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Autor Thema: Neue "Anpflanzung" zwischen Datterode und Rhina  (Gelesen 88744 mal)

heiquo

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Hallo,

mein KM1 hat sich weiter ordentlich verfärbt im Vergleich zum Februar. Bin mal gespannt, wann er sich wieder ins Grüne umwandeln wird. Vielleicht war der Schaden der Wühlmaus doch größer, was den Verfärbungsgrad erhöht haben könnte.

Auf dem dritten Bild vom frisch bepflanzten Ende der Wiese sind jetzt die lebenden Weidenflechtzäune (Belgischer Zaun) zu sehen. Hier kommt auch Tuff`s Idee zum Einsatz. Die Weiden sollen anwurzeln und damit den schweren Boden auflockern und für mehr Sauerstoff sorgen. Zusätzlich sollen die Weidenwurzeln die Wühlmäuse von meinen Mammuts ablenken ;). Da die Wiese in diesem Bereich feucht ist, hab ich die Mammut`s höher gesetzt. Durch den Weidenzaun gibt es auch ein wenig Windschutz aus westlicher Richtung.
« Letzte Änderung: 25-März-2016, 21:52 von heiquo »
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heiquo

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Und hier noch was für Bonsai-Freunde,

hab meine 5er UM-Baumgruppe mal umgetopft und die Wurzeln gekürzt. Ein Wunder wie 5 Urweltler diesen Platzmangel überhaupt aushalten.....
In der alten Bonsaischale war kaum noch Substrat und ich hab die Bäume kaum rausbekommen. Als Bonsai-Anfänger hab ich mein Bestes versucht  :P

Grüße, Heiko
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heiquo

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Und hier noch ein paar Bäume meines Bereichs am Berg:
Im Schnee sieht man sie am Besten ;)

Der Martin KM ist bis jetzt kaum verfärbt im lichten Halbschatten. Schade, das der Boden so mager, trocken und mit Kalksteinen durchsetzt ist. Er wird wohl nur sehr langsam weiterwachsen.
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heiquo

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Auch die BM`s haben es schwer auf dem mageren oft trockenen Boden und entwickeln sich nur langsam.

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Tom E

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Hallo Heiko,
die Bilder der KM-Zweige finde ich interessant, allerdings auf eine unschöne Art, da für mich diese matten Nadeln eher kaputt sind als verfärbt. Bei manchen sieht es sogar so aus, als würden sie sich an den Enden aufdrehen. (Frontalansicht)
In einem Monat kannst du sicherlich davon berichten. Wenn es wirklich Schäden sein sollten, dann wohl ziemlich sicher eher durch die Nager... dafür spricht wohl der unterschiedliche Verfärbungsgrad von oben nach unten.  :-\ Hier bei mir halten sich aktuell Turmfalken auf, ich hoffe sie sind erfolgreich.

Gruß
Tom
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Gartenwetter: Awekas von den Bäumchen und der Heidi.

heiquo

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Auch hier ein herzliches Hallo,

und auch mal hier wieder ein Update.

Der KM1 war sehr stark verfärbt im Winter und Frühjahr. Jetzt zeigt sich, dass doch einiges an Nadelmaterial nicht zu retten war. Die Zweigenden wirft er hauptsächlich im oberen Mittelteil ab. Alles was jetzt noch braun ist wird auch nix mehr und fällt ab. Der Leittrieb hat es auch nicht überlebt, 20cm darunter gibt es jetzt 3 neue Austriebe, die aber noch nicht so richtig nach oben wollen.
Der Schaden entstand wohl durch den Wühlmausangriff und der Winter mit 3 Nächten mit -15 Grad taten ihr übriges. Der Baum steht wieder fest und kann sich jetzt wieder auf die Nadeln konzentrieren.

Berni´s UM1 geht ab und die BM´s 1+2 haben bis heute auch schon 20cm zugelegt, der Rest wie immer mit Hang nach Süden ;)
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heiquo

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Nebenbei hab ich noch 2 andere "Mammutpflanzen" auf der Wiese!

1)Neben der Kletterrose sollen die Sonnenblumen "American Giant", "King Kong" und "Titan" die 3-Meter-Marke knacken, warten wir´s ab. Ist jedenfalls Samen der größten Sonnenblumen aktuell.

