Ob für die Wasserversorgung wirklich das Schmelzwasser eines Mittel- oder Hochgebirges nötig ist, wage ich zu bezweifeln. Denn ich denke, spätestens im Mai ist der meiste Schnee geschmolzen
Das mag so sein, wie oben bemerkt.
Tatsache ist trotzdem, im Juni, wie auf den Bildern zu sehen, kann es in der Sierra Nevada noch ganz schön winterlich sein. Und es fließt im Laufe des Sommers noch eine Menge Wasser (Und es liegt oben immer noch Schnee, so auch von John Muir beschrieben). Die Führer in den Groves weisen auf Zeigerpflanzen für unterirdische Wasserläufe hin). Und es dauert, bis ein zugefrorener See auftaut.
Wegen der Winterverhältnisse macht der Tioga-Pass (die Bilder stammen unmittelbar von dort) auch nie vor dem Memorial Day auf.
Dass in den europäischen Hochgebirgen so wenige Mammutbäume stehen, liegt wohl daran, dass sich keiner die Mühe gemacht hat, welche zu pflanzen (Ich hab in den Vogesen einen auf 1000 m Höhe gepflanzt. Ist leider eingegangen, war wohl zu nahe an einer Quelle, zu nass.)
--- In der Nähe der Wege zum Brocken hoch, da ließe es sich hervorragend ausprobieren, ob dort Mammutbäume gedeihen
- Hätte ich Wald in den Alpen, wären da Mammutbäume.
- Vielleicht hat ja jemand Platz im Rucksack bei einer seiner Touren ...
Viele Grüße
Walter