Hallo Micha und Peter!
Kalibrierte Bilder? Da habt ihr Euch ja was vorgenommen. Eigentlich eine gute Idee, wenn mans wissenschaftlich angeht. Wird aber stressig beim fotografieren.
So würde ich das machen:
1. Graukeil runterladen, gucken, ob man am Monitor alle Stufen erkennen kann, ansonsten Monitor anpassen. Grau muss am Monitor grau sein und nicht lila oder grün, logisch. Das müsste jeder hier machen, wenn er die Aufnahmen beurteilen will.
2. Graukeil nach Möglichkeit von RGB in Graustufen umwandeln. (Evtl. vergrößert) ausdrucken. Wenn auch hier alle Stufen gut erkennbar sind und der Drucker keinen Farbstich dazuaddiert, ist der Graukeil okay für unsere Zwecke. Mattes Papier, nicht einschweißen (Reflexe beim Fotografieren!). Packt der Drucker das nicht: Graukeil kaufen (vielleicht hat der Copyshop um die Ecke nen alten unvergilbten). Das Teil sollte immer lichtgeschützt aufbewahrt werden.
3. Foto Nadeln + Graukeil machen (ohne sich den Arm auszukugeln, denn der Graukeil sollte frontal abgebildet werden). Im Display checken, ob die Graustufen auf der Karte sich ordentlich trennen.
4. Zuhause im Programm rumdrehen, bis möglichst viele Stufen erkennbar sind und kein Farbstich drin ist.
Mögliches Problem: mauer Kontrast- und Tonwertumfang der Kameras, korrekte Belichtung. Anblitzen verboten (Reflexe).
Farbfächer würde ich für übertrieben halten. Kann ja nur jemand beurteilen, der selber einen hat. Pantone-Farbtafeln am Monitor - naja...
Viel Erfolg!
Micha