@Bernt: Na ja, man muss eben ganz einfach beides tun.
Es gibt Leute, die zerbrechen sich den Kopf darüber, wie man einen Menschen sicher zum Mond bringen und ihn auch wieder von dort zurückholen kann. Dafür ernten sie einen gewissen Ruhm; den Namen desjenigen, der zuerst seinen Fuß auf den Mond gesetzt hat, kennt jeder, und zumindest die Raumfahrtbegeisterten wissen auch, wie diejenigen hießen, die diese Vision realisiert haben. Dass die Sache nicht ganz ungefährlich ist, wissen wir spätestens seit dem berühmten "Problem", das an Houston gemeldet wurde.
Und dann gab es eben auch jemanden, der sich überlegt hat, wie man ein Auto so fertigen kann, dass möglichst viele Menschen von so einer Technik profitieren können, und wie man damit auch noch Geld verdienen kann. Zwar schafft man mit einem Auto nicht die Strecke bis zum Mond, aber immerhin kann man sich damit in seinem persönlichen Lebensumfeld ganz gut bewegen. Den Namen von dem Autobauer kennen die meisten Leute ebenfalls, es sind also nicht immer nur die Rekorde, die uns im Kopf haften bleiben.
Egal, ob es nun Grundlagenforschung ist, oder das Erreichen von immer neuen Rekorden, beides hat die Menschheit seit Jahrtausenden immer weitergebracht. Und so sehr wir Menschen von Extremen und immer neuen Grenzen fasziniert sind, so sicher fühlen wir uns doch, wenn wir wissen, dass wir gut versorgt sind und aus einem Pool voller Möglichkeiten schöpfen können, und mit dem wir auch die Folgen des einen oder anderen Rückschlags wegstecken können.