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Autor Thema: Waldbau und Pflanzungen bei Dürre und Klimawandel - was tun  (Gelesen 42132 mal)

Bernhard

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Re: Waldbau und Pflanzungen bei Dürre und Klimawandel - was tun
« Antwort #15 am: 26-August-2018, 17:32 »

Leider saugt das umgebene Erdreich viel Wasser weg, von den Pflanzen, welche ich bevorzugt wässere.
Ein Kubikmeter Leitungswasser kostet ungefähr 10 Euro.
Für 30 bis 40 Euro werde ich heute einigen Gewächsen das Leben retten müssen. Es hilft ja nix : Das Ersetzen neuer Pflanzen wäre viel teurer.
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Bernhard

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Re: Waldbau und Pflanzungen bei Dürre und Klimawandel - was tun
« Antwort #16 am: 26-August-2018, 19:45 »

Durch die Trockenheit haben sich Erdrisse aufgetan, wir haben lehmigen Sand, daher habe ich den Gartenschlauch in die Risse und diverse Mauselöcher gesteckt. Seit geraumer Zeit rinnt es hinein. Mehr kann man nicht tun (und auf Regen hoffen ).
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Tuff

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Re: Waldbau und Pflanzungen bei Dürre und Klimawandel - was tun
« Antwort #17 am: 26-August-2018, 22:56 »

Vor drei Monaten plante ich noch, als nächstes Dachrinnen an das Gartenhaus machen und im Winter das Wasser in das 1000 Liter Faß leiten. Im Sommer würde ich damit aber den Bäumen um das Gartenhaus das wenige Wasser, das überhaupt noch runterkommt, wegnehmen, daher würde ich die Zuleitung als Schlauch realisieren, und diesen dann über den Sommer im Wechsel an die verschiedenen Bäume legen.
Wenn allerdings im Sommer ein Starkregen bevorsteht, könnte ich das Dachwasser doch wieder ins Faß abzweigen.

Dann habe ich nachgedacht ... das Faß soll doch besser mobil bleiben, auf dem Anhänger gut befestigt. Warum muss es dann überhaupt im Garten stehen ? Dann kann ich es doch auch unten auf dem Hof stehenlassen und an die Dachrinne des Stalldaches anschliessen !

Da kommen doch ganz andere Größenordnungen bei raus. Da ist ein 1000 Liter-Faß nach einem einzigen kräftigen Regen schon voll.

Dann wäre es aber doch besser, das Dachwasser vom Stall in den großen Teich zu leiten. Der fasst einige Dutzend Kubikmeter. Da kann ich es dann ja bei Bedarf mindestens die Hälfte herauspumpen.
Leider ist der Teich aber kaum beschattet und verdunstet viel. Man muss an die Karpfen denken ...

Es war dann mein Bruder, der auf die alte Güllergube kam. Fassungsvermögen ca. 45 Kubikmeter. Und als wir hineinschauten, war die (Anfang August!) fast randvoll - weil an einer Seite zum Hang hin ein Riß ist durch den Grundwasser reinläuft. Wahrscheinlich brauche ich jetzt keine Dachrinnen mehr ...

Was ich damit sagen will: Wir haben es mit einem langfristigen Kampf gegen massive Dürren zu tun. Think big ! Und keine Angst. Es gibt viele Wege, Wasser in großen Mengen zu speichern (und zum Bewässern für Pflanzen reicht zb. auch Brauchwasser). Manches erfordert ein bißchen basteln, aber das macht doch eher Spaß, oder ?
« Letzte Änderung: 26-Juli-2019, 05:31 von Tuff »
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Tuff

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Re: Waldbau und Pflanzungen bei Dürre und Klimawandel - was tun
« Antwort #18 am: 17-September-2018, 21:58 »

Irgendwo im Wald frisch gepflanzt und kein Regen ? Und wenn dann nur wenige Liter ? Dann kann man einen Regenfänger (Zuleitung) an die kleine Pflanze anlegen.

Das sieht zwar meistens nach Müll aus; aber es ist ja nur temporär und eine Notmaßnahme. Natürlich kann man das nicht für hunderte von Pflanzen schaffen; aber wenn man geeignete Materialien hat, sind ein paar dutzend Pflanzen ohne weiteres machbar.

Irgendein Material welches das Regenwasser einer kleinen Fläche (in der Größenordung von 1-2 m²) auffängt und zur Pflanze hin leitet, findet sich ja oft auch wirklich als Abfall: Allte kaputte Dachpappe, eine kaputte Zelt-/Camping-/Plastikfolie,  ...

