September-2007, 10:45 »

Zurück zu den Argumenten:
Die Erkärungen bzgl Kapillardruck/Steighöhe/Wassertransport sind meines Erachtens völliger Blödsinn.

Hallo Konstantin!

"völliger Blödsinn" ist es mit Sicherheit nicht - ob es ausreicht, das Phänomen zu erklären, kann man evtl. diskutieren.

Was ist zB wenn auf 120 Metern höhe auf einer Astgabel etwas Staub und Blattmasse hingeweht wird, etwas Humus entsteht und dann ein Same darauf fällt... Kann dann "wissenschaftlich" gesehen von dieser Stelle aus ein neuer Baum wachsen der von dieser Stelle aus nochmal 130 Meter nach oben wachsen kann????

Was für ein Quatsch!! sorry.
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Grüsse aus Stuttgart!
Ingolf

Bernhard

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Re: theoretische maximale Baumhöhe
« Antwort #21 am: 09-September-2007, 10:47 »

Hallo Konstantin!

Sehr beeindruckender Beitrag von Dir. Schöner Gedankenanstoß,aber meiner Meinung nach gehst Du mit der
Wissenschaft etwas hart ins Gericht!
Es ist doch so, daß die W. sich auf bestimmte Fakten stützt, die rational zu erklären sind und daraus sich
wiederum andere Sachverhalte erklären lassen.
Wie wäre es sonst möglich heute Atome zu spalten, Fernsehbilder zu senden, Krankheiten zu bekämpfen und und
und?

Daß Bäume nicht in den Himmel wachsen müßte jedem klar sein. Also muß es irgendwo eine Grenze geben.
Genauso wie das Weltall nicht unendlich ist, gilt das für alles in diesem Universum!

Das Wachstum der Pflanzen ist durch bestimmte Regeln begrenzt, ebenso wie das Alter. Zum Beispiel der Faktor
Licht. Deshalb wachsen Bäume im Bestand niemals zu Prachtexemplaren heran. Das wirst Du selbst auch noch
feststellen müssen.
Die Wissenschaft trägt Daten zusammen und trägt daraus Schlüsse.

Sonst würde es ja "Glaubenschaft" heißen.

Das Spannende meiner Meinung nach ist, daß die Wissenschaft durch sich selbst immer neuere Erkenntnisse
erlangt. Der Film von Al Gore "Eine unbequeme Wahrheit" ist ein Paradebeispiel für Zusammenhänge, die erst nach
und nach erklärbar werden.

Und es geht noch viel weiter........

Ich persönlich halte Deine Argumente für total unnachvollziehbar! Vielleicht ist Deine Sicht etwa zu

ideologisch :-\ Schade.......
« Letzte Änderung: 09-September-2007, 10:54 von Bernhard »
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Re: theoretische maximale Baumhöhe
« Antwort #22 am: 09-September-2007, 12:32 »

So einen Beitrag hatten wir ja schon länger nicht mehr... ;D
Wissenschaft ist natürlich erst einmal beobachten, These, Antithese, Theorie, Beweis, usw.

Solange niemand beweist, das 1 + 1 nicht 2 sondern  etwas anderes ergibt, gilt 2 als Faktum.
Genauso ist das mit der Baumhöhe oder der Evolutionslehre usw.

Natürlich kann man sich auch nur an Bäumen freuen ohne zu Hinterfragen, aber die Wissenschaft möchte eben möglichst alles erklären, verbesseren, u. U. Profit erzielen.

Deshalb fliegen Menschen in den Weltraum, tauchen 10km ins Meer oder finden Verbrecher durch genetischen Fingerabdruck.

Wenn "die Wissenschaft" demnächst herausfindet, das Bäume 1km hoch wachsen könnten, dann werden hier auch keine Weltbilder umgestoßen.

Vermutlich ist das alles eine Frage der Zeit und deren Trends. Keiner sagt z.B. öffentlich, dass der Mensch nur für 1% der weltweiten CO2-Emmision verantwortlich ist, den Rest produziert die Natur - und das 1% soll plötzlich verantworlich sein für die Erderwärmung...(hab ich irgendwo her, deshalb keine Quellenangabe).