2)Und ebenfalls "American Giant" genannt, der Riesenkürbis. Es geht jetzt in die heiße Phase mit Bestäuben, seit dem Bild ist er schon wieder ordentlich gewachsen. Auch mein erster Versuch spaßeshalber, wir werden sehen was auch da rauskommt. Viele Witterungseinflüsse können da mir noch ein Schnippchen schlagen, schneckenmäßig wird er jetzt wg der Haare in Ruhe gelassen, aber die kl. Kürbisse sollen ihnen schmecken..... 100kg sind mein Ziel :P

Werde hier ab und zu mal die Sache dokumentieren.

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Michael D.

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Moin,Heiko !

Die Riesenkürbis - Sorte "American Giant" ? 100 kg dürften damit locker zu schaffen sein....

Wüchsige Grüße ! Michael
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

heiquo

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Hallo,

hier auch mal wieder ein Update.
Der Kürbis ist leider nur 31kg schwer geworden, dann kam von unten die Schermaus und hat sich im Kürbis ein Haus gebaut ::)
Die Sonnenblumen wurden bis 4,05m hoch.
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heiquo

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Die Paulina hat auch wieder ordentlich zugelegt und jetzt das erste Mal Blütenstände seit der Pflanzung (1m Baum) in 2012.
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heiquo

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Hier die höchste Sonnenblume (Titan) aus dem Garten mit 4,08m.
Und ein paar Impressionen von der Wiese.
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heiquo

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Die Wiese im August...
Und hier noch mein "Sonnenhutfeld" in voller Blüte aus dem Garten. Dazu noch der Topinamburversuch zwecks "Mäuseablenkung" vorm Alt-BM Nr.1.

Grüße, Heiko
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heiquo

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Re: Neue "Anpflanzung" zwischen Bernhard und Michael (geographisch) ;)
« Antwort #147 am: 08-November-2016, 21:37 »

Guten Abend,

heute hat uns eine wirklich starke Schneefront erwischt. In einer Stunde war alles ca. 5cm hoch weiß. Sehr nass und schwer.
Das muss hier natürlich im Protokoll festgehalten werden, es lief nämlich nicht alles gut.....
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heiquo

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Re: Neue "Anpflanzung" zwischen Bernhard und Michael (geographisch) ;)
« Antwort #148 am: 08-November-2016, 21:48 »

Es hatte sich alles schon ziemlich umgebogen, wirklich fast alles.

Leider kam ich zu spät zu meinem neu gepflanzten KM Oregon (aus eigenem Samen) auf der Wiese oben an der neuen Weidenhecke. Ich hatte noch nicht gestäbt vorm Winter, der kleine alte Stab half nicht viel. Die 1,40m Zuwachs dies Jahr waren wohl sein Problem heut. Sauber auf 10cm Höhe abgebrochen  :( :(
Das war leider mein bester "KM Oregon Performer", super Dickenwachstum ebenfalls, aber der Wintereinbruch war stärker. Werde jetzt auf den Auschlag warten im nächsten Jahr und wieder einen Leittrieb entwickeln.

Da der Baum wirklich der stärkste war, werd ich mich mal an Stecklingen probieren. Ich hab zwar noch genug eigene "Oregons", aber dieser soll eine zweite Chance bekommen. Habt ihr noch Tipps?

Unten zum Vergleich sind die anderen gleichaltrigen "Oregon`s" in den vor kurzen reingebrachten Töpfen.
« Letzte Änderung: 08-November-2016, 22:04 von heiquo »
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Tom E

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Re: Neue "Anpflanzung" zwischen Bernhard und Michael (geographisch) ;)
« Antwort #149 am: 09-November-2016, 10:48 »

Hallo Heiko,
mein Beileid zum Verlust.

Wie war das Bäumchen denn bisher gestäbt? Ich bin ja kein Fan davon und könnte mir gut vorstellen, dass es diesen Bruch erst ermöglicht hat. Meinen Gedankengang kurz erklärt: Durch die Fixierung des unteren Stammabschnittes wird dieser in der Bewegung gehemmt, es wird also auch die Biegebelastung vom Holz genommen, wodurch weniger Elastizität von Nöten war. Durch das Versagen des Stabes kam es also zu einer enormen Überbelastung, auf welche der Baum absolut nicht eingestellt war und zum Bruch führte. Ich kann nichts beweisen, aber ein von Anfang an ungestäbter Baum hat m.M.n. höhere Chancen, wenn auch die allgemeine Schneedruckempfindlichkeit immer bleibt. Eine längere Fixierung verschiebt das Problem nur, dabei kann man Glück haben oder auch nicht.

Gruß
Tom
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Gartenwetter: Awekas von den Bäumchen und der Heidi.
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