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Autor Thema: die südlichsten und höchst gelegenen Mammutbäume Europas  (Gelesen 9686 mal)

Bischi

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Re:die südlichsten und höchst gelegenen Mammutbäume Europas
« Antwort #15 am: 06-Februar-2011, 00:14 »

noch Vorbereitung
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Bischi

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Re:die südlichsten und höchst gelegenen Mammutbäume Europas
« Antwort #16 am: 06-Februar-2011, 00:17 »

Angekommen
der kleine sollte schon vor dem Einpflanzen seine neue Haimat kennenlernen....
Dazu gabs mehrere Fotoshootings  :D für die Strand Standortwahl.
« Letzte Änderung: 06-Februar-2011, 00:45 von Bischi »
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Bischi

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Re:die südlichsten und höchst gelegenen Mammutbäume Europas
« Antwort #17 am: 06-Februar-2011, 00:24 »

Die letzten vom Shooting, das beste, wo der einzige echte BM (Beach-Mammut) zu sehen ist, BM am dunklen Sandstrand, mit dem Atlantik direkt 10mtr im Hintergrund, ein Wahnsinnsbild,
(wir hatten in wirklich am Strand eingesetzt, natürlich noch mit den Wurzeln in der Plastiktüte), da Bild ist leider irgendwie abhanden gekommen  :o
Wir gaben den BM beim Bot.-Garten artig ab, mit einem Flyer um für den Verein ein wenig Werbung zu machen. Da es kurz vor Schließung am abend war, war nur ein Gärtner und der Pförtner anwesend.
Leider haben wir nie mehr was davon gehört. Wegen der Erkältung war die Zeit diesmal zu knapp, um dort nochmal nachzufragen.
« Letzte Änderung: 06-Februar-2011, 00:47 von Bischi »
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Tuff

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Re:die südlichsten und höchst gelegenen Mammutbäume Europas
« Antwort #18 am: 06-Februar-2011, 03:13 »

Die feinen Wassertröpfchen bleiben an den Nadeln hängen und tropfen auf den Boden, konnt ich im Sommer selber dort beobachten.

Dann schau auch bei uns mal genau hin :)
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Gerald

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Re:die südlichsten und höchst gelegenen Mammutbäume Europas
« Antwort #19 am: 06-Februar-2011, 12:51 »

Hallo Bischi!

Gratuliere zu deinem Fund, sehr interessanter Bericht. Die Locations werde ich mir aufschreiben, denn Tenneriffa ist schon super. Leider schon verstädtischt mit und kommerzialisiert. Aber es gibt noch viel Natur.
Das mit deiner Urlaubskrankheit tut mir leid, aber auch ich lag im Dez. 2009 einen Tag mit Motezumas Rache im Hotelzimmer.

Also ich vermute ja dass die BMs nicht genug Wasser aus dem porösen Lavagestein saugen können, denn feucht genug ist es eigentlich ab 1500 m. Dort hängen stellenweise bereits Flechten an den Kiefernzweigen, was meiner Meinung nach schon auf eine ganzjährige Feuchtigkeit hinweist. Aber wenn Das Lavagestein noch nicht vollständig verwittert ist dann versickert es eben in der Tiefe und eben nur die Kiefern kommen damit klar.
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Bischi

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Re:die südlichsten und höchst gelegenen Mammutbäume Europas
« Antwort #20 am: 06-Februar-2011, 16:58 »

Hallo Gerald
Ich denke auch das es dort für Mammuts zu trocken ist, evtl. an einigen wenigen Stellen, an denen der Untergrund wasserführende Schichten hat, wahrscheinlich unterhalb von einem Kiefernwald an einem Westhang. Die Kiefern melken mehr Wasser aus den Wolken wie sie verbrauchen, früher erreichte das Wasser sogar den Ozean.
Diese Stellen zu finden dürfte für gelegentliche Uraubsaufentahlte zu umfangreich sein.
Hier nochmal ein paar Bilder, Bild 1 zeigt das moderne 'hübsche' Teneriffa, Hochhäuser auf ausgesprengten Lavafelsen unter einer Hochspannungsleitung mit 6-spuriger Autobahn direkt über der 'Wohnanlage,- grauenhaft
Bild 2 die Flechten im Nebelwald
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Kiefernspezi

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Re: die südlichsten und höchst gelegenen Mammutbäume Europas
« Antwort #21 am: 07-Februar-2012, 09:24 »

Hallo,

die Hauptsache, es kommt keiner auf die Idee, einen Mammutbaum einfach in den Wald auszupflanzen! Teneriffa ist eine sehr kleine Insel mit einem empfindlichen, teilweise angeschlagenen Ökosystem. Die Monterey-Kiefer (Pinus radiata) erweist sich als problematisch und ebenso der Eukalyptus, der zum Glück noch nicht wie in manchen Mittelmeerstaaten (z.B. Portugal) die Vorherrschaft antreten konnte.
Versuchspflanzungen auf Teneriffa gibt es mit der Monterey-Kiefer (Pinus radiata) und der Strandkiefer (Pinus pinaster). In Zukunft sollen aber keine fremdländischen Bäume mehr ausgepflanzt werden, weil sie sich immer negativ auswirken.
Hin und wieder ist auch eine Aleppokiefer (Pinus halepensis) am Straßenrand zu sehen, aber mehr als verunglückter Zierbaum (scheinbar kein passendes Klima) und ferner ebenso die Monterey-Zypresse (Cupressus macrocarpa).
Es wird häufig von Kanarischen Zedern in Reiseführern geschrieben, die es früher einmal gegeben haben soll und die aber abgeholzt wurden. Vermutlich sind damit die Kanarischen Wacholder gemeint, die es nur noch in wenigen Einzelexemplaren nahe der Baumgrenze zu finden gibt.

Viele Grüße



 

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