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Joachim Maier

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Re: theoretische maximale Baumhöhe
« Antwort #23 am: 09-September-2007, 14:06 »

Das mit den 1% halte ich für einen Werbegag z.B. der Autoindustrie. Denn wissenschaftliche Ergebnisse kann man auch nach Bedarf durch Weglasen von Details biegen, wie man sie braucht!

Fakt ist, dass seit der Mensch das Feuer nutzbar gemacht hat, die Erderwärmung angestiegen ist. Allerdings nicht in solchem Umfang wie seit der Industrialisierung.

Fakt ist auch, dass das natürliche CO2-Vorkommen noch zu keiner Zeit die Polkappen abgeschmolzen hat. Am Nordpol ist es vermutlich in 10 bis 15 Jahren im Sommer soweit !!!   ??? Zu diesem Ergebniss kamen unabhängige Forschungen!
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Re: theoretische maximale Baumhöhe
« Antwort #24 am: 09-September-2007, 15:01 »

Joachim, das würde vermutlich etwas am Thema vorbei gehen.

Da wir ja alle nur das wissen, was irgend jemand mal heraus gefunden hat bzw. gerade durch die Medien verbreitet wird (Eigenurin war ja auch mal von 10 Jahren gesund und wenn ich an das Gedönse um die Zugladungen angeblich ungeniesbares weil verstrahltes Milchpulver 1986 denke) kann man sich wohl nicht wirklich abschließend eine fundierte Meinung bilden. Al Gores Film wurde wegen seiner Halbwahrheiten auch stark kritisiert.

Bzgl. CO2 steht z.B. in Wiki:
Dieser Anstieg wird durch die anthropogenen, d. h. vom Menschen verursachten, CO2-Emission von jährlich ca. 32 Gt bzw. ca. 8,7 Gt Kohlenstoff[3] bewirkt, von denen etwa die Hälfte in der Atmosphäre verbleibt. Dies macht zwar nur einen kleinen Anteil des überwiegend aus natürlichen Quellen stammenden Kohlenstoffdioxids von jährlich etwa 550 Gt CO2 bzw. 150 Gt Kohlenstoff aus[4], bewirkt jedoch einen Nettozufluss, da die Bilanz des natürlichen CO2-Kreislauf durch das Bevölkerungswachstum bestenfalls Null beträgt, wahrscheinlich aber die Kohlenstoffdioxidaufnahmefähigkeit der Erdvegetation durch erweiterte landwirtschaftliche Nutzung eher abnimmt. Die anthropogenen CO2-Emissionen werden somit nur zum Teil von den natürlichen Kohlenstoffdioxidsenken kompensiert.

Von der überwiegenden Mehrheit der Wissenschaftler wird die Meinung vertreten, dass eine vom Menschen verursachte Zunahme der Treibhausgase in der Atmosphäre zum anthropogenen Treibhauseffekt beiträgt, der zur globalen Erwärmung führt. Einen wesentlichen Beitrag zur Erwärmung leistet dasjenige CO2, das durch die Verbrennung der fossilen Energieträger Erdöl, Erdgas und Kohle freigesetzt wird, während die Verbrennung von Biomasse und daraus gewonnenen Kraftstoffen in der Bilanz nur CO2-Mengen freisetzt, die vorher photosynthetisch gebunden worden waren. Die Folgen der globalen Erwärmung sollen durch Klimaschutz gemindert werden.


Gut, im oben erwähnten Text trägt der Mensch insg. 5,8% bei, der Rest kommt aus der Natur.
Da zur Zeit gerade die "CO2-Sau" durch Dorf getrieben wird, kommen natürlich die Kritiker kaum zu Wort. Und die beschäftigen sich genauso gut und lange mit der Materie.

In den Bereichen, in denen ich mich auskenne, kann ich oft nur den Kop schütteln, wenn man mal zu dem Thema was in den Medien sehe oder lese. Wirklich komplexe Sachzusammenhänge werden heute nicht mehr vermittelt, weil die "Emfänger" keine Zeit und Lust haben und man damit kein Geld verdient. Außerdem scheint die Welt immer komplizierter zu werden. Da ist man froh, wenn man die Tagesschau wenigstens zu 20% gecheckt hat.