Wichtig ist, daß man nur eine 'unwichtige' Seite abdeckt, auf der das Bäumchen dann wegen der Abdeckung trockenfällt und erstmal kaum Wurzeln ausbildet. Wichtige Seiten sind: Gegen die Hauptsturmrichtungen (damit verankernde Zugwurzeln entstehen), und die Schattenseite, bzw. die Seite von der der Regen kommt; weil diese Seiten in Dürrezeiten am ehesten noch Bodenfeuchte haben. Oft bleibt nur eine Seite übrig und dort muß man etwas unterlegen, damit das Wasser ein Fließgefälle hat.

Es ist nur eine Kleinigkeit; aber ein wasserhungriger frisch gepflanzter Mammutbaum wird immer dankbar dafür sein; und diese Kleinigkeit kann (weitab von Bewässerungsmöglichkeiten) manchmal über Leben und Tod entscheiden.

Eine professionelle Konstruktion wäre eine Art umgekehrter Regenschirm, welcher das Wasser nicht nur sammelt, sondern auch in radialen ausstrahlenden Rinnen um den Baum herum verteilt, so daß seine Wurzeln sich diesen folgend über den bedeckten Bereich ausbreiten können. So ein Schirm, mit vielleicht 150cm Durchmesser, hätte zudem den nützlichen Effekt daß Rehe ihn vermutlich nicht betreten werden. Daher zugleich Verbiß- und Fegeschutz.

Allerdings funktioniert das im Winter unter einer Schneedecke nicht mehr. Hmpf ... :|

Hier hatte ich zufällig ein Stück gewelltes Plastik übrig. Eigentlich Müll :D Aber der nur 10 cm große BM am unteren Ende (rechts) steht unter Schirm im Schatten und hat es daher sowieso schon schwer. Daher habe ich ihm, als einzige Ausnahme in meinem Grove, diesen Regenfänger spendiert. Inzwischen habe ich ihn dort 2 Jahre kaum wachsen sehen und weiß, daß er dort wieder weg muß. Es war ein Experiment ...
« Letzte Änderung: 26-Juli-2019, 05:38 von Tuff »
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Tuff

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Re: Waldbau und Pflanzungen bei Dürre und Klimawandel - was tun
« Antwort #19 am: 19-September-2018, 18:37 »

Von den erwähnten 11 ca. 5jährigen BM welche ein Nachbar in einem Waldstreifen in Kuppenlage gepflanzt hat, sind tatsächlich 6 ganz vertrocknet, die anderen schwer geschädigt. Dort sind auch mindestens 60jährige (?) Fichten, Lärchen, und und Eichen vertrocknet. Ich hoffe die Eichen treiben wieder aus -- die Fichten und Lärchen sind aber sicher hin.

Meine eigenen Projektflächen sehen demgegenüber gut aus. Zwar weisen inzwischen auch einige Eßkastanien hängende Blätter auf. Ich arbeite dort aber bereits seit ~18 Jahren mit Schwerpunkt auf der Bodenverbesserung, und habe in den letzten Jahren auch explizit zugunsten des Wasserhaushaltes stark aufgelichtet. Auch einige schöne Altfichten des Mammutbaumgroves mussten dran glauben - ich hatte sie über die letzten 10 Jahren bereits geringelt, um die Nachbarbäume wasserstressmäßig zu entlasten, und um stehendes Totholz zu produzieren.

Gründlich (tief, breit) geringelte grüne Fichten brauchen in meinem Wäldchen oft 2-3 Jahre um dann plötzlich braun zu werden. Bisher dachte ich, es liegt einfach an den Reserven. Durch das Ringeln wird ja der Saftstrom zu den Wurzeln unterbrochen, welcher in den äußeren Schichten des Stammes lokalisiert ist. Der Wassertransport nach oben geschieht demgegenüber im Holz, weiter innen, und wird durch das Ringeln nicht wesentlich gestört. (Wenn man so tief einschneiden würde, würde der Baum bei der nächsten Windböe umbrechen.)

Interessant ist folgende Beobachtung bei zweien dieser geringelten Fichten: Jeweils der direkte Fichten-Nachbar (in diesen Fällen nur ca. 4m entfernt) starb nach diesen 2-3 Jahren gleichzeitig ab. Es kann eigentlich kaum an plötzlicher Sonneneinstrahlung gelegen haben, weil auch die braunen Nadeln noch Schatten liefern. Es gab auch keine Hinweise auf Käferbefall, und es waren auch keine weiteren Bäume betroffen.

