Hallo Bernt,
Daß das ein Wilhelma-Baum sein soll hätte ich nicht vermutet
Darin stimmen Register und Beschriftung vor Ort überein. Immerhin war König Karl sehr gerne in Wildbad.
teilweise Blockschutthalde.
Den Begriff kannte ich nicht. Aber er trifft für weite Teile dieses Hanges zu, angefangen oben bei der Wetterfahne. Wobei die Schutthalde dort auch auf den Bau des Stichwegs zurückzuführen sein mag.
mit hoch anstehendem Gestein
Genau. An der Paulinenhöhe dürfte der Weg, der am Baum vorbei führt, eher mal in den Fels gehauen worden sein; immerhin ist es die alte Straße über die Eyachmühle nach Dobel. Auf jeden Fall ist dieser Baum von unten her nicht gut versorgt.
was sich dann auch in der Kronenentwicklung wiederspiegelt
Breite Krone und breite Bewurzelung gehen also parallel. Das ist ein interessanter Aspekt.
Unmittelbar neben dem Mammutbaum stehen übrigens ein paar Esskastanien, die dort natürlich auch extrem selten sind. Aber da sieht man mal, was die Römer alles für uns getan haben
Blitzmäßig steht er aber auf jeden Fall besser als sein Ex-Kollege oben auf der Kante. Und die Prognose,so frei wie die Krone steht? Könnte es genügend Zug und Druck geben, dass er kräftiger wird? Oder ist er durch die einst enge Bepflanzung zu schwach auf der Brust um aufzuholen?
Spekulierende Grüße,
Wolfgang