Grüßle Peter
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Bernhard

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Re: theoretische maximale Baumhöhe
« Antwort #25 am: 09-September-2007, 15:43 »

Vorsicht Peter!

Die Kritiken an Al Gore`s Film kommen ausschließlich von politischen Gegnern und Lobbyisten, also von Bush`s
Lakaien und Versallen.

Und diese reden der Wissenschaft auch ihre Errungenschaften ab. Aus bekannten Gründen: Macht und Geld :P

Ich glaube nur was ich sehe und erklären kann, also wissenschftlich begründet. Ich erinnere hiermit an das Zitat von U. Sinclair! http://www.mbreg.de/forum/index.php?topic=534.0
« Letzte Änderung: 09-September-2007, 16:01 von Bernhard »
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Re: theoretische maximale Baumhöhe
« Antwort #26 am: 09-September-2007, 15:58 »

Hi Bernhard,

ich halte mich da besser raus. Zu viele Fallstricke... ;)
Wenns interessiert kann ja weiter lesen und sich eine Meinung bilden.
Förderlich ist ein massiver Ausstoss von Stäuben, CO2 und NOx sicherlich nicht.
Allerdings, als der Pinatubo ausgebrochen ist, ging die Temp auch um 0,5 Grad weltweit zurück.

Mal sehen was die Zukunft bringt.
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Bernhard

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Re: theoretische maximale Baumhöhe
« Antwort #27 am: 09-September-2007, 16:27 »

Was ist zB wenn auf 120 Metern höhe auf einer Astgabel etwas Staub und Blattmasse hingeweht wird, etwas Humus entsteht und dann ein Same darauf fällt... Kann dann "wissenschaftlich" gesehen von dieser Stelle aus ein neuer Baum wachsen der von dieser Stelle aus nochmal 130 Meter nach oben wachsen kann????

Zitat von Konstantin am 09.09.07, 10.08Uhr

Also diesen Gedankengang halte ich ebenso wie Ingolf für totalen Quatsch. Sorry, Konstantin, aber Du müßtest es aus der (deiner) Praxis im Umgang mit Bäumen besser wissen. :-\ :o

Wie soll mit dem wenig Substrat (Humus) in der Baumkrone eines Baumes ein weiter Baumriese wachsen, wo der Untere
doch einen Riesenplatz an Erde (= Nährsoffe) zur Verfügung hatte ??
Ich kann über solche Thesen leider nur den Kopf schütteln!!
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Mick Rodella

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Re: theoretische maximale Baumhöhe
« Antwort #28 am: 09-September-2007, 17:42 »

Hallo Naturfreunde!

Warum so angestrengt? Ein 130-Meter-Baum auf einem 130-Meter-Baum kann ja nicht möglich sein. Das war doch von Konstantin nicht ernstgemeint  ???

Ganz neutral: es gibt Redwoods, die in großer Höhe kleine Plateaus bilden, auf denen sich im Laufe der Zeit Kleinpflanzen ansiedeln, die in Verbindung mit verrottenden Nadeln und mithilfe von Pilzen und Bakterien einen brauchbaren Nährboden bilden. Dort oben können durch Keimung der eigenen Samen in der Tat eigenständige, komplette Bäume wachsen!

Der erstaunlichste dieser Bäume heißt "Iluvatar", einer der größten KMs der Erde.
Es gibt ein Bücher, wo der Baum eingehend beschrieben und abgebildet wird (z.B. "Baumriesen" von James Balog).

Hoffentlich bleibt uns dieser CO2-Killer noch lange erhalten.

lieben Gruß,
Micha



bloß net uffregge...
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Bernhard

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Re: theoretische maximale Baumhöhe
« Antwort #29 am: 09-September-2007, 20:17 »

Micha !

Es regt sich niemand auf!!

Wir behandeln dieses Thema nur kontrovers,und das ist ja erwünscht.

Schließlich geht es hier um Grundlegenes: Das maximale Höhenwachstum eines Baumes. Und Bestandteil der
Diskussion ist die Schwerkraft der Erde und nicht RELIGION!
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