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Autor Thema: TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog  (Gelesen 16678 mal)

liluz

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #75 am: 24-Mai-2011, 07:47 »

Die Fotos sind sehr eindruckvoll, Ralf - Dir und Moni weiterhin eine sichere und erlebnisreiche Reise!
vG - Lutz
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Fritz

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #76 am: 24-Mai-2011, 09:28 »

Danke für den schönen Reisebericht - laßt Euch vom Wetter nicht unterkriegen - nichts ist (gefühlt) kälter, windiger und regnerischer als (Nord-)Kalifornien im Mai ;D

Sind wirklich Bären auf den Fotos? (Blindschleiche ich ... übrigens die Schlange am Rastplatz mit der Moni kämpfen müßte eine Pituophis catenifer catenifer [Pacific gopher snake] gewesen sein, eine harmlose Natternart mit vielen (je nach Habitat) unterschiedlich gezeichneten Unterarten.

VLG Fritz
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TaunusBonsai

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #77 am: 24-Mai-2011, 17:14 »

Moin zusammen,

vielen Dank für die Wünsche und auch für die geschlängelte Info. Jetzt sind wir etwas beruhigter...

Das Wetter ist hier unten, fast im Valley, total klasse, Sonnenschein pur, abends noch 21°C, gefühlte fast 30°C.
Hoffe, dass die Sonne heute bis oben durchdringt...

sonniger Gruß aus Exeter vom Ralf (und latürnich auch von der Moni... ;D)
« Letzte Änderung: 04-Juni-2011, 16:40 von TaunusBonsai »
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TaunusBonsai

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #78 am: 25-Mai-2011, 04:56 »

'n Abend zusammen (also bei uns isses Abend...)

Heute ging es wieder in den Giant Forest des Sequoia Nationalparks. Die Wettervorhersage war gut bis durchwachsen.
Bereits auf der Anfahrt (besser: Anstieg) zum Giant Forest konnten wir feststellen, dass die Sichtverhältnisse weitaus besser waren als am Vortag. So konnten wir auf Anhieb den unübersehbaren Moro Rock ausmachen, der sich gestern noch in Nebel und Wolken verhüllte.
Nachdem wir die Baustelle überwunden hatten (Wartezeit knappe 15 Minuten) kamen wir im Sonnenschein bei knappen 11°C oben an. Kurz vor dem Museum bogen wir scharf rechts ab und fuhren direkt zum Moro Rock.
Die 400 Stufen bis zu seinem Gipfel (2050m) hatten wir in Windeseile erklommen (keuch… :P) und konnten oben angekommen das herrliche Panorama genießen. Man blickt östlich auf die knapp 4000m hohen Berge der Sierra Nevada und gen Westen in Richtung der Foothills bzw. zum Valley hin.

Danach fanden wir auf Anhieb die Parker Group, eine sehr ansehnliche Gruppe von Bergmammuts, die ich bislang nur auf Foddos aus’m Netz bewundern konnte.

Direkt im Anschluss bin ich mit dem Pickup durch den Tunnel Log gefahren (Moni hat’s gefilmt), war auch ne interessante Erfahrung (da dieser Baum bereits gefallen ist und kein lebendes Opfer von menschlichem Irrwitz wurde, hatte ich auch kein Problem damit, einmal durchzufahren…).

Das Wetter zog jetzt langsam wieder zu, so dass wir uns entschlossen, zum guten alten General Sherman zu fahren. Von dem Parkplatz direkt unterhalb des Giganten gelangt man in 5 Minuten zu dem größten (bekannten) Baum unseres Planeten. Hier schossen wir einige Aufnahmen, manchmal kam auch noch die Sonne raus, mal schauen, wie die Bilders geworden sind (einige muss ich zuhause in Ruhe stitchen, da man den Giganten auf eine Aufnahme nur aus größerer Entfernung bekommt).

Danach sind wir noch mal kurz ins Museum, da wir dort gestern zwei Minuten vor 17:00 Uhr freundlich auf den Feierabend hingewiesen wurden. Im Museumsshop haben wir aber nichts Ansprechendes gefunden, viel „Kitsch“ oder schlicht zu teuer für geringere Qualität (z.B. T-Shirts) :-X.

