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Autor Thema: Der Urweltmammutbaum im Waldbau  (Gelesen 21456 mal)

Bernhard

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Re: Der Urweltmammutbaum im Waldbau
« Antwort #15 am: 09-Februar-2009, 18:41 »

Dazu ein Foto aus China, das ich mal im Internet gefunden habe



Na wenn das kein Beweis ist !!

Vielen Dank, Ingolf !
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Pungitius

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Re: Der Urweltmammutbaum im Waldbau
« Antwort #16 am: 09-Februar-2009, 19:47 »

Nabend,

laut der unten aufgeführten PDF-Datei die vom Arboretum Burgholz herausgegeben wurde, ist der UM besonders anfällig für den Befall durch Hallimasch.

http://www.wpz.nrw.de/arboretum.pdf

Es grüßt Pungitius
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Joergel

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Re: Der Urweltmammutbaum im Waldbau
« Antwort #17 am: 09-Februar-2009, 20:29 »

Ein Vorteil von UM und KM wäre doch noch, dass sie besonders einfach durch Stecklinge vermehrt werden können (was beim BM nicht bzw. kaum funktioniert). Oder werden für die Forstwirtschaft ausschießlich Sämlinge verwendet?

Grüße
Jörg
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Bernhard

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Re: Der Urweltmammutbaum im Waldbau
« Antwort #18 am: 09-Februar-2009, 20:37 »

Ein Vorteil von UM und KM wäre doch noch, dass sie besonders einfach durch Stecklinge vermehrt werden können


Hallo J.J. (JapanJörg) !


Dazu gibt es einen tollen Thread vom Ingolf, der in puncto Metasequoia sich wohl am besten auskennt.
Seine Ratschläge habe ich schon zig-mal befolgt, leider ohne Erfolg.

http://mbreg.de/forum/index.php?topic=87.0


Ich bevorzuge beim Urweltmammut die Anzucht aus Samen, gelingt immer und klebt nicht. (Frei nach der Werbung von Uncle Ben`s Reis)


Metagrüße
Berni
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JNieder

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Re: Der Urweltmammutbaum im Waldbau
« Antwort #19 am: 09-Februar-2009, 21:16 »

Dazu gibt es einen tollen Thread vom Ingolf, der in puncto Metasequoia sich wohl am besten auskennt.
Seine Ratschläge habe ich schon zig-mal befolgt, leider ohne Erfolg.
??? ??? ???

;D

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Bernhard

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Re: Der Urweltmammutbaum im Waldbau
« Antwort #20 am: 09-Februar-2009, 21:29 »

??? ??? ???

;D




Jochen, welcher Bedeutung darf ich dieser provokanten Äußerung beimessen ?


 >:( Berni



















 ;)
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JNieder

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Re: Der Urweltmammutbaum im Waldbau
« Antwort #21 am: 09-Februar-2009, 21:33 »

Jochen, welcher Bedeutung darf ich dieser provokanten Äußerung beimessen ?

Was soll ich sagen ?

Die in Deiner Aussage vorhandene Widersprüche lassen sich sicher aufklären.
 :D
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Bernhard

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Re: Der Urweltmammutbaum im Waldbau
« Antwort #22 am: 09-Februar-2009, 21:50 »

Widersprüche sind da keine.

Aber wir sprechen uns noch.... :-\

 :D
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Joergel

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Re: Der Urweltmammutbaum im Waldbau
« Antwort #23 am: 09-Februar-2009, 22:35 »

Stimmt, Berni, den Thread kenne ich. Hab's leider selber noch nicht versucht, da ich nicht mal weiß wo die ganzen Sämlinge hin sollen. Aber Stecklinge wird's irgendwann schon auch noch geben!
Wisst ihr, ob große Baumschulen ihre Pflanzen aus Stecklingen ziehen oder aus Samen?

Grüße/Sayonara
JapanJörg
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Bergbauer

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Re: Der Urweltmammutbaum im Waldbau
« Antwort #24 am: 10-Februar-2009, 00:24 »


Wisst ihr, ob große Baumschulen ihre Pflanzen aus Stecklingen ziehen oder aus Samen?

Beides, je nach dem was mehr Erfolg beschert und/oder günstiger ist. Ginkgo z. B. nur oder fast ausschließlich aus Stecklingen weil die Weibchen wegen der Samen nicht erwünscht sind. Bei Samen sind die Erfolgsquoten ungleich höher als bei uns. Die haben spezielle Zuchtgewächshäuser, die stehen klimatisiert und alle paar Minuten macht es leise pffft und ein feiner Sprühnebel lässt die Samen in Rekortzeit austreiben. Ähnliches bei Stecklingen.