Es sind in diesem Wäldchen auch generell keine Bäume durch die Dürre allein abgestroben oder braun geworden, -- nur die Geringelten. Ich arbeite dort wie gesagt schon seit vielen Jahren intensiv an der Humusverbersserung, und der Standort ist eher tiefgründiger Lehm.  Warum sollten aber auf einmal diese Nachbarbäume kollabieren ?

Daher tippe ich auf Wurzelfusionen: Nachdem beim geringelten Baum die Feinwurzeln aufgrund von Unterernährung abstarben, versuchte der Nachbarbaum den Wasserbedarf des 'angeschlossenen' Baumes mit zu decken. Selber schon im Wasserstreß, hat er sich dabei mächtig übernommen, und kollabierte ebenfalls.
« Letzte Änderung: 26-Juli-2019, 05:45 von Tuff »
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Tuff

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Re: Waldbau und Pflanzungen bei Dürre und Klimawandel - was tun
« Antwort #20 am: 19-September-2018, 18:45 »

Ein paar Link zu Zeitungs-Artikeln:

Alternative Baumarten (ja, sogar der Bergmammutbaum)
https://www.wald-und-holz.nrw.de/aktuelle-meldungen/2018/zwischenbilanz-trockensommer-2018/
https://www.wald-und-holz.nrw.de/wald-in-nrw/wald-und-klima/

Düüreschäden in deutschen Wäldern (Video, gibt aber nicht viel her)
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-433327.html
« Letzte Änderung: 20-September-2018, 15:11 von Tuff »
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PaddyPatrone

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Re: Waldbau und Pflanzungen bei Dürre und Klimawandel - was tun
« Antwort #21 am: 19-September-2018, 20:36 »

Man braucht nur in irgendein Waldstück schauen, bei den Fichten sind dieses Jahr wirklich viele braun geworden und sterben ganz ab. Ist überall zu sehen.
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Bernhard

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Re: Waldbau und Pflanzungen bei Dürre und Klimawandel - was tun
« Antwort #22 am: 19-September-2018, 22:06 »

Bei einigen Bäumen, auch bei den Urweltmammutbäumen, bilden sich wieder grüne Triebe an den Astspitzen, obwohl so gut wie kein Niederschlag in den letzten Wochen zu verzeichnen war.
Ich stelle mal die These auf, daß sie aus der Not heraus Wurzeln in tiefere Erdschichten gebildet haben und an Wasser kommen. Meine Folgerung daraus wäre, daß in der Zukunft diese Bäume besser auf Trockenstress eingestellt sind und etwaige Trockenphasen besser bestehen können. Eichen scheinen das ja schon immer gekonnt ....

Trotzdem auf Regen hoffend,

Berni
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Tuff

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Re: Waldbau und Pflanzungen bei Dürre und Klimawandel - was tun
« Antwort #23 am: 20-September-2018, 00:24 »

Berni,

Wie alt / groß waren die UM von denen Du sprichst ? Noch sehr jung oder ?

Das ist beeindruckend .... kannst Du mal ein paar Fotos machen ? Für das globale Archiv, muss nicht unbedingt hier hochladen.
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Re: Waldbau und Pflanzungen bei Dürre und Klimawandel - was tun
« Antwort #24 am: 20-September-2018, 14:51 »

@Paddy Man braucht nur in irgendein Waldstück schauen, bei den Fichten sind dieses Jahr wirklich viele braun geworden und sterben ganz ab. Ist überall zu sehen.

Ja, sehe ich auch überall; und als nächstes kommt dann der Käfer.
« Letzte Änderung: 20-September-2018, 14:54 von Tuff »
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heiquo

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Re: Waldbau und Pflanzungen bei Dürre und Klimawandel - was tun
« Antwort #25 am: 21-September-2018, 16:55 »

Der Käfer ist schon da!!

Selbst in Ecken, wo nur ein 40x20m Fichtenwäldchen ist und sonst weit und breit nicht viel Fichte. Bei uns 200m vom Haus entfernt steht so ein Fichtenwäldchen auf der Südseite (was da eigentlich nicht hingehört, wg Trockenrasen und so). Alter ca. 35 Jahre. Trocken war die Ecke schon immer, da viel Kalkstein im Untergrund. War vorhin da, unten liegt alles voll mit Nadeln. 80% sind dies Jahr abgestorben und ich erkenne Spuren (Spechtschäden bzw. Rindenabwurf, der Buchdruck, Harzflecken) vom Borkenkäfer und seinen Genossen.