So sind wir gegen 15:00 Uhr wieder zur Rückfahrt aufgebrochen. In deren Verlauf waren wir noch in zwei Gift-Shops (also Gift englisch für Geschenke, nicht das andere Gift…), fanden dort aber auch nix dolles (wir suchen noch kleine Mitbringsel für eine paar befreundete Damen… ;)).
Was wir fanden, war ein kleiner Shop für selbstgemachte Süßigkeiten, in dem wir uns jeder eine Waffel Eis mit je zwei Bällchen (…) kauften. Uff…, das war die größte Portion Eis, die wir je gegessen haben, jedes „Bällchen“ hatte ungefähr das Volumen von etwa 5 Bällchen in good old Germany… ::) :o ::)
Es war aber auch sehr lecker, Schwarzwalnusseis, Pistazie mit Mandelsplitter und Schokochipseis…, je Waffel mehrere tausend Kalorien, Abendessen entfällt heute…

Einen Teil davon haben wir aber gerade im Pool wieder abtrainiert, die Münzwaschmaschine des Motels läuft (also keine Geldwäsche, sondern eine Quarterdollarsfressende Washing-Machine…) und jetzt machen wir uns ans Kartenschreiben, das haben wir täglich verschoben…

unverschobene Grüße aus Exeter (26°C…) von Moni und Ralf
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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #79 am: 25-Mai-2011, 04:57 »

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #80 am: 25-Mai-2011, 04:58 »

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Bischi

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #81 am: 25-Mai-2011, 22:50 »

Hallo Moni, hallo Kante

Klasse, ihr steht vor dem General Sherman, kann mir immer noch nicht ausmalen wie beeinduckend das sein muß.
Auf den Bildern kommt die Größe nur sehr schwer rüber, wie ich euch beneide......

Big greetings vom Volker und vom Jürgen ins Redwood- Country
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TaunusBonsai

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #82 am: 26-Mai-2011, 05:50 »

Hallo Jürgen und Volker,

keine Abbildung kann den wuchtigen, massiven, gigantischen, Ruhe ausstrahlenden Eindruck vermitteln. Das muss man selbst erlebt haben...


beeindruckter Gruß aus Exeter von Moni und Ralf
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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #83 am: 26-Mai-2011, 06:40 »

Schönen guten Abend aus'm gaaanz tiefen Westen...

the Bericht für Mittwoch:

Das war heute ein bäriger Tag!
Nicht nur, weil wir dreimal Bären gesichtet haben (und zweimal fotografisch und auf Video dokumentiert), sondern auch, weil wir ein dicht gepacktes Programm absolviert hatten.

Nach dem obligatorischen Motel-Frühstück (mittlerweile backe ich mir auch schon Waffles wie die Amis…) ging es zeitig hoch in den Sequoia-Nationalpark. Die Fahrt führte aber bis zum Anschlag nach Nordosten, wir sind nämlich den Kings Canyon komplett bis hinten durchgefahren, nach Cedar Grove.
Eine beeindruckende wilde Landschaft mit Unmengen von tollen Yuccablüten, gigantischen Felsschluchten und einem schäumenden Kings River. Ein tolles Erlebnis und absolut mammutbaumfrei.

Danach haben wir uns den „National Christmas Tree“ der Amis näher angeschaut, den General Grant im gleichnamigen Grove. Eine imposante Erscheinung und auf das beste vor hunderten von Jahren von der Natur mit weiteren Giganten in unmittelbarer Umgebung garniert. Bei herrlichem Sonnenschein kam ich aus dem Fotografieren gar nicht mehr hinaus…

Im Anschluss wollten wir uns die Spuren vergangener Freveltaten auf dem „Big Stump Grove“ anschauen, dies konnten wir jedoch streichen, da der Trail derzeit nur aus Schnee und matschigen Wegen besteht. – Hat aber auch was Gutes, da haben wir noch ein Ziel für den näxten Kalifornientrip… ;) :D ;D

So hatten wir am Ende des Tages fast 350km abgespult und kamen dementsprechend spät ins Motel zurück.

Desdeweeschedrumm gibt’s heute nur diesen Kurzbericht, zu dem ich gleich noch ein paar Foddos raussuche.

später Gruß aus Exeter von Moni und Ralf
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TaunusBonsai

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #84 am: 26-Mai-2011, 06:42 »

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #85 am: 26-Mai-2011, 06:44 »

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Joachim Maier

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #86 am: 26-Mai-2011, 08:50 »

Da bekommt man richtig Fernweh!  ::)
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Michael D.