Ich hab das mal nachgespielt, meine Gewächshaus warm gestellt, so oft wie möglich mit Wasser benebelt, die Samen keimten im Schnitt um 50% scheller und zahreicher. Für uns als Hobbybaumzüchter ist das eher uninteressant, weil zu aufwendig bzw dieses ganze Aparaturen sich natürlich nur im großen rechnen.. Wer sich da noch ein wenig Fachliteratur reinziehen möchte: Ulmer Verlag "Der Gärtner 3" Baumschule Obstbau - Samenbau Gemüsebau

Allerdings meint mein Kumpel der in einer Anzuchtgärtnerei arbeitet die Märkte bestücken, das es einen enormen Wettbewerbsdruck gibt, besonders was die Massenware anbelangt.

Gruß, Herbert
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Joachim Maier

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Re: Der Urweltmammutbaum im Waldbau
« Antwort #25 am: 10-Februar-2009, 08:10 »

Sorry Jochen! Muss Dich korrigieren! Nicht Wassertanne, sondern Wasserlärche........ ;)

Sorry Joachim! Muss Dich auch korrigieren!
Weil, dann bitte korrigiere doch zuerst Dr. Krüger ! ;) ;D

Schaust Du hier:
http://www.mbreg.de/html/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=22


@ Jochen: Ich meine das schon mal getan zu haben. Kann aber nicht mehr genau sagen, wo überall. Auf jeden Fall bei einer Baumschule auch schon. Die hat es kurz darauf korrigiert.

@ Lutz: Laut Hecker heißt der Urweltmammutbaum auch "Wasserlärche" und nicht wie hier Wassertanne.
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Fritz

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Re: Der Urweltmammutbaum im Waldbau
« Antwort #26 am: 10-Februar-2009, 09:22 »

Bei dieser Hartnäckigkeit frage ich mich, warum diese Baumart überhaupt so weit zurückgedrängt werden konnte  ??? Vielleicht liegt es an dem (angeblich großen) Lichtbedarf?

Das habe ich mich auch schon gefragt  :-\

... am "hohen Lichtbedarf" kann es eigentlich nicht liegen, denn a) haben den andere Bäume auch und b) legt der UM ja schon als sehr junger Baum ordentlich los ... zudem ist er sehr standorttolerant.

Als Nutzholzbaum kann ich mir UM wengier gut vorstellen aufgrund der rel. minderen Holzqualität bei gleichzeitig starker Abholzigkeit. Hier wäre die Sicheltanne (Cryptomeria japonica) mein Favorit.

LG Fritz
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Joachim Maier

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Re: Der Urweltmammutbaum im Waldbau
« Antwort #27 am: 10-Februar-2009, 10:22 »

Ich denke, dass hier Sonderfaktoren sowie der Mensch eine entscheidende Rolle gespielt haben.

Bei den Sonderfaktoren fällt mir allerdings spontan nichts Konkretes ein, wäre allerdings auch unerheblich, da es genau genommen ja nur eine Vermutung wäre.
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Fritz

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Re: Der Urweltmammutbaum im Waldbau
« Antwort #28 am: 10-Februar-2009, 10:48 »

du meinst im Sinne einer fast kompletten Entwaldung wie sie in der Antike der  Mittelmeerraum erfahren hat?

Das kann ich mir schwer vorstellen, da dieser Teil Chinas sehr waldreich ist (allein Sichuan hat 7,46 Millionen ha Wald ) und es unserem Freund doch (fast) überall gelingt zu wachsen ... bei dieser Bandbreite an Habitaten seh ich diesmal den Menschen nich als den Übeltäter an  ;)

LG Fritz 
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Joachim Maier

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Re: Der Urweltmammutbaum im Waldbau
« Antwort #29 am: 10-Februar-2009, 11:07 »

Hast Du meinen Sonderfaktor überlesen?

Mit Sonderfaktor meine ich nicht den Menschen, sondern irgendein Ereignis/Einwirkung einer hier nicht genauer definierten Art (z.B. ein heute ausgestorbener Parasit, welcher den ansonsten sehr widerstandsfähigen Baum dezimiert hat ...)

+

der Mensch!
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