Fazit: Das Jahr 2018 wird einiges verändern....
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Tuff

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Re: Waldbau und Pflanzungen bei Dürre und Klimawandel - was tun
« Antwort #26 am: 21-September-2018, 20:17 »

Heiko,

Mit 35 Jahren kann man das Holz ja schon ernten.

Wobei, ein absterbender nicht standortgerechter Baumbestand ist ökologisch gesehen ja sogar ein Fortschritt, ein wertvolles Biotop nicht nur für Spechte, sondern auch für alle anderen Höhlenbrüter (vor allem Meisenarten, Kleber, Eulen) und für alle Insekten die von anhängigen Pilzflora (der Totholzzersetzer) leben.

Als Naturschützer sollte man wenigstens anteilig etwas Totholz stehenlassen. Ohne aktives Management würden sich dann auf Fichten-Rohhumus erstmal zB. Heidelbeere und andere niedrige Straucharten, und Pionierarten wie Vogelbeere, Birke, Salweide ansiedeln. Ginstersamen überdauern in der Samenbank des Bodens viele Jahrzehnte klang. Dazu kommen etwas später die Baumarten der Umgebung.

Normaler wäre bei uns aber natürlich eine Neubepflanzung, also selbst wenn man die toten Stämme stehenlässt: Auf trockenen Standorten zB. aus Traubeneichen, Esskastanien, Kiefern, Lärchen, vermutlich bevorzugt wird dann auch die Douglasie. Es ist für eine forstliche Unterpflanzung dann auch günstig wenn darüber so ein lockerer 'Totholz-Schirm' steht (auch wenn das hier wie Zynismus klingt); zB. für Beschattung und Windschutz. Wahrscheinlich sind die Stämme auch ein Nebelfänger (Interzeption) und verbessern daher die Wasseraufnahme des Bodens. Vorausgesetzt es gibt in Zukunft noch Nebel ...

Das Problem ist auf unerwartet trockenfallenden Standorten eigentlich weniger der wirtschaftliche Schaden, sondern daß man nicht damit gerechnet hat und jetzt davon überrascht wird. Sonst hätte man sich schon im Voraus dran gewöhnt so einen Bestand u.U. rasch abernten zu müssen, bzw. auch gleich andere Baumarten gepflanzt.

Damit muss man als Waldbesitzer eigentlich aber sowieso immer rechnen, wegen der unkalkulierbaren Stürme.
« Letzte Änderung: 26-Juli-2019, 05:50 von Tuff »
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Bernhard

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Re: Waldbau und Pflanzungen bei Dürre und Klimawandel - was tun
« Antwort #27 am: 22-September-2018, 11:08 »

Berni,

Wie alt / groß waren die UM von denen Du sprichst ? Noch sehr jung oder ?

Das ist beeindruckend .... kannst Du mal ein paar Fotos machen ? Für das globale Archiv, muss nicht unbedingt hier hochladen.

Moin Micha, die Fotos sind leider nicht hochauflösend gemacht. :-[
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Bernhard

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Re: Waldbau und Pflanzungen bei Dürre und Klimawandel - was tun
« Antwort #28 am: 22-September-2018, 11:10 »

Der Meta war vor 3 Wochen noch komplett entlaubt. Der Katsura treibt schon seit 4 Wochen neu aus.
Entschuldigt die schlechte Bildqualität und bescheidene Fotografierkunst.

Gruß,
Berni
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Tuff

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Re: Waldbau und Pflanzungen bei Dürre und Klimawandel - was tun
« Antwort #29 am: 22-September-2018, 11:59 »

Metas sind echt eigenartige Bäume ... sie treiben im Herbst sowieso nochmal neue (dimorphe) Triebe, das ist mir schon häufiger aufgefallen. So richtig erklären konnte ich mir das nie.

Beim KM kann ich mir eine flexible Reaktion (Neuaustrieb) auf Katastrophen auch gut vorstellen. Aber KM ist ja anscheinend auch durch eine (begrenzte) Dürre schwer in die Knie zu zwingen. Da fehlen mir aus dem Gedächtnis erstmal die Beispiele.
« Letzte Änderung: 22-September-2018, 12:41 von Tuff »
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