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #87 am: 26-Mai-2011, 16:16 »

Hallo,ihr zwei Urlauber !

Mann,was für Eindrücke  :o ! Da wird man richtig neidisch.Einmal vor dem "General" stehen... Wir sind immer wieder gespannt auf eure tollen Berichte,ein echtes Hai-Leit :).

Gespannte Grüße ! Christina & Michael

Pee Ess : Habe Sonntag einen Aussiedlerhof zwei Orte weiter (Burghaun-Langenschwarz) besucht,an dem ich einen BM Jungbaum gesichtet hatte.Der Besitzer erzählte mir,daß er den Sämling vor 9 Jahren aus dem Sequoia Nationalpark mitgebracht hat.
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

TaunusBonsai

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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #88 am: 27-Mai-2011, 05:18 »

Hallo, ihr Daheimgebliebenen...

Hier der letzte Bericht aus Exeter:

Heute war unser letzter Tag im Sequoia/KingsCanyon-Nationalpark. So einen großen Trip wie gestern wollten wir heute nicht mehr machen, deswegen beschränkten wir unsere Aktivitäten auf den Bereich Giant Forest.

Auf der Anfahrt bekamen wir arge Bedenken, ob es sich heute überhaupt lohnt, da alle Berggipfel in dicke Wolken gehüllt waren, man konnte noch nicht einmal den Moro Rock sehen, der in etwa in einer Höhe mit dem Giant Forest liegt. Doch oben angekommen lichtete sich die Wand aus Nebel und Wolken und es blieb die meiste Zeit schön sonnig, ab und an zog mal eine Nebelwand durch, doch das sorgte dann auch gleich für eine interessante, fast mystische Stimmung…

Wir sind wieder  den Weg am Museum direkt rechts abgebogen, haben jedoch den Moro Rock einfach rechts liegen lassen und mal durchgefahren bis zur Crescent Meadow. Dort fanden wir es nicht sooo berauschend, war eher etwas für den Eiszeitendlandschafts- und Kiefernfreak.

Für Kurzweil sorgte jedoch ein blonder Schwarzbär (habe das extra mal nachgelesen, weil ich davon ausging, dass es das gar nicht gibt und wir einen Grizzly gesehen haben… :P ) der uns auf dem Hin- und Rückweg Modell für ein paar schöne Foddos stand (und lief).

Die Mittagspause machten wir dann an dem Abstiegsweg zum General Sherman (dieser Weg führt von dem oberen Parkplatz hinab zu dem Giganten) und schauten den Leuten zu, die den Berg hinaufschnauften…
Die knappen 700m waren wir dann locker hinunter gelaufen, drehten ein paar Runden um den größten Oschi der Welt und schnauften dann den Weg wieder hinauf (Quatsch, war gar nicht so schlimm… ;)). Den ins Auge gefassten Congress Trail müssen wir uns für den näxten Kalifornientrip aufsparen, war zu matschig bzw. verschneit… :-\

Die letzte Station im Giant Forest sollte nun der Big Tree Trail sein, der eine Runde um die Round Meadow macht (nomen est omen…).
Auch dieser Weg führte über manche Schneefelder, war aber gut zu bewältigen. Wir liefen eine knappe Stunde über den Trail. Bei herrlichstem Sonnenschein haben wir ein paar schöne Aufnahmen geschossen, zum Ende hin  zog dann sehr schnell eine Nebelwand ein, ich hoffe, die Bilders werden die mystische Stimmung etwas herüberbringen können.

Nach einen kurzen Stopp im Museumsshop (Mitbringsel…) ging dann die Fahrt den Generals Highway wieder herunter, wo wir nach einem Poolbesuch jetzt langsam die Koffer füllen und uns auf die morgige weite Reise nach Oakhurst (100 Meilen, das ist hier wie zum Bäcker fahren… :D) vorbereiten.

vorbereiteter Gruß aus Exeter von Moni und Ralf
« Letzte Änderung: 04-Juni-2011, 16:44 von TaunusBonsai »
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Re:TaunusBonsais in der Heimat der Giganten - ein Reiseblog
« Antwort #89 am: 27-Mai-2011, 05:19 »

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